#99 Wie Nachhilfe für Schülerinnen und Schüler wirklich funktioniert
Shownotes
In dieser Folge des Female CEO Podcasts ist Karl zu Gast, ein Nachhilfelehrer und Unternehmer, der mit seinem Team Schüler weltweit begleitet – sowohl fachlich als auch mental. Karl berichtet, wie er von der Medizintechnik zur Nachhilfe gefunden hat, warum er Eltern und Schüler unterstützt und welche besonderen Herausforderungen Familien im Ausland begegnen. Gemeinsam mit Sarah beleuchtet er, wie Eltern ihre Kinder besser fördern können, ohne dabei ihre eigene Lebensbalance zu verlieren. Eine spannende Folge über Bildung, Mindset und die Kunst, als Eltern loszulassen!
Timenotes: [00:00:00] Begrüßung & Einführung [00:00:21] Vorstellung von Karl: Nachhilfelehrer aus Dubai [00:01:00] Warum viele Eltern Unterstützung suchen [00:03:53] Konflikte zwischen elterlicher Liebe und Selbstständigkeit der Kinder [00:11:04] Strategien für mehr Eigenverantwortung bei Schülern [00:17:28] Karls Weg vom Ingenieur zum Nachhilfeunternehmer [00:25:00] Herausforderungen und Chancen in der Zusammenarbeit mit Lehrern [00:33:11] Tipps für Eltern bei sinkenden Noten ihrer Kinder [00:36:58] Karls Aha-Moment aus der Episode
Gast: Karl Weinmeister – Nachhilfelehrer & Unternehmer Instagram von Karl: https://www.instagram.com/karl_weinmeister/
Sarah Lippert: Instagram: https://www.instagram.com/sarahlippert_/ Webseite: https://www.sarahlippert.com/ Youtube: https://www.youtube.com/@SarahLippert-dj7jb
Transkript anzeigen
00:00:00: Willkommen beim Female CEO Podcast, dem Podcast für Frauen, die das Beste aus ihrem Leben und aus ihrem Business herausholen möchten.
00:00:09: Unser Ziel ist es, eine Zukunft voller Mentaler und finanzieller Freiheit zu erschaffen.
00:00:16: Hör' ich jetzt in die nächste Folge für weitere wertvolle Umsetzungsstrategien.
00:00:21: So ihr Lieben, wir haben ein nächstes Podcast Interview mit einem Mann, wie es mal, ich freue mich, wir hatten jetzt eine ganze stange Frau,
00:00:30: jetzt schön, dass wir die Abwechslung hinbekommen. Der Karl ist heute bei mir, bzw. online zugeschalten aus Dubai, finde ich auch spannend.
00:00:37: Karl ist Nachhilfelehrer für Schüler aus der Oberstufe Primär und ist aber vor einigen Jahren nach Dubai ausgewandert,
00:00:46: macht aber bzw. arbeitet mit deutschsprachigen Kindern, die weltweit irgendwo wohnen.
00:00:53: Und ich finde es sehr spannend, einmal diesen Part heute zu beleuchten mit den Eltern, wie geht's denen mit den Kindern?
00:01:00: Ich habe ja selber auch viele Kunden, die haben Kinder, logischerweise.
00:01:05: Und auch was fehlt den Kindern und was ist quasi dein Standing, deine Berechtigung in diesem ganzen System, warum braucht's dich?
00:01:14: Und ich bin gespannt über, was wir alles reden. Karl, erst mal schön, dass du da bist und ja, sag gerne mal, hallo.
00:01:21: Danke, Sarah für die Einladung. Schön, dass ich da sein kann. Ich freue mich, wie gesagt, auf deine Fragen und die Probleme deiner Zielgruppe, deiner Follower.
00:01:31: Weil, wie gesagt, für mich ist ein großes Stand beim unserem Leben grundsätzlich.
00:01:35: Ja, ja. Ich überlege gerade genau, was ist das so, das ist ein Nummer 1 Problempunkt, das ich höre.
00:01:40: Ich würde sagen, so wie das die Zielgruppe bei mir nennt, ist die fehlende Zeit durch die Kinder.
00:01:48: Ich glaube, das unterunterliegende Problem, sagen wir mal so, aber das ist das, was ich auch höre.
00:01:56: So, was, Karl, würdest du dazu sagen?
00:02:00: Das heißt, Sie haben, also mich richtig verstehe, weniger Zeit, die Sachen umzusetzen, die du mitgibst.
00:02:06: Genau, sagen Sie genau.
00:02:08: Aber ich einfach zu wenig Zeit für XY.
00:02:12: Genau. Das kommt natürlich doch an, wie alt die Kinder sind.
00:02:15: Also, wie gesagt, ich bin selber Papa von der 2-jährigen Tochter, das heißt, ich habe natürlich eine wunderschöne Frau,
00:02:21: wundervolle Frau auch, die sich um das Kind kümmert, oder um unsere Tochter.
00:02:24: Das heißt, ich kann mich natürlich um das Business kümmern.
00:02:26: Jetzt gibt es natürlich auch alleinerziehende Mütter oder wie gesagt, das sind ältere Kinder, wo man natürlich dann gerade mit Schule beginnt,
00:02:32: Grundschule, wo natürlich auch ständig Fragen kommen, weil so wachsen ja die Kinder auch auf.
00:02:35: Es ist immer Mama, Papa, wie geht das? Könnte mir helfen.
00:02:38: So, das heißt, gewöhnen sich natürlich über die Jahre daran.
00:02:41: Und natürlich auch für uns Eltern ist das immer wieder schön zu helfen.
00:02:44: Das fühlt sich gut an.
00:02:45: Und da ist dann natürlich die Sache, wenn ich mich jetzt als Mama, Papa, entscheide, mich wieder selbstständig zu machen,
00:02:53: meinen eigenen Traum zu verfolgen, dass ich natürlich dann jetzt die Probleme, oder dann poppen die Probleme auf.
00:02:59: Jetzt habe ich wenig Zeit, weil ich ja immer noch in den alten Gewohnheiten, ich sage mal, gefangen bin.
00:03:04: So, das ist einfach über Jahre, habe ich das gemacht.
00:03:06: Das heißt, wenn meine Tochter mein Sohn wieder zu mir kommt und braucht irgendwas für Mathe, für Englisch oder Vokabeln abfragen,
00:03:12: dann sage ich als Mutter natürlich erst mal, na klar, mach ich das, weil das habe ich ja schon jahrelang gemacht.
00:03:16: Und damit fokussiere ich mich, sage ich natürlich ja zu meinem Kind und nein zu meinen eigenen Sachen.
00:03:22: Und dann poppt es nicht auf und sagt, ja, ich habe eigentlich gar keine Zeit.
00:03:25: Und das ist dann immer so eine Sache, das zu beobachten, festzustellen.
00:03:29: Und das bringe mir auch den Eltern immer mit, zu sagen, hey, musst du das denn machen?
00:03:34: Oder warum?
00:03:35: Na, und dann kommen so Sachen auch, na ja, mein Kind kann das ja alleine nicht.
00:03:38: Kann das schon, aber es hat es ja nie gelernt, weil du als Mama ja immer dahinterher bist.
00:03:42: Und das ist ja nur ein Zeichen von purer Liebe.
00:03:43: Also, man muss ja dann auch mal loslassen.
00:03:47: Und was man dann zum Beispiel machen kann, das ist grundsätzlich egal, wie alt die Kinder sind,
00:03:52: aber man kann diesen Zustand künstlich erzeugen.
00:03:55: Was das Beispiel ist, Eltern können, sage ich mal so, ab Klasse 8 nicht mehr wirklich folgen.
00:04:00: Da kann ich Mathe nicht mehr machen.
00:04:01: So, weil das für einen selber als Elternteil viel zu lange her ist.
00:04:05: Und jetzt müsste ich sehr viel Zeit investieren, um mir selber das Thema beizubringen, um es dann beim Kind zu erkehren.
00:04:10: Aber selbst dann habe ich noch nicht so ganz verstanden.
00:04:12: Dann geht es wieder Streit und hauperst nicht so geduldig und na.
00:04:16: Das heißt, irgendwann kann ich so das so nicht mehr als Mama helfen und unterstützen.
00:04:20: Weil ich einfach das nicht mehr kann und das Thema nicht verstehe.
00:04:24: Und diesen Zustand kann ich aber schon einfach vor erzeugen, indem ich sage, weiß ich nicht.
00:04:30: Und dann muss dein Kind nämlich zwangsläufig was anderes machen, sich andere Lösungen suchen.
00:04:35: Das heißt, das was eigentlich mit der Zeit irgendwann so oder so passiert, kannst du als Mama schon vorher künstlicher zeugen.
00:04:41: Und dann musst du dann auch kein schlechtes Gewissen haben, sondern du sagst dann wieder, ja zu dir selber, zu deinen eigenen Projekten.
00:04:47: Und sagst auch gleichzeitig, ja für dein Kind, weil so wird dein Kind einfach viel selbstständiger.
00:04:53: Und dadurch entsprechend haben die Eltern, die Wirt der Zeit, sich um die eigene Sachen zu kümmern.
00:05:02: Genau, ich glaube, es ist wichtig, gewisse Dinge jetzt gerade in den Kontext zu rücken.
00:05:10: Also ich denke so für die Zuhörer auch, welche Parameters sind quasi gegeben für eine Situation.
00:05:19: Also ich glaube, das was wir jetzt gerade besprechen gilt A) für natürlich Eltern mit Kindern, egal ob Alleinerziehend oder zu zweit, die schon in der Schule sind, also ab der Schule.
00:05:33: Weil jetzt gibt es auch welche, ich habe viele Kunden auch, die haben zwei, drei jährige Kinder.
00:05:38: Da gilt quasi das, was wir jetzt sprechen, eher nur bedingt sagen wir mal.
00:05:43: Wir eher über Nennie oder irgendwie Unterstützung im Haushalt oder eine Oma oder so, die dabei ist.
00:05:51: Also so einfach für den Kontext, weil es finde ich ganz wichtig immer Rahmenbedingungen zu machen, weil pauschal nie für jeden alles so.
00:06:01: Also das heißt, wir reden ab, Kind ist in der Schule und ich finde es vor allen Dingen auch wichtig, das was du gerade gesagt hast.
00:06:09: Es ist ja eine andere Thematik, wenn das Kind jetzt erste, zweite, dritte, vierte Klasse ist, wo ich mal sagen würde,
00:06:16: dazu jedes Elternteil noch eine gewisse Unterstützung da bieten kann, ob es losgeht, irgendwie sechse, siebte, achte, neunte und oberstufe.
00:06:27: Ja, ist natürlich auch nochmal das ganz ganz anderes.
00:06:30: So, jetzt fand ich, hast du einen schönen Begriff genommen mit Zeichen von Liebe, dass wir dem Kind quasi helfen oder unterstützen.
00:06:41: So, jetzt ist es natürlich, glaube ich, extreme Mindsetarbeit bei Eltern, die in der Grundschule ein Kind haben, wo sie wissen, sie können helfen.
00:06:52: Ja, richtig.
00:06:53: Meistens Eltern natürlich auch helfen wahrscheinlich, weil es immer noch prozentual viel weniger Unternehmer gibt als Angestellte quasi Eltern.
00:07:05: Bedeutet, ich kann mir gut vorstellen, dass dessen großer Konflikt es bei Eltern oder Müttern und Vätern, ich kann helfen.
00:07:13: Aber dann geht auf mein Business extreme Zeit.
00:07:17: Ist das jetzt netten Zeichen von Liebe, dass ich da jetzt unterstütze?
00:07:21: Also, wie gehe ich quasi diese Thematik an?
00:07:24: Jetzt sagen wir mal diese Rahmenbedingungen.
00:07:26: Wie gearbeitest du da mit deinen Eltern und den Kindern zusammen?
00:07:30: Wie geht dir das an?
00:07:33: Also, gucken wir uns natürlich die Situation erstmal an, weil die ist auch mal ein bisschen individuell.
00:07:36: Also, wie sieht der Alltag aus?
00:07:39: Ist das ein Einzelkind oder gibt es noch drei andere Geschwister?
00:07:42: War auch da wieder.
00:07:44: Da komme auch Eltern schon selber drauf, dass sie sagen, ich kann mich jetzt nicht mit Kind A drei Stunden hinsetzen, Hausaufgaben machen, weil was ist mit meinen drei anderen Kindern, die fühlen sich dann vernachlässig.
00:07:52: Dann habe ich vielleicht noch ein kleines Kind und ein größeres.
00:07:54: Also, da muss man sich mal etwas anschauen.
00:07:57: Aber genau, wie du schon gesagt hast, das ist dieses "Ich kann helfen, also helfe ich".
00:08:01: Das ist einfach, so sind wir selber erzogen und durch die Kinder, wie gesagt, wir müssen unserem Kind am Anfang sehr, sehr helfen, weil das kann auch nicht so viel alleine.
00:08:10: Und das heißt, das ist, wenn wieder diese Gewohnheit, ich habe das über Jahre lang gemacht.
00:08:14: Also, dann fange ich natürlich auch an, mein Kind geht zur Schule und dann kommst du den ersten Problem nach Hause.
00:08:19: Also, helfe ich natürlich, weil das sind ja auch noch Themen, das kann ich so easy.
00:08:22: Aber dann sage ich, wie gesagt, immer wieder, ja, zu meinem Kind, aber vernachlässiger eigentlich mich auf der anderen Seite.
00:08:30: Kann auch Gesundheit sein oder andere Themen oder die Beziehungen zu meinem Partner, weil ich halt mich nur noch um das Kind kümmere oder tendenziell da immer wieder Unterstützung und Hilfe.
00:08:38: Und dann ist man die Frage, warum mache ich das? Also, was steckt dahinter?
00:08:42: Und dann kann das sein, man hat als Mama selber nicht so eine schöne Kindheit gehabt und sagt, ich will, dass mein Kind das niemals bekommt.
00:08:49: So, ich möchte, dass mein Kind quasi die wundervollste Mutter auf der Welt hat.
00:08:52: Und das bin ich. Also, werde ich mich dementsprechend verhalten. So was haben wir schon erlebt.
00:08:57: Bisschen zu, es ist vielleicht auch die einzige Möglichkeit, hart gesprochen, mit dem Kind Zeit zu verbringen.
00:09:05: Weil sonst ist der Junge vielleicht beim Fußball, das Mädchen beim Reiten und Schule ist dann so die einzige Möglichkeit, wo man dann vielleicht noch so gemeinsam Zeit verbringt.
00:09:14: Wo man eigentlich andere Sachen machen könnte. Aber sonst ist so, ja, der eigentlich macht dann noch so eine Hausaufgaben und dann geht er dann wieder ins Bett und dann ist vorbei.
00:09:20: Und dann ist auch wieder so, na, aber eigentlich will ich ja mit meinem Kind weiter noch Zeit verbringen.
00:09:24: Und dann sage ich mal, rummeln sich so ein bisschen die Eltern da rein, so, brauchst du nicht Hilfe? Kann ich nicht, was will ich tun?
00:09:30: So, einfach, um wieder auch gebraucht zu werden. Und das ist auch wieder, wo kommt das her?
00:09:34: Also, das sind natürlich viele Erfahrungen in der Vergangenheit, die man selbst als Mama oder Papa gemacht hat, sehr, sehr relevant, die man dann sozusagen wieder hochholt oder da vielleicht auch kompensieren mag.
00:09:44: Und wichtig ist auch immer, alle Eltern machen das nur aus Lieb und aus immer aus guter Intention.
00:09:50: Auch wenn sie damit eigentlich, sozusagen ihrem Kind, ich dem so ein Schaden weiß, natürlich nicht selbstständig wird.
00:09:55: Und das wird einfach noch abhängig. Immer wieder, Mama, kannst du mir helfen?
00:10:00: Und das ist dann einfach der Dauerbrenner, der dann natürlich irgendwann zu Konflikten führt.
00:10:05: Das heißt, was würdest du diesen Eltern raten, die in dieser Situation gerade sind?
00:10:11: Sich abzunablen. Also, auf der Seite sozusagen wirklich gucken, okay, was möchte ich eigentlich mit dem Kind ermöglichen?
00:10:19: Na, ich will, dass er die beste Ausbildung genießt. Ich möchte, dass er selbstständig wird, dass er seine Ziele erreicht.
00:10:23: Und dann selber sich zu hinterfragen, bin ich diejenige, die ihm oder ihr am besten helfen kann?
00:10:30: Weil, wenn man ehrlich zu sich ist, ist man das nicht. Weil man vielleicht selber eine super Hausfrau und Mutter ist.
00:10:40: Aber ich will jetzt ja nicht die Mathelehrerin spielen.
00:10:44: Weil dazu gibt es ja eigentlich die Schule mit der Lehrerin. Eigentlich ist es ja deswegen sie da.
00:10:48: Genauso gut schickst du dein Kind ja eigentlich auch zum Sport. Das heißt, weil dann gibt es einen Supercoach, der sich mit Fußball auskennt.
00:10:54: Natürlich können ich mir als Mutter mit selbst die Fußballregeln durchlesen und dann versuchen, mein Kind zu trainieren.
00:10:58: Aber nein, deswegen gebe ich das ja ab. Und deswegen genauso sagen, ich verbringe lieber mit meinem Kind familiäre Zeit.
00:11:04: Also, erleben war es Genenzkino, also einfach für den Verein als Familiezeit anstatt, dass das über die Schule passiert.
00:11:12: Auch das ist wieder Konfliktpotenzial, weil dann spielt man ja nicht mehr Mama, Papa, dann ist ja eigentlich die Rolle, die man einnimmt.
00:11:18: Sondern man spielt jetzt die Rolle der Lehrerin. Und das kam auch zu der Pandemiezeit sehr, sehr viele Konflikte, weil das eigentlich kollidiert.
00:11:26: Weil auch da wieder Kinder wollen ja Mama glücklich machen. Das machen die jetzt ein kleines Kind schon.
00:11:32: Die freuen sich, wenn sie den Applaus kriegen, hat das das toll gemacht.
00:11:34: Und wenn sie dann aber Sachen nicht verstehen, dann trauen sie sich zum Beispiel auch nicht Mama zu sagen, hey, ich kann das nicht.
00:11:40: Oder sind enttäuscht, dann aber was ist für mich jetzt Mama, sage ich kann das nicht.
00:11:44: Ich habe es schon wieder nicht verstanden. Sie hat es mir schon dreimal erklärt.
00:11:46: Und deswegen einfach, sich jetzt Mutter bewusst zu werden und uns reflektieren, wie läuft das eigentlich ab?
00:11:52: Sind wir also wieder durch erfüllt? Macht uns das glücklich? Weide Parteien? Nicht nur mich als Mama, sondern auch mein Kind.
00:11:57: Oder bin ich vielleicht gar nicht dafür geeignet? Oder kann das jemand besser?
00:12:02: Oder macht es vielleicht Sinn, dass meinem Kind selbst zu überlassen, Schritt für Schritt, also mich abzunabeln,
00:12:09: Stück für Stück auszunehmen, nicht mehr zum harten Katz, sondern einfach immer wieder Stück für Stück mich aus der Schule auszuziehen,
00:12:15: um meinem Kind zu ermöglichen, selbstständig zu werden. Das sind so ein paar Punkte, die ich auf jeden Fall mitgeben kann.
00:12:22: Ja, und ich glaube auch, wenn ich bei der Begrifflichkeit bleibe, mit das als Zeichen der Liebe zu betiteln,
00:12:31: dass man sich Gedanken macht, wie darf ich die Zeichen der Liebe, die ich meinem Kind zeige, neu definieren.
00:12:39: Also wie definiere ich dieses "Ich zeige die Liebe neu"?
00:12:43: Ich persönlich eine Frau, das auch eine relativ erfolgreiche Unternehmerin aus den USA sehr gerne,
00:12:50: und die hat ihr Business aufgebaut bis auf, ich glaube, 60 Millionen im Jahr jetzt hochskaliert.
00:12:55: Und das gemacht, während sie zwei Jungs großgezogen hat.
00:13:00: Das finde ich so voll die Vorbildfunktion und ich finde, häng an der ihren Lippen, wenn die über die Dynamik mit Kindern und so spricht.
00:13:08: Und dann hat sie mal was gesagt in ihrem Podcast, was mir immerhin geblieben ist.
00:13:12: Dieses denkt immer dran, was für eine Vorbildfunktion ihr seid, wenn ihr alles opfert für das Kind, wenn ihr euch zurück nehmt,
00:13:24: oder wenn ihr euer Ding macht im Sinne von Vorbild und zeigt, was für ein Kind das ist, wenn Mama zu sich steht, wenn Mama sich immer hübsch macht,
00:13:35: wenn Mama mit ihrer Zeit sensibel ist.
00:13:37: Sie sagt zum Beispiel, sie holt die Kids kaum von der Schule ab und wieder, das macht immer ein Fahrer zum Beispiel.
00:13:44: Und das ist ein Highlight, wenn sie das mal macht oder Nachhilfe genauso.
00:13:51: Und dann sagt sie, diese ganzen alltäglichen Sachen, die halt natürlich einhergehen, mit das man sich das leisten kann, auf jeden Fall.
00:13:59: Aber wenn man das kann, zu sagen, ich will doch die Qualityzeit mit meinem Kind dann ganz anders verbringen,
00:14:08: weil an was erinnert sich das Kind, erinnert sich das Kind, oh, meine Mama hat mich immer von der Schule abgeholt, oder,
00:14:13: oh, die Mama war nach der Schule immer so gut drauf und wir haben erst mal irgendwie zusammen im Garten gepicknickt,
00:14:19: oder whatever, was ist denn eigentlich wirklich das, was hängen bleibt?
00:14:23: Und ich kann von ihr erzählen, ich kann nicht von meiner eigenen Erfahrung erzählen, ich habe keine Kinder.
00:14:29: Aber das war für mich einfach ein schönes Vorbild und ich glaube, da darf man seine eigene Realität schmieden.
00:14:35: Und das ist, kein Ahn, das ist zum Beispiel ein persönlicher Antreiber für mich,
00:14:40: dass ich, wenn ich Kinder habe, dass ich jedes finanzielle Mittel habe, von Hausdame, von zwei Nennies,
00:14:47: wenn einem krank ist, von Fahrer, von Gärtner, ich will nicht im Garten stehen und für einen schönen Gartenssorgen
00:14:53: und damit Zeit weniger Zeit für meine Kinder haben.
00:14:56: Und wenn man macht Spaß und das will ich nicht haben, so.
00:14:59: Aber ich bin schon im Garten, deswegen weiß ich, warum ich viel Geld verdiene und verdiene möchte.
00:15:04: Und ich glaube, das darf man dann halt mit reinnehmen und da ist ja jeder frei, jeder kann viel Geld verdienen, wenn er will.
00:15:11: Ja, tief. Jeder ist das ein eigenes glückes Schmied.
00:15:15: Also das ist auch nur, weil es in der Vergangenheit so war, heißt nicht, dass es jetzt weiterhin so gehen muss.
00:15:19: Sondern ich kann ja jederzeit mich neu entscheiden, jede Sekunde, zack, sagen, okay, so geht es jetzt nicht weiter, wir ändern das jetzt.
00:15:24: Und wie du schon sagst, nur weil ich jetzt ein Fahrer habe, heißt nicht, dass ich meine Kinder nicht liebe, sondern es ist sogar trotzdem ein Zeichen von Liebe,
00:15:32: weil ich kümmere mich darum, dass die sicher von A nach B kommen.
00:15:34: Ich kann mich auf meine Sachen konzentrieren und wenn die dann kommen, zack, dann bin ich gut gelaunt und selbst wenn wir einen Gärtner haben und wir gehen mal in den Garten,
00:15:41: dann machen wir aber so was Spezielles und flücken die Äpfel oder sowas und machen daraus wieder ein Abenteuer.
00:15:47: Und deswegen, also stimm ich der Vollkommen zu, dass sollte man immer für sich entsprechend, also jeder sollte für sich da eine Lösung finden und die gibt es immer.
00:15:58: Und dann ist auch geil, was jemand anderes denkt oder so, sondern einfach aus sich selbst zu hinterfragen, warum mache ich das vielleicht nicht?
00:16:04: Ich kann es mir nicht leisten, aber so nein, ich muss den Garten pflegen.
00:16:08: Sollte ich mich nicht leisten, so kannst du nicht.
00:16:10: So kannst du schon im Garten erfreuen und du kannst immer was machen.
00:16:12: Aber vielleicht ist es vielleicht sinnvoll, wenn sich da jemand 24/7 kümmern, weil du damit mehr Zeit hast für andere Sachen, sei es zum Beispiel die Kinder oder Business.
00:16:20: Ja, auf jeden Fall.
00:16:22: Erzähl uns mal ein bisschen über deinen Weg, wie du jetzt zur Nachhilfe gekommen bist.
00:16:28: Du hast mir im Vorgeschritt etwas erzählt, der Weg war, würde ich jetzt sagen nicht der klassische Weg, wie du zur Nachhilfe gekommen bist.
00:16:36: Wie kommt es, dass du jetzt ein eigenes Unternehmen aufgebaut hast, mit auch Co-Coaches und so weiter, die Kindern in den Schul- im Nachhilfebereich helfen und unterstützen?
00:16:47: Ich bin ja eigentlich Ingenieur für Robotik, also gar kein Lehrer.
00:16:51: Und ich habe in Stuttgart 3.5 Jahre eine Medizintechnik gearbeitet und hatte dann schon nebenbei für ein Coach gearbeitet, so nebenbei, weil ich dachte, ich habe ein bisschen Zeit und mache sowas gerne.
00:17:01: Und der lebte damals in Dubai und hat gesagt, hey, wir arbeiten schon über ein Jahr zusammen, denn wir möchten es, können wir das intensiver gestalten und dazu musst du aber nach Dubai kommen.
00:17:10: Und ich war in dem Moment in meinem Job in der Medizintechnik so ein bisschen unzufrieden, im Sinne von es gab für mich keine Perspektive.
00:17:17: Ich hatte einen super Teamleiter, super vorgesetzt, nämlich gesagt, na gut, das mache ich jetzt aber also.
00:17:22: Die konnten mir selber auch keine Perspektive geben und haben gesagt, okay, jetzt gibt es diese Möglichkeit nach Dubai zu gehen, das war noch 2019.
00:17:30: Und dann habe ich meine Frau, also ich habe mich als Freundin gefragt und sie war nicht so begeistert, sie war in Dubai, keine Ahnung.
00:17:37: Und dann habe ich gesagt, okay, wir probieren es einfach, weil wir so ein Schiff gehen, wenn es nicht klappt, dann gehen wir wieder zurück.
00:17:41: Wo und dann kann ich wieder arbeiten, war kein Problem.
00:17:44: Genau, dann sind wir 2019 hierher und ich habe dann angefangen, neben dem Job wieder was Neues zu machen, nämlich Nachhilfe zu geben, weil das hat jemand gefragt.
00:17:51: Ich habe gesagt, hey, ich habe mir eine Tochter, die braucht Nachhilfe, Mathe, Physik, Biochemie in der Oberstufe. Kann das jemand machen?
00:17:59: Und dann weiß ich noch, saß ich da, schick ich jetzt die Nachricht, ich weiß auch nicht.
00:18:04: Und dann habe ich auch wieder belegt, was soll denn passieren? Ich schreib einfach, und dann habe ich noch, ich habe so ein Tagebuch geführt, so ein 5 Jahre Tagebuch.
00:18:11: Und dann weiß ich noch, habe ich reingeschrieben, das habe ich letztens wieder geguckt.
00:18:14: Vielleicht werde ich ja bald mal Nachhilfe lernen.
00:18:15: Wenn du zurückblickst, vier Jahre, dann denkst du, hast du das reingeschrieben und das ist irgendwie wahr geworden, das ist schon interessant, weil dadurch habe ich das angefangen.
00:18:23: Und es gab niemand, der das wirklich ordentlich gemacht hat.
00:18:27: Es gab mal hier eine Studentin und da war ein Oper, der das gemacht hat, aber wirklich jemand, der sich 24/7 dahinter klemmt und die Kinder entsprechend begleitet, kein Lehrer ist und damit sehr, sehr viel Sympathie bei den Kindern bekommt, weil er nichts mit der Schule zu tun hat.
00:18:39: Und dann hatte ich Ratsfahrts in einem halben Jahrzehnt Schüler und dann war das gleichgewichtet mit meinem Job.
00:18:45: Dann habe ich gesagt, naja gut, jetzt muss ich mich entscheiden und dann war für mich die Selbstständigkeit der Wege, wo ich gesagt habe, da kann ich mich besser entfalten.
00:18:51: Da gibt es einfach kein Limit eigentlich und das ist eigentlich genau das, was ich will.
00:18:56: Und dann haben wir das vor vier Jahren gemacht, genau die eine Firma gegründet.
00:19:00: Und dann kommt eins mit dem anderen.
00:19:01: Wie mehr Schüler du hast, du stellst fest, okay, die haben immer wieder die gleichen Probleme, zum Beispiel Prüfungsängste, trauen sich nicht, das im Unterricht zu melden oder Mama, Papa wollen sie nicht enttäuschen, verstecken deswegen die schlechten Noten, die man dann nach zwei Wochen wieder am Schulrand sind findet und dann gibt es richtig Streit.
00:19:15: Und dann habe ich dann zum Beispiel angefangen, den Simon, mein Kollegen mit an Bord zu holen, der sich zum Beispiel um dieses Mindset kümmert von den Schülern, weil das ja auch nicht in der Schule gelehrt wird.
00:19:24: Und ich habe quasi immer die fachlichen Sachen gemacht, Struktur.
00:19:28: Organisation nichts mehr auf den letzten Drucker machen, sondern wirklich das Planen, was für uns
00:19:33: Unternehmer oder auch Selbstständiger oder auch ins Leiten angestellt sind, das ist ganz normal.
00:19:36: So, das lernst du nach der Schule. Manche kriegen es schon in der Schule mit, aber du hast auch da,
00:19:43: ich habe natürlich verzerrt das Bild, weil ich habe ja nur die Schüler, die die Unterstützung
00:19:46: brauchen, aber du hast einfach aufgrund der Statistik bei 25 Schülern immer mal ein,
00:19:50: der nicht mitkommt. Genau, und so ist das quasi immer weiter gewachsen und dann habe ich natürlich
00:19:54: auch Lehrer mit an Bord geholt, die dann zum Beispiel auch richtige Abiturprüfungen abnehmen.
00:19:58: Weil das war für mich etwas, da kann ich nur was in meiner eigenen Erfahrung sprechen,
00:20:02: aber ich kenne die Lehrersicht ja nicht und ich kann deswegen keine Prüfung simulieren,
00:20:06: aber ich habe gute Lehrer gefunden, die das machen. Genau, so mittlerweile ein kleines Team
00:20:10: aufgebaut und da unterstützen wir deutschsprachige Schüler halt weltweit, weil es gibt 130 deutsche
00:20:16: Schulen weltweit in Großstädten, in Moskau, New York, London, auch in Dubai, Abu Dhabi und so.
00:20:23: Und deswegen das ist das ganze normal deutsche System mit ganz normal deutschen Kindern und
00:20:27: die haben halt ganz normale Probleme. Und darum kümmert man es eigentlich. Das ist ja spannend.
00:20:31: Okay, ich habe viele Fragen. Das heißt, wenn also einmal weltweit ist da immer das selbe
00:20:39: Schulsystem, also Lernstadium, Reihenfolge, also wie gewährst du, dass die dort abgeholt werden,
00:20:48: wo es sind und das in Übereinstimmung ist mit deren Lernplan oder deren Prüfungen,
00:20:54: was die in ihrem jeweiligen Land ablegen muss oder ist es einheitlich, weil deutschen?
00:21:00: Also die deutschen Auslandsschulen sind alle gleich, haben alle Thüringer Lehrplan,
00:21:05: sind alle gleich. Also du hast natürlich lokal, zum Beispiel hier in Dubai hast du halt noch das
00:21:10: Fach Islam dazu oder Arabisch. Istanbul hast du jetzt eine Fahrt Türkisch dazu. Also du hast
00:21:15: halt immer so lokal noch ein, zwei Sachen dazu. Aber du machst ganz, also die Kinder machen ganz
00:21:19: normales Abitur, ganz normal real, Hauptschulabschluss, nach dem was sie möchten. Und die Schulen sind
00:21:24: quasi natürlich in den Ländern dort, damit Menschen, die dort leben, sagen, ich möchte die
00:21:28: deutsche Ausbildung genießen oder XPED, die halt sagen, ich wandere aus oder ich habe zum Beispiel
00:21:32: einen Vater gehabt, der zieht alle drei Jahre um, arbeitet für einen großen Automobilhersteller
00:21:37: und sagt alle drei Jahre, ich kann die Uhr nachstellen. Zieh ich in der Stadt, da, da, da. Und da ist
00:21:41: halt schön, dass die Kinder einfach die Schule wechseln und können aber nahtlos weitermachen.
00:21:44: Und dann trotzdem ihre Ausbildung, also das Abitur zum Beispiel ablegen oder wie sagt irgendwann
00:21:48: Abschluss. Und deswegen sind die alle gleich. Aber es gibt natürlich auch Schüler, die besuchen
00:21:53: internationale Schulen, amerikanische Schulen, IB und wir begleiten ja die Schüler währenddessen.
00:21:59: Und für mich geht es immer nicht darum, wir machen jetzt irgendwas, was im Buch steht und die Aufgaben,
00:22:05: sondern immer was steckt dahinter. Also wie lernst du eigentlich? Weil es sie gab, du spanisch,
00:22:10: englisch, italienisch lernst? Weil das ist immer gleich. Du lernst die Sprache immer gleich. Und das
00:22:15: den Kindern zu vermitteln, dass sie da nicht gefangen sind, sondern selbstständig werden.
00:22:20: Nämlich, hey, dann lern ich eigentlich, wie ich mir Sachen beibringe, weil das brauche ich dann
00:22:23: für die Ausbildung, das Studium, den Job. Und setze ich, lern ich ja immer. Und das ist so für uns
00:22:28: immer der Kern, den wir den Kindern mitgeben. Spannend. Das heißt, die Tendenz, dass ihr sehr
00:22:35: lange mit den Kindern arbeitet, wenn die jetzt zum Beispiel in der achten Klasse starten,
00:22:41: mit euch die Realschulabschuss machen und dann weiter aufs Boot geht, ist doch sehr hoch. Also
00:22:46: ich habe gerade gedacht, was ist wohl so ein Durchschnittslaufzeit eurer Kunden, aka Schüler,
00:22:51: tendenziell relativ lang? Oder ist es eher so, dass sie sagen, hey, ich will jetzt ein halbes Jahr
00:22:57: Hardcore mit dir lernen, das Abi erledigen und dann fertig? Also wie ist das so die Verteilung?
00:23:03: Das ist, ich würde so sagen, am Schnitt sechs Monate. Das kommt doch mal drauf an, wann die
00:23:10: starten, weil auch das bei uns ist ja in den Sommerferien passiert zum Beispiel nix. Da hat
00:23:15: mich auch wieder Schüler, die sagen, wir wechseln jetzt quasi, wir ziehen um, wir würden gerne
00:23:18: unser Kind vorbereiten oder weil wenn ich da zum Beispiel ins Ausland ziehe und ich habe nicht
00:23:22: in Thüringen vorher gelebt, dann habe ich ja auch mal einen Lehrplan wechseln, automatisch hat
00:23:25: das Kind Glück, weil das ist nicht 100% identisch. Das heißt, sowas dann zu begleiten. Bisher
00:23:31: sind manche kommen halt, wie gesagt, zwei, drei Monate vor der Abiturprüfung und brauchen
00:23:34: Unterstützung, weil sie sagen, naja, da gibt es so ein paar Sachen, die ich gerne machen möchte.
00:23:37: Und ich hatte aber auch schon ein Schirm, die waren 10. Klasseabschluss bis zur Oberschufe,
00:23:43: weil auch da immer wieder dann neue Themen aufpoppen und das Leben kommt da auch dazwischen. Also die
00:23:48: erste große Liebe, der erste Liebeskummer, Eltern trennen sich, man zieht um Freundschaften,
00:23:54: weil auch du bei zum Beispiel sehr viel wechseln drin. Also, mal eine gute Freundin, zieh
00:23:58: sie noch einmal weg, sagt, das beeinflusst die Kinder, da sind sie auf einmal traurig,
00:24:01: mögen nicht mehr zur Schule gehen, werden vielleicht auch mal gemobbt, weil keine Ahnung,
00:24:04: Hormone und also irgendwas kommt immer dazwischen und Kinder können ja auch sehr, sehr recht sein,
00:24:11: um es mal so auszudrücken. Das heißt, da kommt auch immer wieder das Leben dazwischen und die
00:24:15: Lehrer wechseln auch an Auslandsschulen, weil du kannst ja nur, das sind ja alle deutsche Lehrer,
00:24:19: die werden ja aus Deutschland entsandt und die bleiben da so für drei Jahre. Manche gehen
00:24:24: schon wieder früher nach einem Jahr, zwei Jahre, das heißt auch da wieder, die Menschen wechseln,
00:24:27: die Kinder müssen sich auf neue Lehrer einstellen. Das heißt, es gibt immer wieder neue Probleme
00:24:30: und deswegen haben wir da auch schon Schüler längerfristig begleitet. Aber ich würde sagen,
00:24:35: so im Schnitt fünf zu sechs Monate, weil sie dann natürlich auch verstehen, wie es läuft. Und das ist
00:24:40: wohl das Ziel. Weil ich will ja, dass die nicht mit der Schule aufhören und dann sagen,
00:24:43: jetzt habe ich wieder einen Loch, sondern ich habe jetzt gelernt, wie es geht, wie ich mich
00:24:46: selber organisiere und jetzt kann ich mein Studium antreten oder meine Ausbildung oder was auch immer
00:24:50: ich da mache. Deswegen, das ist immer so mein Ziel. Cool. Also, ich finde, es klingt wirklich
00:24:55: spannend und ich habe mir gerade gedacht, also wenn ich jetzt Mama wäre und ich hätte da so ein Kind,
00:25:00: dann würde ich mir gerade echt überlegen, ob ich das zu dir schick, weil ich mir denke, cool,
00:25:03: das ist so dann eine Instanz, die tendenziell sehr lang bleiben kann. Also Thema Sicherheit auch für
00:25:10: das Kind. Es wird abgeholt mit dem Mindset-mäßigen auch so. Der ist auch noch eine vertraute Person.
00:25:19: Da ist auch die Flexibilität mit online und so weiter. Klar muss man gucken, hey, würde ich
00:25:25: lieber jemand vor Ort wollen oder online. Aber ich sehe definitiv den Bedarf da bei dir und deiner
00:25:33: Firma und diesem ganzen Verein. Also richtig cool. Richtig stark, was du und ihr macht und ich glaube,
00:25:40: da ist richtig potenzial drin. Also ich mich auch gefragt habe, dein Marketing zum Beispiel. Ich
00:25:45: habe mich gefragt, kommunizierst du in der Marketing eher an die Eltern oder an die Kinder?
00:25:54: Immer an die Eltern. Das hat sich irgendwie so ergeben. Ich habe einfach mit den Eltern irgendwie
00:26:00: angefangen. Ich weiß noch gar nicht warum. Aber ich mache auf jeden Fall für die Eltern, weil ich
00:26:05: mir immer so, wie kannst du als Mama, Papa, dein Kind halt besser unterstützen? Weil ich könnte
00:26:10: das für die Schüler machen, aber es hat sich einfach so ergeben und dann bleibe ich einfach dabei,
00:26:14: weil es funktioniert. Und die Eltern, ich mache auch zum Beispiel Livestreams, das heißt Eltern
00:26:18: kommen rein, stellen ihre Fragen zum Beispiel auf Instagram. Das heißt ich beantworte die dann
00:26:22: sind natürlich immer wieder klassische Sachen. Wie motiviere ich mein Kind oder mein Junge hat
00:26:27: keinen Bock oder macht also auf den letzten Drücker, hat Prüfungsängste, wird gemockt,
00:26:31: versteht sich mit seinem Lehrer, den ich keine Lust habe Schule. Das sind so,
00:26:34: sagen wir, alltägliche Probleme. Und vor allem sind es die Eltern, die das mit als erstes merken.
00:26:40: Also als allererstes merkt ich nicht der Lehrer, weil der merkt, okay, der Junge passt nicht mehr
00:26:44: im Unterricht auf oder fehlt oder stört den Unterricht. Als nächstes kriegen es die Eltern mit
00:26:49: oder vielleicht sogar als erstes und zuletzt realisieren das eigentlich die Kinder. Ich brauche Hilfe.
00:26:54: Weil das ist so, ja jetzt habe ich halt eine 4 gekriegt, aber was soll es. Aber Mama, sieh,
00:26:58: warte mal, du hast eine 1, eine 2, eine 4, was ist los? So, Tendenz geht nach unten. So, und da werden
00:27:04: also die oder die Merken halt verhalten, verändert sich und deswegen habe ich gesagt, macht es Sinn
00:27:08: für mich für die Eltern, Konntent zu machen. Was sind so deine Haupterquise Kanäle, also oder
00:27:14: Marketing Kanäle auf Social Media? Ist es Instagram oder was ist es? Das meiste ist YouTube. Also ich
00:27:20: habe angefangen mit Facebook. Dann war für mich so eine Sache, okay, das ist ja ein sehr,
00:27:25: ich sage mal auch Erklärungsbedürfte, also es ist nicht einfach so mit Text und so ein paar Zeilen
00:27:29: gelöst, sondern ich möchte auch vielleicht über YouTube das machen. Das habe ich dann vor
00:27:32: drei Jahren oder so oder zwei Jahren angefangen und das ist so der größte Kanal. Einfach auf
00:27:38: YouTube findet ja jede Menge Videos, ich glaube, über 300 zu verschiedensten Situationen, Themen,
00:27:44: Prüfungen, also alles nur die Halt. Und jetzt kam so vor einem Monat, habe ich dann gesagt,
00:27:50: ich mache mir der Instagram verstärkt. Also mache ich Stories von meinem Alltag,
00:27:53: ich mit meiner Tochter morgens durch die Gegend gehe, aber auch natürlich zum Beispiel live streams
00:27:58: und ja, noch Videos dazu. Was würdest du sagen, ist so, also würden Lehrer mit dir Kooperationen
00:28:09: eingehen? Was glaubst du, wie wäre da so die Stimmung? Also es sind Lehrer, gut man kann
00:28:15: wieder ein paar Schalen, aber erlebst du Lehrer jetzt eher als Offenführnachhilfe oder so ein
00:28:22: bisschen, ich sag mal, gekrängt von warum brauchen die trotzdem noch Nachhilfe so? Also wie liebst
00:28:31: du? Du beschreibst schon die zwei Lager. Also es gibt irgendwas dazwischen gibt es wahrscheinlich auch.
00:28:36: Ja, ja klar. Als wir seit Prochal kamen, die sagen, die Lehrer, die ich erlebe, also ich werde aktiv
00:28:40: von Lehrern empfohlen, weil einfach den Lehrern vertraglich nicht erlaubt, Nachhilfe zu geben,
00:28:47: weil das wäre ein Interessenskonflikt, weil wie gesagt Jessica oder der Tom sitzt, ist im Unterricht,
00:28:52: dann macht der Privatnachhilfe bei dem Lehrer auf einmal, kriegt der gute Not. Liegt das jetzt an
00:28:56: der Nachhilfe oder weil man sich einfach dadurch persönlich besser kennenlernt, so das ist also
00:28:59: natürlich und dann wärst du ja in der Einkommensquelle und versteuer und hast nicht gesehen. Also deswegen,
00:29:03: so weil ich das weiß, dürfen das Lehrer gar nicht, das heißt, sie müssen etwas empfehlen oder sagen
00:29:11: halt im Ende der Jäger Kindbruch halt zusätzlich Support. Dann ist natürlich die erste Frage der
00:29:14: Eltern, können sie jemand empfehlen? Und da stehen meistens Lehrer da sagen, nee, weil sie können
00:29:20: wirklich niemanden vom Herz, also das ist auch so, wenn ich dich frage, wen kannst du empfehlen für
00:29:24: XY? Dann sagst du auch nicht den Nächstbesten, sondern überlegst du mal, wer passt wirklich und
00:29:28: wer empfehle ich ja, weil ja mein Wort mitschwingt. Und wenn das danach nicht klappt, dann bin ich ja
00:29:34: auch der, auf den es zurückstrahlt. Und deswegen weiß ich zum Beispiel, als ich das über den letzten
00:29:39: Jahr ergeben, dass auch Eltern oder Lehrer sagen, hey, wir sind jetzt dankbar, dass wir jemanden haben,
00:29:42: den wir wirklich empfehlen können, weil die das ja im Unterricht dann sehen. Dann sagen ja,
00:29:46: gehen sie zur Weinmeister, dann klappt das und dann merken die Lehrer selber, hey, das wird
00:29:49: besser. Und ich setze mich zum Beispiel auch gerne mit den Lehrern in Verbindung, weil die einfach
00:29:53: das Kind dann schon seit 34 Jahren kennen und sage, was sind denn da so Symptome oder ist es einfach
00:29:57: nur das Wissen oder eine Kanon, der ist ruhig im Unterricht, sieht sich mal zurück, macht nicht
00:30:01: mit oder weiß schon, okay, was das für eine Komponente ist, kann einfach noch besser unterstützen.
00:30:06: Und deswegen gibt es die Lehrer, die das sehr, sehr begrüßen, die das auch gerne empfehlen, weil sie
00:30:12: wissen, das funktioniert auch. Und es gibt Lehrer, die sind dann leider auch, sag ich mal, Ego gekränkt,
00:30:17: weil sie das selber vielleicht machen wollen oder weiß natürlich so nach dem Motto, ja,
00:30:22: wieso kriegen sie das bei meinem Kind nicht hin? Wieso kriegt der schlechte Noten? Was ja mit dem
00:30:26: Lehrer nichts zu tun hat, wenn du aber 25 Kinder pro Klasse hast und es gibt ja Lehrer, die haben
00:30:30: teilweise, als ich zum Beispiel bei mir im Team war, oder ist eine Schmielerin, die war in einer
00:30:35: Schule und da war sie die Einzige. Also ich habe halt 150 Kinder, ich habe halt alle die Schmielmacher
00:30:39: machen, das bei mir. So, ich kann jetzt nicht 150 Kinder alle individuell betreuen, so wie die das
00:30:44: gerne hätten. Der eine hat eine Leserechtschaft, der der nächste hat eine Rechenschwäche, der andere
00:30:48: hat ADAS, der nächste weiß es sich, ist viel zu hibbelig oder kann sich gar nicht konzentrieren,
00:30:53: also was auch immer. So, ich kann einfach nicht, das ist einfachgrund der Statistik, kann ich nicht
00:30:57: allen wirklich 100 Prozent entgegenkommen. Und da ist natürlich auch die Sache, ja,
00:31:03: dann will ich jetzt auch niemand empfehlen, bei deinem macht der ja mein Job, was auch nicht
00:31:06: stimmt, sondern wir sind ja nur eine Unterstützung. So, weil das Kind braucht einfach zusätzlich
00:31:11: Hilfe, weil es zum Beispiel Wissenslücken hat und die kannst du als Lehrer nicht füllen,
00:31:15: weil du auch, du hast ja Bürokratie, dann Elternabende, wenn du wie gesagt 100 Kinder hast,
00:31:20: dann hast du 200 Eltern, die dahinter stecken und wenn der jeder nur einen eine E-Mail am Tag
00:31:24: schreibt, dann hast du immer was zu tun. So, und deswegen kooperieren wir aber auch im Sinne
00:31:30: mit Schulen, dass wir einfach dort zum Beispiel auch mal Vorträge machen. Ich war zum Beispiel
00:31:34: in der Deutschen Schule in Scharger bei uns um die Ecke, nach beim Mirat. Man hat den
00:31:37: Schulleiter zum Beispiel mal begleitet und ja, so wächst das natürlich auch und am Ende ist
00:31:42: es auch meine Aufgabe, die Lehrer zu überzeugen, dass sie wirklich, wenn sie das aktiv empfehlen,
00:31:47: dass sie natürlich auch da den Kindern was Gutes tun. Denn also auch ich würde das genauso
00:31:52: machen, wenn es geht um die Kids. So, ich gebe auch, weil du vorhin gesagt hast, vielleicht brauchen
00:31:55: manche Face-to-Face, also eine Privatunterricht zu Hause, das sage ich auch, also bei jungen
00:32:00: Grundschül-Kindern würde ich das jedes Mal empfehlen. Also wir lehnen auch kategorisch alles
00:32:04: unter Fünftelklasse einfach ab. Nicht weil wir das nicht können, sondern einfach, naja, mit einer
00:32:08: achtjährigen oder einer achtjährigen Schüler, die basteln Würfel, die schreiben Sachen auf,
00:32:12: das kann ich online nicht so gut machen, dann empfehle ich einfach, such doch jemand vor Ort,
00:32:16: bei dem das passt und guckt das natürlich auch da, dass die Chemie stimmt und das ja auch
00:32:20: gewisse Komponenten, wie vielleicht Prüfungsängste abgedeckt werden. Das ist ganz wichtig. Also
00:32:23: beim Ende geht es um die Kids. Es macht doch keinen Sinn da, ein paar Mark zu verdienen und am Ende
00:32:27: sind alle unzufrieden. Und vor allem sind die Kinder ja dann auch vielleicht nachhilfe, macht
00:32:32: keinen Sinn und die sind alle doof. So, dann baust du ja noch mehr Blockaden ein, statt die aufzulösen.
00:32:36: Und deswegen hören wir uns das auch mal voran und schauen wirklich, ob das passt.
00:32:41: Spannend. Magst du mal den Eltern, die jetzt hier sich angesprochen fühlen,
00:32:49: zwei Tipps mitgeben, wo du sagst, hey, die funktionieren immer, wenn das Kind wirklich so auf
00:32:55: einem, ich sag mal, auf einem absteigenden Ast mit den Noten sind. Also wenn man merkt,
00:33:02: dass die Noten langsam bergab gehen, das sind nur Symptome, so wie das Körpergewicht,
00:33:07: der Kontostand, ist immer nur ein Symptom. Die Frage ist wirklich, was ist die Ursache?
00:33:11: Und wie als Eltern bewerten gerne, das machen wir Menschen grundsätzlich. Also ich habe zum
00:33:17: Beispiel eine Mama, die hat zwei Söhne und der eine kommt nach Hause, super, kriegt immer eins, die
00:33:21: freut sich, hey cool, weil wir freuen uns einfach über positive Erfolge. So, der Bruder kommt nach
00:33:26: Hause, hat eine Vier, dann machst du nicht, hey super, sondern du machst das einfach ohne,
00:33:30: wo du kannst schon gar nicht anders fast. Automatisch merkt natürlich der eine so, Mama freut sich nicht,
00:33:35: wenn ich eine Vier nach Hause kriege. So, die freut sich nicht bei mich, wie so bin ich nicht gut
00:33:38: genug, da werden diese Vorurteile oder diese Glaubenssätze, nennt man es ja, gebildet. So,
00:33:45: und das, das Alleinzüter fragen, das heißt, die selber anzuschauen, okay, jetzt wären die Noten
00:33:50: schlechter, aber was sagt das eigentlich immer mein Kind aus? Natürlich, in dem Sinne, dein Kind hat
00:33:54: nur die Noten, es ist nicht die Noten, also nur weil dein Kind ne Sechs hat, ist es ja kein schlechter
00:33:58: Mensch, weil wir alle kennen aus unserer eigenen Schulzeit die Streber und die waren es halt auch
00:34:02: nicht, die super, super Mensch. Und deswegen, das zu beobachten und einfach ganz interessiert zu
00:34:11: fragen, das ist schon mal der erste sinnvolle Schritt, nicht zu bewerten, sagen wir das aber schlecht,
00:34:15: weil auch Kinder sind, manche Kinder sind einfach mit einer Vier auch zufrieden. So, ja, ich habe
00:34:19: eine Vier Mama, willst du denn, kann ich wieder spielen gehen? Also, die sind vollkommen zufrieden
00:34:24: und das sollten wir uns als Eltern nicht anmaßen zu sagen, nein, das ist es aber nicht. Man kann
00:34:29: ruhig für sich, wie gesagt, gewisse Regeln natürlich festsetzen, was man sagt, hey, du
00:34:33: kommst ja nicht mit einer Sechst nach Hause, so was geht ja aber gar nicht. So wie wir auch sagen,
00:34:36: bei uns wird nicht gelogen, es wird nicht geschlagen, so also wird auch nicht mit einer Sechst nach Hause
00:34:40: gekommen, so wie erwarten von dir das und das und das. Also die Regeln können nicht auch festlegen,
00:34:43: aber wenn man merkt die Noten gehen runter natürlich da mal zu gucken, was ist einfach
00:34:47: passiert. Also einfach offen und manche Eltern haben das, wenn man morgens zu Schule fährt, hat man
00:34:52: so seine private Zeit und da sind die Kinder vielleicht offen, ist es ein offener oder wenn man
00:34:55: Haus geht, spazieren oder abends beim Essen oder man kann dann zum Bett gehen, was auch immer,
00:35:00: je nachdem wie alt die Kinder natürlich auch sind, es ist wirklich einfach nur da, ohne zu
00:35:04: bewerten nachfragt. Was ist passiert? Und dann ist es nicht so schlimm, sondern einfach zuhören,
00:35:10: und das Kind wirklich sich öffnen lassen. Aber auch hier, das kennen wir auch selber von uns,
00:35:15: wir haben unseren Eltern nicht immer alles erzählt. Und zweifel zu haben wir der besten Freundin oder
00:35:19: den besten Freund mehr gesagt oder detaillierter. Das heißt als auch da Kinder erzählen nicht,
00:35:24: der Mama alles, nur weiß die Mama es. Genau deswegen erzählen sie nicht alles. Deswegen als
00:35:30: auch hier kann es sein, man kommt gar nicht an den Kern, weiß den Kinder wieder zu peinlich ist,
00:35:34: wenn ich jetzt Mama sage, dass die mich da auslachen, so boah, da bin ich das Weichei und ich
00:35:37: will aber der starke Junge sein, weil Mama sagt immer ich bin ein starker Junge und
00:35:40: stark Jungs wein ich, so. Also verhalte ich mich natürlich so. Das blockiert aber natürlich die
00:35:47: Kommunikation. Das heißt definitiv Nachfragen und gucken und einfach auch Zeit geben, dass man da
00:35:52: an die Ursache wirklich rankommt. Ist es Prüfungssagen, ist es Mopping, ist es einfach nur, der Lehrer hat
00:35:57: was Komisches gesagt und das hat man falsch verstanden. Denn wenn man die Ursache hat,
00:36:01: dann kann man das aufheben. Und wenn man selber als Mama merkt, da komme ich nicht weiter,
00:36:05: dann auch wirklich das abzugeben. Dann schiebe ich jetzt mein Ego zurück, ich komme jetzt hier nicht
00:36:10: weiter, aber ich will mein Kind trotzdem besser unterstützen. Also frage ich mein Kind, ob wir
00:36:14: da um Unterstützung suchen wollen, wie der Forum gibt es so irgendwas. Und wenn die Kinder sagen,
00:36:19: ja Mama dafür bin ich offen, weil ich will meine Situation verändern, dann seid herzlich willkommen
00:36:23: bei uns oder bei anderen. Und das ist immer das Wichtige. Die Kinder müssen bereit sein. Ja,
00:36:28: ich glaube es ist wie bei allen, ich sage das ja auch oft, Doktor hat nicht am Symptom um, sondern
00:36:33: guckt wirklich auf die Ursache, was genau es ist. So ist die Beispiele genannt, was liegt es am Gewicht
00:36:39: Zunahme, am Spielen der Bewegung, an Konflikten der Partnerschaft, was ist eigentlich wirklich
00:36:45: das und genau das. Also ich war früher bei 120 Kilo gewogen, weil ich damit die Scheide
00:36:49: meiner Eltern kompensiert habe. Ich habe bei mich gegessen. Das war nicht, also ich habe auch
00:36:53: zu wenig Sport gemacht, aber es war so. Und das war für mich halt die Möglichkeit. Und Kinder
00:36:58: machen das heutzutage auch in einer gewissen Art und Weise. Jeder macht es ein bisschen anders,
00:37:02: aber deswegen ist die Frage, was ist die Ursache? Also liebe Eltern oder generell liebe Menschen,
00:37:09: liebe Söhnen. Für das Problem, was ihr gerade habt, geht auf die Ursache, geht auf Ursachenforschung
00:37:16: so und überlegt wirklich, was ist eigentlich gerade Kern der Geschichte? Mega. Karl, ich frage am
00:37:22: Ende von jedem Podcast immer, was war der Aharmoment von dem Interviewenden in dem Fall? Was war
00:37:28: dein Aharmoment heute in der Aufnahme, wo du sagst, ja, das war jetzt ein Erkenntnis oder das
00:37:34: wurde mir noch mal bewusst da oder wie auch immer? Das auch, das was du sagst, dockt hat nicht am
00:37:45: System rum. Das ist ja natürlich, das war mir schon so klar, so dass es noch nicht in anderen Bereichen,
00:37:50: aber klar, es geht da zum Beispiel auch bei dir im Vertrieb oder im Businessaufbau. So,
00:37:55: was ist wirklich die Ursache und dafür uns selber immer zu gucken? Das wirklich auch für mich
00:38:01: auch Papa, ich komme, wie gesagt, auf wahrscheinlich ähnliche Probleme, ich komme irgendwann an
00:38:04: meiner Tochter nicht mehr ran, weil ich Papa bin. Also auch da wieder wirklich das abzugeben,
00:38:09: sich bewusst zu sein, dass man vielleicht nicht die geeignete Person ist, um dieses Problem zu
00:38:13: lösen, aber ich kann ja andere Probleme lösen, damit zum Beispiel Geld verdienen und jemanden
00:38:18: besorgen, der das Problem löst kann. Und das wirklich abzugeben und ja, da einfach die Kinder am
00:38:25: Westen zu unterstützen, auf diese Art und Weise zum Beispiel, wenn man an die Ursachen findet und
00:38:29: sie behebt, ist glaube ich für mich heute der große Aharmoment gewesen. War ein interessantes
00:38:36: Interview, ein schönes Interview, ich bin gespannt, wie die Reaktionen darauf sind und ich würde sagen,
00:38:42: ja, mach weiter so, helft den Kindern, ich finde es echt eine richtig, richtig schöne Sache,
00:38:47: weil allen gehören und einfach dir alles Gute für dein Unternehmen. Danke, Sarah,
00:38:52: Danke fürs Interview.
00:38:54: [Lachen]
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