#109 Wie du ein Immobusiness als Angestellter aufbaust

Shownotes

In dieser spannenden Folge des Female CEO Podcasts hat Sarah Lippert den Immobilienunternehmer David Uhrhan zu Gast. Gemeinsam sprechen sie über seine Reise von der Finanzbranche hin zum erfolgreichen Immobilien- und Mentoring-Business. David teilt wertvolle Einblicke zu Themen wie Fix & Flip, Zeitmanagement, Mindset und warum jeder eine Immobilie besitzen sollte.

Dabei geht es nicht nur um die Immobilienwelt, sondern auch um die Kraft von Effektivität, Umsetzung und wie wichtig es ist, sich realistische Ziele zu setzen. Sarah und David diskutieren über persönliche Entwicklung, die Rolle des Umfelds und wie man durch gezielte Entscheidungen Schritt für Schritt seinen Traum verwirklicht.

Egal ob du gerade erst mit Immobilien starten möchtest oder einen Boost für dein Business suchst – diese Folge liefert dir zahlreiche Nuggets und Inspirationen!

Timenotes der Episode [00:00:00] Begrüßung und Vorstellung [00:00:21] Einleitung des Interviews mit David Uhrhan [00:01:03] David stellt sich vor und berichtet von seiner Immobilienreise [00:03:06] Von der Ausbildung zum dualen Studium bei der DZ Bank [00:06:01] Auslandssemester in Australien und ein prägender Lebenswandel [00:12:00] Der erste Immobilienkauf und die Anfänge von Fix & Flip [00:15:50] Warum Effektivität der Schlüssel zum Erfolg ist [00:18:26] Die Rolle des Umfelds und wie es den Erfolg beeinflusst [00:20:00] Naivität und Mut als Erfolgsfaktoren im Unternehmertum [00:25:00] Die Gelddruckmaschine – Was finanzielle Freiheit bedeutet [00:30:00] Zeitmanagement: Wie David seinen Angestellten-Job und Business unter einen Hut bekommt [00:40:26] Grenzen existieren nur in unserem Kopf [00:48:02] Warum jeder eine Immobilie besitzen sollte [00:56:00] Abschluss und Aha-Momente des Interviews

David Uhrhan: Instagram: @david.uhrhan

Sarah Lippert: Instagram: https://www.instagram.com/sarahlippert_/ Webseite: https://www.sarahlippert.com/ Youtube: https://www.youtube.com/@SarahLippert-dj7jb

Transkript anzeigen

00:00:00: Willkommen beim Female CEO Podcast, dem Podcast für Frauen, die das Beste aus ihrem Leben und aus ihrem Business herausholen möchten.

00:00:09: Unser Ziel ist es, eine Zukunft voller Mentaler und finanzieller Freiheit zu erschaffen.

00:00:16: Hör' ich jetzt in die nächste Folge für weitere wertvolle Umsetzungsstrategien.

00:00:21: So Freunde, wir haben wieder ein Podcast-Interview. Ich freue mich, ich sitze hier in meiner Wohnung,

00:00:27: habe den David vor mir und ich freue mich über Immobilien und Mindset und alles was dazugehört, jetzt gleich zu sprechen.

00:00:36: David und ich, wir kennen uns von der ersten Mastermind, bei der ich dabei war, genau von Max Reidel in Nordzybern.

00:00:43: Und ich fand, wir waren eine richtig, richtig coole Truppe und seitdem haben David immer wieder so Touchpoints,

00:00:50: also gar nicht immer durch die Gruppe, sondern durch andere Gruppen, haben wir uns immer, immer wieder mal gesehen.

00:00:54: Und genau jetzt machen wir mal ein Interview zusammen, ich freue mich drauf.

00:00:58: David, du darfst dich gerne mal vorstellen, zuvor an Hallo sagen und dann geht's los.

00:01:03: Ja, hallo Saga, freut mich auch, dass du es jetzt nach Verk-...

00:01:07: Ich habe gerade vorher überlegt, dass es jetzt ein bisschen über zwei Jahre her, dass wir uns kennengelernt haben in Nordzybern.

00:01:12: Und wie du sagst, mittlerweile treffen wir uns immer wieder auf irgendwelchen anderen Events,

00:01:17: immer schön irgendwo dann doch bekannte Gesichter zu sehen.

00:01:20: Vielleicht, warum bin ich in Nordzybern gelandet?

00:01:23: Ich bin Immobilienunternehmer, ich habe einen Fix- und Flip-Business, das ich mir seit drei, vier Jahren aufgebaut habe,

00:01:29: mit ein paar Angestellten, die da für mich arbeiten, insbesondere eben meine Frau, die da einen riesen Rückhalt ist und da viel Arbeit abnimmt.

00:01:37: Ich habe seit diesem Jahr auch noch ein Immobilien-Mentoring-Business, weil ich insbesondere durch das Flipen auch eben einfach gemerkt habe,

00:01:43: wie viele Menschen so Probleme haben, den Start mit Immobilien zu finden und so viele Hürden, in denen ihrem Kopf sind oder die Probleme sehen.

00:01:51: Und ich einfach gemerkt habe, wenn man halt keine Ahnung, mittlerweile irgendwie mehr als 30, 40, 50 Deals gemacht hat,

00:01:57: dann sieht man selbst diese Hürden natürlich gar nicht mehr so und da einfach für mich so ein bisschen rausgenommen habe,

00:02:04: dass ich durch meine Erfahrungen einfach anderen Menschen einen unglaublichen Vorteil geben kann und so ein bisschen die Ängste nehmen kann.

00:02:12: Und das macht natürlich tierisch Spaß dann auch sozusagen zu sehen, wie diese Impulse, die man da setzt,

00:02:17: dann am Ende dann auch so in Erste-Ergebnisse fruchten.

00:02:21: Wir machen nebenher auch noch ein Kurzzeit-Vermittlungs-Business hier im Rhein-Main-Gebiet, das hauptsächlich von meiner Frau geleitet wird,

00:02:28: wo wir für Fachunternehmen hier eben entsprechende Wohnraum zur Verfügung stellen, die hier für größere Projekte da sind.

00:02:33: Und neben all dem habe ich auch noch einen angestellten Job, in dem ich Banken berate, wie die ihr eigenes Geld anlegen.

00:02:40: Also nicht wie Banken quasi Kunden irgendwelche Gelder anlegen, sondern wie die Bank ihr eigenes Geld anlegt.

00:02:46: Spannend, also pass auf. Wir bauen jetzt das ganze Interview mal anhand deiner Zeitstrahls auf, weil viele Fragen in meinem Kopf.

00:02:55: Was hast du gelernt, also das, was du jetzt macht, hast du das gelernt oder lassen wir uns mal bei der Ausbildung oder Studium oder was du hattest beginnen, genau.

00:03:06: Ja, also im Prinzip geht es bei mir eigentlich so los, dass ich in der Schule, ich habe schon immer so eine recht große Affinität für Zahlen gehabt,

00:03:12: war bei Mathe immer ziemlich gut und meine Oma hat immer gesagt, der wird mal ein Banker, der wird mal ein Banker.

00:03:17: Und dann war quasi wie so, wenn die Oma das sagt, dann mache ich das auch, wenn ich bin, und bin dann aufs Wirtschaftsgymnasium gegangen,

00:03:23: um da quasi früher auch schon in diese Wirtschafts-Tierungen reinzukommen und habe dann logischerweise nach dem Abitur auch ein duales Studium in der Bank gemacht,

00:03:30: nämlich in der zweitgrößten Bank, die es heute in Deutschland gibt, der DZ Bank, die zwar kaum jemand kennt, weil sie im Privatkundenbereich nicht so viel macht,

00:03:37: aber im Bankenmarkt eben schon ein großer Name in Deutschland ist, ist die Zentralbank für die Volks- und Reifeisenbanken.

00:03:43: Und habe dort quasi innerhalb von drei Jahren verschiedene Abteilungen und Bereichen der Bank durchlaufen und so für mich so ein bisschen rauszufinden,

00:03:50: wo es mir eigentlich so am meisten Spaß macht.

00:03:52: Ja, und das war eigentlich immer so in den Bereichen, wo man quasi was mit Kunden mit Menschen zu tun hat, also irgendwo zwischenmenschliche Beziehungen und wo irgendwie auch was passiert.

00:04:01: Also am liebsten war mir immer so ein Kapitalmarktbereich, weil da sein Gebirsenkurs, da verändert sich jeden Tag irgendwas.

00:04:07: Jetzt gerade, ich habe mal viele Insolvenzen in letzter Zeit oder sonst was, irgendwie Volkswagenkrise, ja.

00:04:11: Das war immer das, wo es mich so ein bisschen gepackt hat, wo eben nicht so ganz stumpfe Routinen da sind, wo man irgendwie seine Checkliste abarbeitet und dann ist alles gut.

00:04:19: Das waren immer so die Bereiche, wo ich mich so mit am wohlsten gefühlt habe.

00:04:24: Und dann war es so, da hatte ich dort ein Platz hier nach diesen drei Jahren, wo ich dann eigentlich auch hinkommen sollte in so ein Salesbereich.

00:04:31: Und dann war eben, finde ich, irgendwie zu meiner mündlichen Abschlussprüfung gegangen an die Uni.

00:04:35: Ich kam wieder zurück und auf einmal war dieser Platz weg, weil die quasi in die Stelle dann doch irgendjemand anders gegeben hat.

00:04:41: Dann stand es zu da so drei Wochen vor Studiumsende und hatte quasi nichts.

00:04:46: Also außer sozusagen der mündlichen Zusag, ja, wir übernehmen dich irgendwie trotzdem und wir schauen dann und so.

00:04:52: Und das war dann erstmal so, hast du wie so den Boden unter den Füßen weg gerissen bekommen.

00:04:56: Und ich wollte eigentlich zu der Zeit gar kein Master direkt hinten dran machen und habe das dann so ein bisschen aus der Not heraus gemacht.

00:05:03: Weil ich dachte, gut, dann machst du jetzt irgendwie das, dann suchst du quasi nur so eine Teilzeitstelle,

00:05:07: habe dann hier in Frankfurt meinen Masterberufsbegleit mitgemacht.

00:05:11: Das heißt, quasi 60 Prozent gearbeitet drei Tage noch in der Bank weiterhin und dann eben drei Tage studiert.

00:05:17: Und da, wenn du dann quasi eine Sechs Tage Woche hast, sogar so anderthalb Jahre,

00:05:22: dann merkst du irgendwann so, Zeit ist schon auch irgendwie cool, wenn man Zeit hat.

00:05:26: Und dann hat sich damals die Möglichkeit gegeben, im Masterstudium einen Auslandssemester zu machen.

00:05:31: Und dann habe ich gedacht, wenn man schon mal irgendwie weg geht, dann gehe ich so weit wie möglich weg, wie es geht.

00:05:35: Und bin dann nach Australien gegangen.

00:05:37: War dann wirklich weit weg und habe dann quasi auch da den Spieß umgetreten.

00:05:41: Ich habe mir meine Vorlesung so ausgesucht, dass ich nur noch Montags in die Vorlesung muss und dann sechs Tage frei habe.

00:05:46: Also habe einmal so den Spiegel rumgedreht, so von dem, was ich hier in Frankfurt immer hatte.

00:05:51: Und habe da eigentlich dann so richtig gemerkt, weil ich in der Zeit halt dadurch, dass ich viel Freizeit habe,

00:05:56: mein Hobbys nachgegangen, mir ganz viel Beachvolle Ball gespielt und auch ganz, ganz viel gereist.

00:06:01: Also ich habe in den sechs Monaten total viel von Australien gesehen und habe dann durch Zufall auf dem letzten Trip,

00:06:09: an der Westküste, drei Wochen quasi von Darwin, das ist so im Norden von Australien und der Mitte nach Perf runter gefahren.

00:06:16: Da habe ich meine jetzige Frau kennengelernt.

00:06:19: Nein, ach Gott, ich wusste nicht, was ich gerne kenne.

00:06:22: Also ist auch eine Deutsche, die quasi auch hier aus Frankfurt offenbar die Ecke kommt sogar.

00:06:26: Eigentlich so ein Mensch, den du jetzt in den fünf Jahren davor jeden Tag irgendwie mal treffen könnt,

00:06:30: triffst du auf der anderen Seite der Welt.

00:06:32: Und genau, dann war sie hier aber dort noch länger geblieben.

00:06:36: Sie hat dort einen Bergen Travel Jahr gemacht und ich bin dann wieder zurück.

00:06:40: Und habe dann aber schon so ein bisschen gemerkt, ja, dieses Leben in Australien, das war schon so ein Game Change.

00:06:46: Einfach diese Freiheit und Freizeit, die ich da halt irgendwie so maximal verspürt habe.

00:06:52: Und ich bin auch irgendwie so sehr stark geprägt in der Kindheit gewesen, weil für mich so immer diese Erinnerung war.

00:06:58: Mein Papa ist so wenig da, weil er hat ganz normalen Job de facto hat, wo er halt von morgens bis abends arbeiten ist.

00:07:04: Und dann nur irgendwie abends mal beim Fußball Training und so und am Wochenende da.

00:07:08: Und dann habe ich für mich damals die Entscheidung getroffen, so mit Mitte 20.

00:07:12: Ich will später mal mehr Zeit haben.

00:07:14: Ich will eben nicht immer weg sein.

00:07:16: Ich will nicht, dass meine Kinder das Gefühl irgendwann mal haben, der Papa ist nie da.

00:07:21: Und dann habe ich halt für mich gesagt, na ja, wie kommt man denn dahin?

00:07:24: Na ja, das geht ja nur, wenn man irgendwie passive Einnahmequellen hat.

00:07:27: Also passive im Sinne von ich muss nicht eins zu eins Zeit gegen Geld tauschen.

00:07:34: Damit ich quasi nicht mehr arbeiten gehen muss, sondern vielleicht irgendwie ein Job haben, wo ich entweder nur Teilzeit arbeiten muss oder sonst was.

00:07:39: Also in der Phase war ich noch überhaupt nicht von Selbstständigkeit oder so noch gar nicht dran gedacht, sondern einfach nur daran.

00:07:45: Man müsste irgendwie es hinkriegen, so viel Geld zu haben, dass man im Monat quasi gut über die Runden kommt,

00:07:51: so die Familie ernähren kann und dass man halt nicht irgendwie eins zu eins Zeit gegen Geld tauschen muss.

00:07:56: Ja, dann habe ich damals angefangen, wenn du so in der Bank dann arbeitest.

00:07:59: Also ich habe dann in der Bank quasi weiter angefangen, dann nach dem Studium dort auch zu arbeiten.

00:08:03: Dann verdienst du da jetzt auch als Einstiegsgehalt gar nicht so schlecht, da wirst du um die drei Netto oder so was.

00:08:08: Ja, wenn du so vom Studentengehalt kommst, dann ist das erstmal richtig viel Geld, dann bleibt dann auch erstmal ordentlich was übrig.

00:08:15: Und dann habe ich halt damit angefangen, so ein bisschen irgendwie an der Börse rumzuzocken, so Optionen, Scheine, ein paar Aktien gekauft, sonst was.

00:08:22: Und mal ganz ordentlich Geld gewonnen, aber auch mal Geld verloren, wie es halt so ist.

00:08:26: Auch da alle, die euch beibringen wollen mit Training, kann man nur Geld verdienen, ne?

00:08:30: Man kann auch ganz viel Geld verlieren, es kann auch ganz schnell gehen.

00:08:33: Und dann habe ich halt für mich einfach so ein bisschen gemerkt, was mich da immer so ein bisschen gestört hat.

00:08:37: Es ist irgendwie so wenig planbar und ich habe vor allem halt keinen Zugriff auf den tatsächlichen Wert der Aktie oder des Papiers, des Wertpapiers.

00:08:47: Ich kann quasi nur entscheiden, wann ich quasi aufs Knöpfchen drück zum kaufen und wann ich aufs Knöpfchen drück zum verkaufen.

00:08:53: Und dann bin ich durch ein Buch und ist, glaube ich, lustigerweise, gleich wie auch beim Alex,

00:08:56: durch reicher als die Bergenz, bin ich dann auf das Thema Immobilie aufmerksam geworden.

00:09:02: Wo der Alex Fischer halt einfach extrem gut beschreibt, wie quasi dieses System Immobilie funktionieren.

00:09:09: Er sagt, glaube ich, er verwendet, glaube ich, den Begriff Gelddruckmaschine.

00:09:12: Er hat sich so ein bisschen eingebregt.

00:09:14: Und dann habe ich dann das war so 2018, 2019 die Ecke.

00:09:19: Damals dann angefangen mich so ein bisschen mehr mit dem Thema Immobilien zu beschäftigen.

00:09:25: Mir so ein, zwei Bücher geholt, weil ich zu dem Zeitpunkt, ich kannte in meiner Familie,

00:09:29: in dem meine Eltern wohnen seit 25 Jahren in der Miezhaus.

00:09:33: Meine Oma hat einen Eigenheim mal gehabt, aber irgendwie so Kapitalanlageimmobilien.

00:09:37: Also das gibt es bei mir in der Familie nicht.

00:09:39: Also da gab es keinen, der nicht irgendwie fragen konnte.

00:09:41: Auch so ein erweitertes Bekanntesfreundeskreis kannte ich da nicht so viele Leute.

00:09:45: Deswegen habe ich mir das dann ganz viel über Lesen beigebracht.

00:09:48: Wobei hat er auch wieder so Bücher.

00:09:50: Es hat immer Theorie und du hast dann da Fragen und dann kannst du dir aber irgendwie nicht so richtig loswerden.

00:09:54: Da war ich auch von Mindset noch nicht so, dass ich jetzt so einfach auf irgendwelche Stammtische gegangen wäre.

00:09:58: Beziehungsweise da gab es die auch noch nicht so in der Form wie heute.

00:10:02: Und ja, dann habe ich mich da so ein bisschen informiert, aber noch nicht so, dass ich quasi gesagt habe,

00:10:06: "Alles, das mache ich jetzt unbedingt, weil dann habe ich auch da wieder so ein bisschen noch so karrieremäßig."

00:10:11: Da kam ich irgendwie in dem Job nicht so richtig voran, wie ich wollte.

00:10:14: Hat ein gutes Angebot von einer anderen Firma.

00:10:16: Dann bin ich in die Beratung gewechselt zu PVC damals.

00:10:19: Hab dann dort erstmal einen Riesen Gehaltsprung mitgenommen.

00:10:21: Dann ist aber wie immer, wenn du einen neuen Job hast, dann bist du erstmal damit beschäftigt,

00:10:24: irgendwie dich da reinzuarbeiten willst, da einen guten Eindruck machen.

00:10:28: Dann war dieses Geldanlagethema wieder so erstmal so ein bisschen auf der Seite.

00:10:32: Und irgendwann kam es dann nach so einem Jahr wieder, dann kam man Corona auch,

00:10:36: was ja so ein bisschen so ein Beschleuniger für viele Themen war.

00:10:41: Und da habe ich dann im Prinzip mich noch mal intensiv mit dem Thema Mobile irgendwie befasst

00:10:46: und dann einfach auch den Entschluss getroffen.

00:10:47: So habe ich Videos geguckt ohne Ende von Immocation, glaube ich, jeden Tag irgendwie

00:10:51: zwei, drei Stunden mich abends hingesetzt, die YouTube-Videos kostenlosen Content

00:10:56: da reingezogen, an bestimmten halben Jahr lang.

00:10:58: Wirklich vollgesaugt mit irgendwelchen theoretischen Wissen logischerweise nur.

00:11:02: Und irgendwann habe ich dann gedacht, jetzt muss auch mal anfangen.

00:11:05: So, und dann habe ich quasi einen Mannheim mal einen Bachelor studiert.

00:11:09: Und dann habe ich dann mal in Mannheim so einen Immo-Scout geguckt, was da so gibt.

00:11:12: Dann gab es also einen Objekt, das irgendwie so ganz gut gepasst hat.

00:11:15: Und da habe ich dann zugeschlagen und bin hingefahren, erste Besichtigung direkt gesagt,

00:11:19: ja, kaufe ich so ohne vorher mit einer Bank zu reden.

00:11:22: Also eigentlich so völlig ins kalte Wasser und eigentlich völlig bekloppt.

00:11:25: Ja, aber halt genau richtig für mich damals, weil ich dadurch einfach den Start gemacht habe.

00:11:30: Ich habe mich quasi nicht durch, jetzt muss ich nochmal gucken, wie das ist und das und hier.

00:11:34: Und da irgendwie hinterfragt, so ich habe dann einfach gemacht irgendwann.

00:11:37: Und ja, und dann hatte ich quasi eine Immobilie.

00:11:40: Und dann war das aber auch noch ein ganz kompliziertes Thema mit, weil das eigentlich eine Gewerbeeinheit war,

00:11:44: die dann noch umgewittmet werden musste und alles.

00:11:46: Also das ging dann von dem Tag, wo ich bei Notar saß fast ein Jahr,

00:11:50: bis ich dann tatsächlich die erste Liede auf dem Konto hatte.

00:11:53: So war das irgendwie, ich bin ja an sich eher so ein ungeduldiger Mensch.

00:11:56: Ja, ich will eigentlich irgendwie immer so schnell und irgendwie was sehen und machen und tun.

00:12:00: Und dann ging das da so ewig.

00:12:01: Und dann habe ich in der Zeit halt irgendwie mich noch weiter darüber informiert über das Thema.

00:12:05: So im Kopf schon so hochgerechnet.

00:12:07: Ich hatte immer so ein Ziel, so mit 40 will ich vielleicht nicht mehr arbeiten müssen.

00:12:11: Und jetzt war ich so 25 und so.

00:12:13: Okay, ich hatte damals so ein Kopf, wenn du 5000 Euro netto hast,

00:12:16: so dann kommst du da hin und dann hatte ich mit dem ersten Objekt so mehr ausgerechnet.

00:12:20: Aber da hast du jetzt 200 Euro positiven Cashflow.

00:12:23: Jetzt brauchst du quasi noch 25 mal so ein Objekt, dann kommst du auf deine 5000 Euro.

00:12:28: Dann habe ich aber ein Objekt, okay, jetzt habe ich das eine Objekt gekauft.

00:12:31: Da hatte ich im Prinzip das ganze Kapital, was ich über ein Jahr lang gespart habe,

00:12:36: dafür gebraucht als Eigenkapital.

00:12:38: Ich hatte, okay, wenn ich jetzt 25 mal mache und ich aber quasi ein Jahr brauche,

00:12:42: um so viel Geld zur Seite zu legen, muss ich ja 25 Jahre warten.

00:12:45: Dann bin ich aber schon in 15 Jahren 40, dann bin ich ja erst 50.

00:12:48: Also das geht sich irgendwie nicht auf, so die Rechnung.

00:12:51: Dann habe ich so ins Internet eingetippt, so irgendwie how to get rich fastmäßig,

00:12:55: wie kann ich irgendwie schnell Geld verdienen?

00:12:58: Und dann gab es so alle möglichen Sachen raus, irgendwie affiliate Marketing, sonst irgendwas.

00:13:03: Und dann habe ich für mich einfach irgendwann gesagt,

00:13:06: nee, dann habe ich so fix und flip gelesen.

00:13:09: Damals wusste ich noch gar nicht, was das ist.

00:13:11: Und dann eiert das ja was mit Immobilien.

00:13:13: Jetzt war schon mal cool, das ist irgendwie so gleiches Thema.

00:13:15: Und wenn du das machst, dann kannst du schnell Geld verdienen,

00:13:18: dann kannst du quasi mit dem fix und flip Geld verdienen

00:13:21: und das kannst du dann nehmen, um Bestand zu machen.

00:13:22: Also so war quasi damals der Antrieb bei fix und flip.

00:13:25: Und dann habe ich so meine ersten Projekte angefangen.

00:13:27: Auch damals noch völlig ohne Ahnung, so mit der Idee,

00:13:31: ich mache jetzt erst mal ein Projekt und wenn ich am Ende mit einer schwarzen Null rausgehe,

00:13:35: dann ist ja super, weil dann habe ich was gelernt.

00:13:38: Und ich musste kein Geld dafür ausgehen,

00:13:40: weil wenn ich irgendwo in den Coaching gehe,

00:13:41: muss ich ja dafür bezahlen, dass mir jemand das beibringt.

00:13:43: So war damals meine Denke vom Mindset her.

00:13:45: Also würde ich auch niemand empfehlen, mit so einem fix und flip,

00:13:48: so null Margendenken reinzugehen,

00:13:50: weil das kann auch ganz schnell in die Hose gehen bei Immobilien.

00:13:53: Und dann habe ich aber das so zwei, drei Deals gemacht,

00:13:56: einfach gemerkt, boah, das ist ja brutal schwer und anstrengend.

00:13:59: Ich habe dann tatsächlich auch ein bisschen Geld damit verdient.

00:14:01: Und dann habe ich gemerkt, das muss auch irgendwie einfacher gehen.

00:14:04: Und bin dann halt zum ersten Mal in meinem Leben,

00:14:06: ich habe so richtig viel Geld in die Hand genommen für den Coaching.

00:14:08: Wir haben dann Oliver Fischer gegangen,

00:14:10: eben ins fix und flip Coaching.

00:14:12: Weil das so für mich derjenige war,

00:14:14: der immer im Internet irgendwie präsent war,

00:14:16: als der fix und flip Papst.

00:14:18: Und da, ja, ich muss auch sagen,

00:14:20: ich bin jetzt immer noch dort,

00:14:22: ich hatte immer noch eine kleine Unterbrechung,

00:14:24: aber bin immer noch dort,

00:14:26: weil einfach, also was er hat geschafft hat,

00:14:28: ist zum Einhalt dieses Wissen sehr gut zu verdichten.

00:14:31: Und das ist eigentlich genau das,

00:14:33: was ich mittlerweile eigentlich bei jedem Coaching,

00:14:35: die ich gemacht habe, gelernt habe,

00:14:37: einfach diese Abkürzung, die man geht,

00:14:39: wenn man sich einen Coach holt.

00:14:41: Ich muss nicht jeden Fehler machen, den der gemacht hat.

00:14:43: Ich lerne vielleicht einfach auch Strategien,

00:14:45: wie es einfacher geht, besser geht.

00:14:47: Ich habe die Erfahrung auch nicht nur von dem Coach,

00:14:49: sondern vielleicht auch noch von dem ganzen Netzwerk,

00:14:51: der Teilnehmer, die in diesem Coaching sind,

00:14:53: was eben mittlerweile auch einen Riesenfaktor ist,

00:14:55: immer dieses Thema Netzwerk.

00:14:57: Und eben andere Menschen gleich geartete Menschen,

00:14:59: die irgendwie in der ähnlichen Richtung unterwegs sind zu haben.

00:15:02: Und ja, und dadurch habe ich halt einfach gemerkt,

00:15:05: dass mir fix und flip mittlerweile eigentlich fast viel mehr Spaß macht,

00:15:08: oder es macht mir mehr Spaß, wie quasi normalen Bestand zu haben,

00:15:11: weil bei einer Bestandsimmobilie ist das Schönste,

00:15:13: was dir passieren kann,

00:15:15: dass du außer Geld, Eingang und Geldausgang auf deinem Konto

00:15:18: nix hörst, weil dein Mieter keine Probleme,

00:15:21: er bezahlt seine Miete und alles läuft.

00:15:23: Aber gerade so für Menschen wie mich,

00:15:25: die irgendwie eigentlich auch immer irgendwie den Trieb haben,

00:15:27: irgendwas anderes, so Neues und aufregende Dinge zu machen,

00:15:29: das ist halt immer ein bisschen langweilig.

00:15:32: Aber das ist ja der Idealkase, den du haben kannst,

00:15:34: weil dann hast du Ruhe, hast keine Mieterwechsel, sonst nix.

00:15:37: Und drum war es für mich eigentlich so eine perfekte Ergänzung,

00:15:40: jetzt so ein Projektgeschäft zu haben, wo ständig irgendwas passiert,

00:15:43: Aufregung, irgendwie viel Papierkrieg, zwar auch,

00:15:46: und Bürokratie, aber einfach so, so es ergänzt dich halt so ganz,

00:15:49: ganz gut, weil du hast so das eine, was dich langfristig halt einfach,

00:15:52: ohne dass du es vermeiden kannst, reich macht, das ist der Bestand.

00:15:55: Dieses Zwangssparen, wie ich es immer so schön nenne bei Immobilien,

00:15:59: weil die Bankrate wird immer abgebucht,

00:16:01: egal wie hoch dein Konto stand ist.

00:16:03: Und auf der anderen Seite halt so ein spannendes Projektgeschäft,

00:16:06: wo du so auch krasse Verwandlungen von Objekten machst.

00:16:09: Also wenn du einfach so häufig halt irgendwie so in die Jahre

00:16:12: bekommen, ein Wohnraum hast, wo 30, 40, 50 Jahre nix gemacht wurde.

00:16:16: Am Ende hast du wieder so eine richtig schöne Immobilie,

00:16:18: wo du an meine Frau, wie meistens immer selber in die Wohnung einziehen,

00:16:21: das ist immer ganz schwierig, dann wenn man die dann wieder verkaufen,

00:16:23: so, weil jemand denkt, eigentlich würde ich jetzt da ganz selber einziehen.

00:16:26: Und dann eben auch zu sehen, wenn man das dann halt verkauft

00:16:28: und auch dann vermietet an die Leute, wie die sich freuen,

00:16:31: dann also eine schöne Wohnung einzuziehen,

00:16:33: also auch da einfach auch von der emotionalen Seite noch mal was ganz anderes.

00:16:37: Und das ist halt auch so zu meinem angestellten Job noch so eine super Ergänzung,

00:16:40: weil da habe ich halt auch ganz viel so mit Zahlen

00:16:43: und irgendwelchen virtuellen Dingen, die du eigentlich nur in einem Computer siehst,

00:16:47: ja, so Wertpapiere, das ist ja nix Greifbares.

00:16:50: Auch mal einfach noch mal so was, was man auch anfassen kann,

00:16:54: wo du wirklich so eine richtige Veränderung siehst, ja.

00:16:57: Wow, wow.

00:16:59: Pass auf, was mir jetzt gerade hängen geblieben ist von dem, was du gefragt hast.

00:17:04: Ich habe den Eindruck und ich glaube, das ist ein gesunde Eigenschaft bei Menschen,

00:17:10: die ja irgendwie, ich sag mal, erfolgreicher sind im Monetären,

00:17:15: im Glücklichkeitsfaktor als andere,

00:17:17: ist diese Naivität, an den Tag zu legen und dieses "Ich mach das jetzt einfach mal".

00:17:23: Also ich bin jetzt mal so verrückt und ich mache das

00:17:27: und im Nachhinein sich so ein bisschen zu fragen,

00:17:29: was hat mich eigentlich damals geritten

00:17:31: oder woher habe ich den Mut gefasst oder keine Ahnung.

00:17:34: Also ich sage auch ganz ehrlich, wenn ich genau wusste,

00:17:37: oder wenn ich genau gewusst hätte, was mich erwartet nach der Kündigung

00:17:42: oder nach dem Austritt aus dem Beamtenverhältnis,

00:17:44: ich weiß nicht, ob ich es so schnell gemacht hätte.

00:17:46: Also bin ich ganz ehrlich,

00:17:48: weil das erste Jahr 100% Selbstständigkeit war schon richtig hardcore,

00:17:52: für mich emotional, strategisch, also ich finde, es verlangt einfach sehr viel ab.

00:17:58: Und das würde ich gerne betonen, weil ich finde,

00:18:01: das kam bei dir gerade auch sehr gut drüber, dieses "Ich mach das einfach mal".

00:18:05: Ich habe so ein gewisse, ich überdenke, netzenarien zu arg,

00:18:10: ich gehe jetzt auch nicht so die ganze Zeit in dieses Worstcase-Szenario rein.

00:18:14: Es ist so eine Level an Naivität,

00:18:17: wenn man es jetzt mal schon mal in die Austrügen möchte, immer da.

00:18:20: Erlebst du das auch bei anderen oder connectest du mit dem,

00:18:24: was ich jetzt da so sage?

00:18:26: Es kann ich voll unterschreiben,

00:18:28: weil ich habe mir gerade auch an mein Privatuniversum mein Master gemacht,

00:18:32: wo ich sage ich mir auch sehr viele Leute,

00:18:34: sehr viel Geld für ausgehend, um da zu studieren

00:18:36: und dann am Ende irgendwie gute Jobs zu kriegen, wo man viel verdient.

00:18:39: Und wenn ich quasi jetzt so 10 Jahre später auch viele von denen zurückkomme,

00:18:43: dann sind die meisten, die haben jetzt irgendwelche guten Angestellten Jobs so.

00:18:46: Aber die sind viel zu verkopft, um einfach mal zum Beispiel eine Immobilie zu kaufen

00:18:50: oder irgendwie so was zu machen, weil die eben, wie du sagst,

00:18:53: die denken dann alle möglichen Szenarien durch,

00:18:55: die haben wahrscheinlich schon einen Excel-Template-Tool gebastelt,

00:18:58: wo die irgendwie hoch und runter irgendwelche fiktiven Annahmen treffen.

00:19:02: Aber eben genau dieses, was ich damals halt gemacht habe,

00:19:05: was ich mittlerweile ein bisschen als Gagabt bezeichne,

00:19:07: das ich so gemacht habe, aber wie gesagt, hätte ich es nicht so gemacht,

00:19:10: wäre ich wahrscheinlich den Weg gar nie gegangen

00:19:12: und wäre heute nicht da, wo ich bin, ja, genauso mit der Selbstständigkeit.

00:19:15: Also ich kann das völlig unterschreiben

00:19:17: und du kriegst ja Gefühl auch in der Gesellschaft immer nur die Negativbeispiele irgendwie hingeziegt,

00:19:21: so von wegen, ich kenne einen, der hat das auch mal gemacht

00:19:24: und das war total scheiße und schlimm und da ist so viel Blödes passiert

00:19:28: und was weiß ich, also du kriegst irgendwie sehr häufig immer so diese Negativseite gezeigt

00:19:32: und überbewertest dann eigentlich dieses Eintrittswahrscheinlichkeit,

00:19:36: dass es bei dir vielleicht auch so negativ laufen könnte.

00:19:39: Also bei Immobilien hast du ja häufig so dieses Mietnommaden oder Messis oder so was,

00:19:43: das dann immer irgendwie wieder rum erzählt wird oder so.

00:19:46: Aber das ist ja de facto so kleiner Prozentsatz von tatsächlichen Mietern, die so sind.

00:19:51: Aber das ist halt einfach diese Risikobrille tendenziell halt auf,

00:19:55: dass du das Schlimmste, was eintreten könnt und halt nicht das Beste, was eintreten könnt.

00:20:00: Für mich gibt es da immer so ein bekanntes Zitat, ich weiß gar nicht mehr von wem das ist,

00:20:04: wo es drum geht, wenn es drum geht, du hast Mitarbeiter

00:20:08: und dann geht es drumherr, wenn ich dir jetzt weiterbilde,

00:20:11: was wenn wir unsere Mitarbeiter weiterbilden und die wechseln dann in ein anderes Unternehmen,

00:20:15: weil wir die so gut ausgebildet haben und dann ist es die andere Frage,

00:20:18: die du dir auch stellen kannst, ist, was wenn wir sie nicht weiterbilden und sie hier bleiben.

00:20:22: Also das ist halt genauso ein realistisches Szenario und das ist ja auch blöd.

00:20:27: Also deswegen, und das ruf ich mir vorlauf wieder so immer hervor,

00:20:31: diese zwei Seiten der Medaille, die es halt überall gibt.

00:20:34: Und ja, ich glaube, das kann auch jeder Selbstständige oder Unternehmer unterschreiben,

00:20:38: dass es nicht immer nur schönes und Spaß macht.

00:20:41: Aber am Ende des Tages gibt es ja Gründe, warum man sich für diesen Weg entscheidet

00:20:46: und warum man das so macht.

00:20:48: Und bei mir eben auch ganz wichtig, dass das auch das war,

00:20:51: ich mich tagtäglich eigentlich gefühlt immer wieder Frage,

00:20:53: ist es das Wert, was ich gerade mache?

00:20:55: Also komme ich quasi meinem Zielen irgendwie näher mit dem, was ich tue,

00:20:59: auch wenn es mal schwierig ist, diesen, wie man sagt,

00:21:01: so ein Nordstern oder dieses "Why" zu haben, sagen ja ganz viele auch.

00:21:05: Ja, es für mich halt eben so dieses, was ich eben vorher auch ein bisschen anklingen lassen habe,

00:21:10: diese Freiheit zu haben, irgendwann vielleicht nicht mehr zeitlich arbeiten zu müssen

00:21:14: und auf diesem Weg zu sein.

00:21:16: Und da ist für mich immer dieser Abgleich.

00:21:19: Und so betrachte ich aber alle Dinge im Leben.

00:21:21: Also auch alle Beziehungen mit Menschen,

00:21:23: ich überleg mir auch mit meiner Frau häufig so,

00:21:25: da ist ja genauso in der Partnerschaft,

00:21:27: gibt es auch mal Momente, wo du dir manchmal den anderen einen Hals springen kannst

00:21:30: und manchmal geht es um Momente, wo du denkst eigentlich,

00:21:32: du willst keine Sekunde mehr ohne den anderen leben wollen.

00:21:35: Und dann ist auch immer so eine Waage, wo ich immer überlege,

00:21:37: so die positiven Momente, die negativen Momente,

00:21:40: und es muss halt immer die positive Seite überwiegen,

00:21:42: weil sonst hast du am Ende immer irgendwie eine los-los-Situation.

00:21:45: Und ich versuche halt in allen möglichen Beziehungen,

00:21:48: die ich habe, immer mit Windsituationen zu kreieren mit Menschen,

00:21:51: weil dann macht es einfach für alle viel mehr Spaß.

00:21:53: Ich habe auch gerade gedacht, als du so darüber geredet hast,

00:21:57: vom Umfeld wird auf dieses negative Szenario im Unternehmertum

00:22:02: oder von Unternehmern irgendwie erzählt.

00:22:04: Habe ich gedacht, ja, ich meine, ich komme sehr vom Dorf.

00:22:08: Da war Mack, also da wurde ein Unternehmertum,

00:22:12: da wurde es gar nicht in den Mund, also den Begriff gar nicht in den Mund genommen,

00:22:17: sondern davor war dann selbstständig.

00:22:19: Und was hieß es bei selbstständig?

00:22:20: Selbst und ständig, ja.

00:22:22: Und dann ist der Handwerksbetrieb und irgendwie der Fliesenleger und so.

00:22:25: Das sind dann in dem Moment, ja, waren das die Leute,

00:22:28: wo ich dran gedacht habe, ja, die haben eine eigene Firma.

00:22:31: Das ist der, der Samstag und Sonntag und alles macht.

00:22:34: Und auf diesem Handwerk, da war Online-Business,

00:22:38: oder so, das war überhaupt gar nicht in meiner Bubble drin.

00:22:41: Und da einfach wirklich auch, was das Umfeld ausmacht,

00:22:45: ja, jetzt gar nicht so, ja, klar mache ich was mit Online,

00:22:48: klar investiere ich da, klar.

00:22:50: Also, so wie macht das Umfeld, da kann man gar nicht genug betonen.

00:22:55: Was ich richtig spannend fand, war, als du noch über das Buch erzählt hast

00:22:58: von Alex Düsseldorf Fischer,

00:23:00: dass dir der Begriff Gelddruckmaschine so hängen geblieben ist.

00:23:06: Und dann habe ich so gedacht, ja, es ist ein geiles Wort

00:23:09: und habe gedacht, mein Gott, was für eine Macht ein Wort hat

00:23:13: und was wir dann damit assoziieren.

00:23:15: Und ich kann mir gut vorstellen, dass das darauf einsaalt auf deinen Warum.

00:23:20: Und letztlich, hey, ich will mal immer eine Gelddruckmaschine.

00:23:24: Also, ich kann nicht mehr mal bilden,

00:23:26: das ist gerade wie so ein Automaten, der bei dir Wohnzimmer steht, ja.

00:23:29: Und da ist die ganze Zeit, werden die Scheine rausgeballert, ja.

00:23:33: Ne, aber was das einfach macht, ja, was ein Wurzels auch emotional für ein Catch zu sagen,

00:23:39: boah, ich habe da einen Buch gelesen, da höre ich ein Wort und ich will das.

00:23:43: Oder ich glaube, manchen geht es ja auch mit finanzieller Freiheit zu.

00:23:46: Jeder assoziiert wahrscheinlich was anderes dazu, da damit.

00:23:49: Aber dann, ja, dieses Wort einfach so zu groß zu machen.

00:23:54: Also, was genau verstehst du unter dem Wort,

00:23:57: wenn du das jetzt hörst Gelddruckmaschine?

00:23:59: Warum ist es so hängen geblieben?

00:24:01: Ja, also, wie du es gerade gesagt hast, ich verstehe darunter eben

00:24:06: diese begrifffinanzielle Freiheit und wie du es auch sagst,

00:24:09: jeder definiert das für sich anders.

00:24:11: Manche mit einer Zahl, manche mit einem Lebensgefühl oder haben dann ein Bild im Kopf oder so was, ja.

00:24:16: Genau das ist das, was ich damit verbinde im Prinzip irgendwo.

00:24:18: Ein System, das mir Geld erschafft, ohne dass ich quasi die ganze Zeit stehen muss

00:24:23: und irgendwie die Kurbel drehen muss so nach dem Moment.

00:24:26: Also das ist für mich so dieses Bild, was ich davon habe.

00:24:29: Und das ist ja ganz häufig so, dass du einen Impuls irgendwo herbrauchst.

00:24:34: Bei mir vielleicht dieses Buch mit diesem Wort,

00:24:36: bei anderen Menschen ist es vielleicht die Erfahrung von irgendjemand anders oder sonst was.

00:24:40: Ja, dass dann bei dir halt selbst eine Veränderung auslöst oder so ein Prozess anstößt.

00:24:46: Und das war halt bei mir genau das, was ich halt gemerkt habe.

00:24:49: Naja, ich bin dann halt losgelaufen und habe irgendwann angefangen, Dinge anders zu machen wie bisher.

00:24:53: Ich glaube, das ist dann halt das, der Umsetzungsprozess,

00:24:58: der bei vielen irgendwie dann nicht so richtig entgangen kommt.

00:25:02: Das ist so mein Eindruck, ja, weil die dann wieder die Hürden sehen.

00:25:05: Und die Probleme und sich dann eben, da gibt es ja auch immer diese schönen Metaphern,

00:25:10: wenn dann ein Stein irgendwie im Weg steht, dann fokussieren sie sich auf den Stein anstatt,

00:25:13: vielleicht einfach einen Weg um den Stein herumzubauen oder so was, oder zu suchen.

00:25:17: Sich dann auf ein Problem zu fokussieren, statt eben auf eine Lösung und sein Ziel im Blick zu behalten,

00:25:22: auch wenn mal irgendwie ein Hindernis da reinkommt.

00:25:25: Und das war eigentlich so das größte Learning von mir, so ein bisschen, dass die Veränderung,

00:25:29: die kann halt immer nur von dir kommen.

00:25:31: Ich habe das ganz früh schon gemerkt, nämlich in der Grundschule,

00:25:36: Anfang von der Weiterbildung in der Schule, da wurde ich in der Schule mal gemobbt.

00:25:40: Und dann war ich zeitlang beim Psychologen oder beim Psychiater,

00:25:44: ich weiß, es gibt einen Unterschied, aber ich weiß nicht mehr, was es für einen da war.

00:25:47: Der Psychiater darf die Tabletten und so verschreiben, quasi, beziehungsweise.

00:25:51: Also ich glaube, es war dann eher ein Psychiologe oder Psychotherapeut.

00:25:54: Und der hat dann damals zu mir so diesen Satz gesagt,

00:25:57: wir oder du kannst nicht die anderen verändern,

00:26:02: du kannst nur quasi deine Reaktion oder deine Aktion beeinflussen.

00:26:07: So, und das habe ich damals, was war ich da, 19 Jahre alt damals,

00:26:11: quasi schon neu über diese Weg so mitbekommen.

00:26:13: Und deshalb auch das jetzt immer noch, was hat jetzt immer wieder mitschwingt bei vielen Dingen so.

00:26:17: Ich kann nicht beeinflussen, dass andere schneller arbeiten,

00:26:20: dass irgendwie Dinge besser funktionieren.

00:26:22: Ich kann aber meine Reaktion auf Dinge beeinflussen

00:26:25: oder das, was ich aktiv tue, um vielleicht gewisse Situationen zu verhindern.

00:26:30: Das kann ich beeinflussen.

00:26:32: Und das ist eigentlich so so auch so ein Kern, weil ich einfach so gemerkt habe,

00:26:36: ich muss mich halt selber in irgendeine Richtung verändern,

00:26:38: weil es kommt keiner und schmeißt mir der Gießkanne mit dem Geld

00:26:41: oder stellt die Gelddruckmaschine bei mir ins Wohnzimmer und druckt dann.

00:26:45: Sondern ich muss die halt schon selber zusammenbauen, diese Maschine.

00:26:48: Ja, das ist für mich ein ganz wichtiger Punkt, was du gesagt hast,

00:26:51: dieses vom Träumen, vom Vorstellen, von irgendwie im Kopf Dinge ausmalen,

00:26:56: hin zum wirklichen Tun.

00:26:58: Also das war so bei mir beim letzten Event auch wieder so ein Ahamomen.

00:27:04: Da waren wirklich Frauen auch die über Jahre in denselben Situationen jetzt schon sind.

00:27:10: Egal was beruflich, privat und eigentlich was anderes wollen.

00:27:14: Also der ist zustande und der Zielzustand, da ist echt eine Lücke dazwischen.

00:27:18: Und keine Kleine.

00:27:20: Und die machen, also die kommen nicht in die Umsetzung

00:27:23: und die sind nicht aktiv daran zu sagen, okay, was ändere ich diese Woche?

00:27:28: Was ändere ich diese Monat?

00:27:30: Das ist so wichtig, was zu sagen, dass die Kurve hin vom Traum zur tatsächlichen Umsetzung.

00:27:36: Und ich weiß noch, ich war in meinem ersten Coaching

00:27:40: und da hatten wir teilweise so Office Days.

00:27:43: Und dann haben wir irgendwie 3-4 Stunden zusammen gearbeitet

00:27:46: und dann hieß es so, da war eine große, wie heißt das so, eine Uhr, was man umstellt.

00:27:51: Genau, genau.

00:27:53: Und dann hieß es, okay, was kreieren wir jetzt in dieser 1 Stunde?

00:27:58: Okay, wir machen jetzt irgendwie den und den Beitrag

00:28:00: oder den und den Workshop haben wir ausgearbeitet

00:28:02: und es mussten wir dann danach vortragen.

00:28:04: Und ich dachte so in einer Stunde, ein Beitrag dafür brauche ich mega lange

00:28:08: oder für dieses Commitment wirklich sagen, ich setze jetzt um, ich mache jetzt was.

00:28:13: Ich habe die Aufgaben immer gehasst, aber jetzt im Nachhinein denke ich mir, ja, das war wirklich so.

00:28:18: Da weiß sowas in einer Stunde, alles passieren kann, wenn wir das mal wirklich wollen.

00:28:23: Also ich habe erst heute Morgen an meinen Journal die Erkenntnis geschrieben.

00:28:27: Gestern habe ich so alles abgearbeitet für eben jetzt so Deutschland hier verlassen

00:28:31: und dann in den Urlaub gehen.

00:28:33: Und er dachte, krass eigentlich, was ich gestern alles gemacht habe

00:28:36: und ich hätte dafür früher ungelobene Woche gebraucht.

00:28:39: Also für sowas einfach zu sagen, mach das.

00:28:42: Ja, das ist so unbequem und das Telefonat ist nicht schön

00:28:44: und die E-Mail wirst du nicht lesen, aber das machst du jetzt alles 3 und 2 in einer Stunde.

00:28:49: Und ich weiß noch einmal, hat mich mein kleiner Bruder so getriggert, der ist in der Studie BWL in

00:28:55: Mannheim und da war der in einem Start-up in München, in Berlin für irgendwie ein paar Monate.

00:29:01: Und das sie sah es eine, seine Chefin, die war auch bei PVC, weil hier PVC-Tower sind,

00:29:07: hier nehmen uns, und er hat gesagt, die hat ihm meine Geschichte erzählt, wo die in fünf Minuten

00:29:14: etwas vorbereiten musste, was ein Mega-Auftrack oder so war. Ja, die hatte nur fünf Minuten dafür Zeit.

00:29:21: Und sie hat ihm erzählt, wie sie das gemacht hat in diesen fünf Minuten was vorbereiten. Und dann

00:29:27: habe ich so gedacht. Und er hat gesagt, da hat man einfach gesehen, wie krass intelligent und wie

00:29:32: krass die Umsätze, so in fünf Minuten das auf die Beine stellt. Und dann dachte ich noch so,

00:29:36: fünf Minuten, wenn ich noch für fünf Minuten was Zeit habe, dann denke ich mir, ich fange mir mal an.

00:29:40: Ja, so, ich habe noch nur fünf Minuten. Und diese Geschichte hat mich so getriggert, wo ich dachte,

00:29:46: krass, was geht in fünf Minuten? Also, ja, diese Macht zu sehen, hey, es geht in kurzer Zeit wirklich

00:29:53: viel, aber ich muss das halt umsetzen. David, ich würde gerne mit dir noch über das Thema sprechen,

00:29:58: wie du das alles neben deinem Angestellten-Job machst. Weil ich höre ja die Dolsten ausreden.

00:30:04: Ja, und du bist auch so, wie machst du das und so weiter. Also, sag mir mal, wie kriegst du das

00:30:10: hin, dass du das, was du gerade genannt hast, alles hinbekommst neben deinem Angestellten-Job. Und

00:30:16: du bist ja jetzt erst seit kurzem auf 60 Prozent wunderbar, wenn ich das richtig verstanden habe.

00:30:21: Ja, was sind deine, also was für magischen Hände und Fähigkeiten hast du, dass das funktioniert?

00:30:26: Weiß nicht, ob du bei Harry Potter aufgepasst hast. Da gibt es bei Herrn Nina diese Uhr, die sie dann

00:30:31: dreht und dann kann sie so rückwärts in der Zeit, nein Spaß. Also, natürlich gibt es sowas nicht.

00:30:35: Mein Tag hat auch nur 24 Stunden. Wovon ich mittlerweile auch schaue, dass ich zumindest

00:30:39: sieben Stunden auf jeden Fall immer schlafe, weil ich das so festgestellt habe, wenn ich

00:30:42: weniger als sieben Stunden schlafe, dann ist einfach Energielevel nicht genügend da. Ich glaube,

00:30:47: es ist, was den Unterschied macht, ich habe schon seit Jahren, gucke ich quasi außer Sport,

00:30:54: kein Fernsehen mehr. Ich gucke, wenn überhaupt mal noch eine Serie oder ein Film, ich gucke quasi,

00:30:58: konsumiere keine Werbung. Ich verbringe auch sonst irgendwie sehr wenig Zeit auf meinem Sofa,

00:31:03: obwohl ich ein sehr bequemes Sofa habe, weil ich halt einfach nach Feierabend mich entweder mit

00:31:09: Menschen treffe, austausche mittlerweile, Netzwerke. Ich habe es vorher erzählt, so ganz am Anfang habe

00:31:14: ich ganz viele kostenlose Videos angeguckt, Bücher gelesen, also das feste Bestandteil meiner

00:31:20: Morgenroutine ist einfach lesen und einfach, wenn man, wenn man jeden Tag halt, auch wenn es nur

00:31:25: zehn Seiten sind, wenn ich jeden Tag zehn Seiten lese, dann habe ich halt am Ende vom Jahr 3650

00:31:30: Seiten gelesen. Das sind keine Ahnung, wenn ein durchschnittliches Buch 150 Seiten hat, keine

00:31:34: Ahnung, wie viele Bücher, ja 20, 25 Bücher im Jahr. Wenn ich halt da nicht irgendwie einen Roman oder

00:31:39: irgendwie ein Friller lese, sondern vielleicht ein Buch über Unternehmertum, über Immobilien,

00:31:43: über Steuern, über sonst irgendwas, dann bringt mich das halt einfach in meinem Leben deutlich

00:31:48: weiter. Und wenn ich das Buch und dann noch ein Schritt weiter gehe, nicht nur das Buch lese,

00:31:51: sondern dann mir halt auch noch vielleicht meine Notizen mache, was jetzt so meine Key

00:31:55: Takeaways aus einem Kapitel sind, zum Beispiel, ja, oder auch vom ganzen Buch. Und dann versuche

00:32:01: von jedem Buch auch nur eine einzige Sache umzusetzen in mein Leben. Dann komme ich halt so viel

00:32:05: weiter, warum? Weil ich halt einfach von anderen Menschen, die in irgendeiner Form erfolgreich

00:32:11: sind oder irgendwelche Angewohnheiten habe, mir das abgucke, was ich für mich integrieren will

00:32:18: in mein Leben. Und deshalb glaube ich ganz wichtig, man muss nicht immer alles eins zu eins zu machen,

00:32:22: wie irgendwie ein Coach oder irgendjemand anderes Erfolgreich ist. Aber wenn ich mir eine Sache von

00:32:27: jemandem nehme, und das ist auch was, was ich generell im Leben so gelernt habe als Lektion,

00:32:31: ich kann von jedem Menschen was lernen. Und wenn es nur so ist, dass ich niemals so sein will,

00:32:35: wie der, weil der so und so und so ist. Aber wenn ich mir das bei jedem Menschen, den ich in

00:32:41: meinem Leben kenne, mir überlege, warum mag ich den eigentlich? Was finde ich an dem gut oder was

00:32:46: finde ich an dem eben nicht gut, wie das, wo du sagst, der Triggerpunkt von vielen ist ja auch

00:32:50: häufig so ein Grund, warum triggert mich das, sich darüber bewusst zu werden. Und wenn man dann

00:32:55: anfängt, so zusammen zu puzzlen, ja, nimmt sich von hier was weg, da was weg und sonst was,

00:33:00: da wie so ein Kochrezept so ein bisschen. Ich nehme halt überall so das Beste raus. Und

00:33:04: deshalb auch das, warum ich so ein großer Fan mittlerweile von Coachings bin und da selber

00:33:07: halt auch viel Geld ausgebe. Weil ich halt einfach von Leuten, die schon irgendwo da sind, wo ich

00:33:11: vielleicht hin will oder sogar noch viel weiter, weil ich muss ja gar nicht immer dahin wollen, wo

00:33:15: die sind, aber vielleicht nur so ein bisschen was von denen haben will. Da nehme ich mir da einfach

00:33:19: die Sachen für mich raus, die ich gut finde, die zu mir persönlich passen und mach die dann.

00:33:24: Und das ist ja auch so ein Grund, warum ich zum Beispiel mein Mentoring, das hat, wie du es vorhersagst,

00:33:31: so dieses zeitliche Grenze irgendwie. Mein Mentoring heißt im Mobile-Bereich in 12 Wochen

00:33:37: zur ersten Immobilie. Da gibt es einen fixen Termin, weil jeder schafft es, der eine Immobile

00:33:42: kaufen will, auch in 12 Wochen eine zu kaufen und noch eine, wo, sage ich mal, finanziell auch

00:33:47: sich am Ende für den trägt, ja nicht irgendeinen Schrott. Das ist aber halt häufig dieses,

00:33:50: ah, ich fang mal an und dann irgendwie gibt es ein paar Probleme und dann höre ich es halt wieder

00:33:55: auf so. Und deswegen ist es halt so wichtig, einfach auch einen Commitment an sich selber zu

00:34:00: haben, in Form von, keine Ahnung, ich mache mir eine Zielplanung oder sonst irgendwas oder auch

00:34:05: einen Commit mit einem anderen Gegenüber zu machen. Also ich habe zum Beispiel auf unserer

00:34:08: letzten Mastermind, wo wir in Marokko waren, ja das war Ende September, Anfang Oktober, also bis

00:34:13: in die letzten zwei Monate her. War auch einer, der kam zu mir, war halt genau so nach dem Motto,

00:34:18: ich habe so ein paar Probleme, ich finde irgendgenne, dann habe ich einen ganz einfachen Trick mit dem

00:34:21: gemacht. Ich habe einfach gesagt, nenn mir mal eine Partei, die du nicht so cool findest und habe

00:34:26: gesagt, wenn du bis Weihnachten keine Immobile gekauft hast, dann spendest du an diese Partei

00:34:30: 5000 Euro. Und das war ein Motivationsfaktor, vor drei Wochen hat er seine erste Immobile gekauft,

00:34:38: weil quasi dieses Commitment, was er mir gegenüber gegeben hat, als andere Person, die ihm

00:34:43: zweifel, ihn dann auf dieses Commitment auch festnagelt, dazu geführt hat, dass er halt eben nicht

00:34:48: beim ersten Widerstand irgendwie aufgerannt hat, zwei Wochen bevor er quasi dann tatsächlich

00:34:52: gekauft hat, hat er mir eine Sprachnachricht geschickt, wie irgendwie wie scheiß es gerade läuft und

00:34:57: er findet nichts und was weiß ich und da ist wieder genau das, das heißt ja auch Park in

00:35:01: sonstes Gesetz, dieses umso weniger Zeit du hast, du schaffst es trotzdem, aber halt du trödelst

00:35:07: halt nicht so rum, wie wenn du dir halt viel Zeit für irgendwas gibst, sondern du musst dich dann

00:35:10: einfach in fünf Minuten, da hast du nur zeitlich auf die wesentlichsten Dinge zu fokussieren, du

00:35:14: kannst dann nicht perfektionisten raushängen lassen oder sonst was, musst dann überlegen, was sind

00:35:19: die wichtigsten Schritte, ja und und das ist glaube ich eigentlich der Schlüssel zum Erfolg,

00:35:23: ist halt Pareto kennen viele 80/20 und das ist auch was Alex Fischer in dem Buch auch

00:35:28: beschreibt ist, 80/20 kannst ja nochmal weiterspielen und dann kommst du irgendwann raus mit 1% hat

00:35:34: irgendwie 51% der der Resultate aufs Ergebnis und das ist halt glaube ich das, wenn man sich einfach

00:35:39: versucht maximal effektiv zu sein und dann zusätzlich noch effizient in dem was man tut,

00:35:45: dann kann man halt trotzdem in 24 Stunden oder auch in 16 oder so was wenn man den Schlaf raushält,

00:35:50: dann viel viel mehr schaffen als Leute, die halt einfach nicht effektiv mit ihrer Zeit umgehen.

00:35:54: Ja, ja. Das ist so der Schlüssel zum Erfolg und auch vielleicht bei mir so ein bisschen der Grund

00:36:00: auch warum ich immer noch mein angestellten Job habe ist, weil dadurch, dass ich zwei Sachen mache,

00:36:04: bin ich immer verdammt zu Effektivität, ich habe gar keine andere Wahl, weil ich habe ja nicht so

00:36:09: viel Zeit und ich mache zwei Jobs, also ich mache meinen Job noch, weil er mir einfach unglaublich

00:36:12: viel Spaß macht, ja also ich, das ist immer das, ich sehe es mal glaube ich, wenn ich den Alex

00:36:17: sehe fragt, der immer damit war ne Kündigst endlich, ja so nach dem Motto aber ich habe einfach

00:36:20: noch unglaublich viel Spaß und den Job war ich da einfach auch ein riesen langfristigen Mehrwert

00:36:25: sehe, warum ich einfach sage, aktuell macht man einfach so viel mehr Spaß und ist auch wieder

00:36:29: diese Waage, die ich vorher erzählt habe, ja es macht mir einfach so viel Spaß diesen Job zu machen,

00:36:34: dass ich im Kopf noch nicht so, ich muss dann nicht weg, ja ich habe da keinen Schmerz, wie viele

00:36:39: andere, die im Immobusiness sind, die irgendwie Jobs hatten, wo die halt echt keinen Bock hatten

00:36:43: darauf, ja dann verstehe ich auch, wenn man da schnellstens wirklich weg will, aber diesen Druck

00:36:47: habe ich nicht und ich habe halt dafür eher so dieses, es zwingt mich zur Effektivität, weil ich kann

00:36:51: sowohl in meinem angestellten Job halt nicht irgendwie, da keine Ahnung, wer es 20, 30

00:36:56: Überstunden die Woche machen, weil ich habe ja halt noch nebenher ein Business irgendwie,

00:36:59: das auch laufen muss und genauso in meinem Immobusiness muss das halt effektiv laufen, weil

00:37:03: das halt irgendwie nebenher laufen muss, ja plus natürlich irgendwann ist halt eine Skalierung

00:37:08: auch nur noch über Mitarbeiter oder über WAs oder sowas möglich, da habe ich natürlich auch im

00:37:13: Vergleich zu vielen anderen wahrscheinlich deutlich früher, aber meine Frau hat mit

00:37:16: eingespannt, die 100 Prozent nur bei uns im Immobusiness läuft, einfach auch noch weitere

00:37:21: Mitarbeiter, ja die dann einfach da, sag ich mal, die Arbeiten abnehmen, die halt vielleicht nicht

00:37:27: maximal effektiv zu erledigen sind, aber trotzdem erledigt werden müssen, ja und deshalb auch immer,

00:37:31: ich lese gerade so ein Buch, das heißt "Who Not How", total interessantes Buch, ja und im Prinzip

00:37:38: und beschreibt das genau diesen Unterschied zwischen Effektivität und Effizienz finde ich so,

00:37:42: also dieses Who ist, ich suche mir einfach eine Person, die einfach die Arbeit für mich macht,

00:37:46: und zwar der, der hat the best man on the jobmäßig und das How wäre immer, ich überlege mir selber,

00:37:51: wie ich es mache, wie ich es effizient machen kann und hat halt sehr viele Beispiele,

00:37:56: eben warum halt Who immer besser funktioniert wie How und ich meine bei dir ist es ja auch so,

00:38:01: du hast dein Marketer, du hast jemand im Vertrieb und sonst was, du suchst ja auch die Schlüsselpersonen

00:38:06: für dein Business, die du halt brauchst, damit du das in dein Business machst, wo du den größten

00:38:12: Mehrwert bringst und das ist glaube ich ganz wichtig und das habe ich eben für mich auch so

00:38:15: verinnerlicht, sich zu überlegen, was ist meine große Stärke und dann einfach nur noch ganz viel

00:38:20: in meiner Stärke zu arbeiten und mir für alle anderen Dinge hat andere Menschen zu suchen,

00:38:24: die das vielleicht besser können als ich, ja und das ist ja heute so, als selbstständiger denkt man

00:38:29: immer man muss irgendwie alles selber machen, aber das ist halt völliger Crutch, es gibt andere

00:38:32: Menschen, die können das viel besser als ich, ja, warum soll ich das denn dann machen, wenn ein

00:38:36: anderer das viel besser kann? Ich glaube man darf bei dem Folgendes beachten, aber ich denke,

00:38:42: das beinhaltet es bei dir auch so, dieses am Anfang hatte ich natürlich nicht das Kapital,

00:38:48: mir ein Marketer zu leisten oder Vertrieb oder die Prozente abzugeben oder Beteiligungen und

00:38:53: so weiter, also bevor man nettes Geld hat oder wenn man jetzt zum Beispiel mit einem Kapital

00:38:57: startet in Selbstständigkeit, glaube ich muss man eine Zeit lang das alles selber machen, aber

00:39:02: deswegen geht es ja drum so schnell wie möglich daraus zu gehen, dass man das genau

00:39:07: durchgehen kann, voll gut. David ich würde gerne nochmal zusammenfassen, was du gesagt hast zum

00:39:13: Thema wie schaffst du das zum Verein, weil ich finde, dass man sehr sehr viele Nuggets drin und ich

00:39:17: möchte den Zuhörer das nochmal bewusst machen. Also du hast ganz am Anfang gesagt, wie du deine

00:39:23: Zeit jetzt anders verwendest, ja also liebe Zuhörerinnen und Zuhörer überleg wirklich mal, wie verwende

00:39:31: ich gerade oder auch verschwende meine Zeit und wie kann ich es anders verwenden. Also du hast

00:39:37: gesagt, sofern Fernseh, wir haben hier kein Fernseh, wir hatten in der letzten Wohnung schon

00:39:42: kein Fernseh, das ist gut, ja, weil also erläuftet, ja, bedeutet wirklich wie, wie verwendet ihr

00:39:48: gerade eure Zeit? Dann diese Frage, was zahlt auf mein Ziel ein? Das fand ich so schön, wie du

00:39:57: das beschrieben hast. Also natürlich beinhaltet es, ich muss mein Ziel wissen, ja, also so allererst

00:40:04: muss ich ein Ziel haben, aber dann als du gesagt hast mit hey ich habe mir da YouTube Videos und

00:40:09: das und das und das wissen wir angeholt, dann war das ja wirklich zielführend für dein Ziel und ich

00:40:14: glaube, dass das auch viele falsch machen, die haben kein Ziel oder wenn sie es haben, ist es nicht

00:40:19: zielführend, was genau sie da jetzt gerade an an Dingen an To-Do's machen, ja, also das zu beachten,

00:40:26: dann das Wissen, was man aneignet, natürlich auch umsetzt, ja, also es bringt nichts, das auch gesagt,

00:40:34: man, du hast die Theorie angeeignet, aber dann bist du ins Umsetzen gegangen und die 1% macht

00:40:39: schon 52% vom Ergebnis aus, ich fand es richtig krass, als ich zum ersten mal diese Rechnung

00:40:44: gesehen habe, weil immer, da Pareto bla bla bla, aber krass, 1% zahlt ja schon mehr als die

00:40:49: Hälfte drauf ein, also wirklich auch zu gucken, das willst du, was ich habe, umsetzen und dann zahlt

00:40:56: wieder diese leichte Naivität ein und dieses ich mache jetzt einfach mal, weil sonst kommen wir

00:41:02: nicht ins Umsetzen, wir werden nicht besser in Dingen, wenn wir es nicht ausprobieren, hätte ich

00:41:06: eine 20 Scheißverkaufskoll gehabt, hätte ich danach eine 20 Gude gehabt, also das ist einfach so, ja,

00:41:12: man wird da drin nicht besser, wenn man es nicht macht und genau dieses Thema Hilfe holen oder

00:41:18: Unterstützung holen und dadurch dann die Zeit halt, für die wir Dinge brauchen minimieren, ja, also mein

00:41:25: Lieblingsbeispiel ist immer Personal Training oder alles rund um den Körper, wenn wir die

00:41:31: Sit-ups nicht machen, aber halt auch nicht richtig machen, bringt es gar nichts, sondern Körper

00:41:35: nicht die Energie hat, das zu machen, also ich habe mein Körper, bevor ich mir Personal Training

00:41:40: gearbeitet habe, total falsch behandelt, weil ich dem einen falschen Gas gegeben habe, ich habe

00:41:46: irgendwie in Diesel, weiß ich nicht, was reingefühlt, so, mein Motor konnte gar nicht gut laufen,

00:41:52: ja, aber das war mir gar nicht so bewusst, ich dachte jetzt nicht, dass ich zu dumm bin, irgendwie

00:41:56: hier das falsche zu essen, aber so das, was ich gebraucht habe, war einfach falsch, ja, und das

00:42:01: ist einfach das Wichtige, ja, das möchte ich gern festhalten. David, jetzt kann es sein, dass hier

00:42:09: Leute zuhören, die haben noch nicht ihre erste Immobilie und die denken sich in ihrem Kopf

00:42:15: Immobilie, Immobilie ist groß, Wohnung ist schon groß, warum bist du der Meinung, jeder sollte

00:42:22: eine Immobilie haben, hast du ja so im Vorgessprich gesagt und wie startet man damit? Ja, also warum ich

00:42:30: der Meinung bin, warum jeder eine Immobilie haben sollte, es gibt verschiedene Gründe, der Hauptgrund

00:42:34: ist, lasst euch mal, wenn ihr es noch nicht gemacht habt, eure Rentenauskunft zuschicken und

00:42:39: lest dann da hinten dran, da ist mal so ein schöner Passus zu, wie Inflation sich auf eure

00:42:46: Rente auswirkt quasi, was wenn ihr in Rente geht, wie viel dann ein Euro noch wert ist, den ihr an

00:42:50: Rente bekommt, da kommt im Schnitt irgendwie mal raus in die 50 Cent, das heißt ein Euro, den ihr noch

00:42:55: kriegt, ist dann eigentlich nur noch 50 Cent wert, und wenn man sich das überlegt, wieviel ich

00:42:59: quasi selber noch parallel irgendwie ansparen muss, um wenn ich irgendwann mal in Rente bin,

00:43:05: Geld genügend zu haben um ein vernünftiges Leben, und da muss nicht ein Leben im Luxus sein, da ein

00:43:11: vernünftiges Leben sag ich mal, wo ich eben nicht Pfannenflaschen sammeln gehen muss, weil es nicht

00:43:17: ausreichend leben will, dann komme ich nicht drum herum in irgendwelche Vermögenswerte zu investieren,

00:43:22: so und dann kann ich in Vermögenswerte, da kann ich in Aktien investieren, ich kann in Immobilien

00:43:26: investieren, ich kann in irgendwelche Fonds investieren, was de facto dann irgendwie oder

00:43:30: meistens wieder irgendwelche Aktien sind, da ist für mich die Immobilie einfach das beste Mittel,

00:43:35: weil du hast einfach diesen Fremdkapitalhebel durch eine Bank, plus eine Bank ist eine zusätzliche

00:43:40: Sicherheitsgarantie, dass du nix völlig überteuertes kaufst, weil sonst würden sie es dir nicht

00:43:45: finanzieren, dann hast du massive Steuervorteile mit Immobilien, wo Geld, das du sonst ausgeben

00:43:50: musst, das dann tatsächlich weg ist und du nicht dran kommst, wieder zu dir zurück kommt,

00:43:55: und einfach die Möglichkeit in deiner Immobilie, in deiner Wohnung selber Dinge zu verändern,

00:44:04: eben nicht wie am Aktienmarkt einfach nur entscheiden zu können, wann ich kauf und

00:44:07: wann ich verkauf, sondern du kannst halt selber entscheiden, ob du die Wand weißt oder wie

00:44:11: bei mir hier die eine Wand hier grün streichst, ob du die Wohnung möbliert vermiedest,

00:44:16: normal vermiedest, als WG vermiedest, man hat einfach sehr, sehr viele eigene Möglichkeiten und

00:44:22: jede Immobilie ist quasi wie so eine eigene Selbstständigkeit, wie so eine eigene kleine

00:44:25: Firma, die ich da leite, und man kann eben in Deutschland mit sehr wenig Mitteln, nämlich

00:44:31: eigentlich nur deiner privaten Bonität, also sprich dein Netto-Lohn und dein Haushaltsüberschuss,

00:44:35: den du hast, und ein bisschen Eigenkapital, nennst sich eine Immobilie kaufen und das kann

00:44:40: in Deutschland de facto fast jeder, und deswegen bin ich der Meinung, dass das eigentlich für

00:44:45: jeden dazugehört und das, was ich in meinem Mentoring-Programm mit den Leuten nach die Lust

00:44:51: haben, sich auf Immobilien zu investieren, aber selbst nicht geschafft haben irgendwie

00:44:57: ist, ich nehme ganz viel erst mal weg, weil die haben irgendwas gehört, das kann ich

00:45:01: machen, das VV geben, da hier noch irgendwie Darsteueroptimierung, ich nehme den einfach

00:45:06: ganz viel weg und wir gucken uns immer eine Sache an, die dann wichtig ist, und am Anfang

00:45:10: machen wir eine Marktanalyse, dann gucken wir quasi, was kriegen wir für Mieten, dann gucken

00:45:14: wir uns Objekte an, zusammen nach welchen Kriterien suchen wir ein Objekt und wir machen

00:45:19: quasi alles Schritt für Schritt zu seiner Zeit, wir kümmern uns um die Finanzierung,

00:45:23: dann wenn wir eine Immobilie gefunden haben, ich check einmal vorher ob du grundsätzlich

00:45:27: finanzierbar bist, weil ich das mittlerweile ganz gut einschätzen kann, aber danach kümmern

00:45:31: wir uns darum, nicht genauso über den Kaufvertrag, Objektunterlagen fangen wir dann an zu prüfen,

00:45:35: wenn wir eine Wohnung gefunden haben, bei der du ein gutes Gefühl hast, und ich glaube,

00:45:40: es ist dieses Schritt für Schritt, und ich nenne es immer so schön, ich mache immer

00:45:43: auch häufig so dieses, ich zoome alles, ich zoome in ein Thema mit dir rein, und das machen

00:45:48: wir, und dann zoomen wir kurz raus, gehen in den nächsten Thema und zoomen da wieder

00:45:51: rein, und wir haben halt nicht dieses Ganze, was du im Internet überall hast, halt von

00:45:55: allen Seiten irgendwelches Wissen, was so an dich ran klatscht, oder was dir irgendjemand

00:45:59: erzählt und du damit nicht umgehen kannst, sondern wir machen alles dann zu seiner Zeit,

00:46:04: wenn es der richtige Moment ist, und mittlerweile hat sich gerade daraus schon wieder meidere

00:46:09: Mentoring Programme ergeben, weil es natürlich dann Leute gibt, die haben dann schon ihre

00:46:12: erste Immobilie gekauft, oder haben uns schon vorher ein, zwei Immobilien gekauft und wollen

00:46:16: jetzt aber richtig skalieren, und das ist ja auch, glaubt, du machst es, glaube ich, immer

00:46:20: mit deiner Treppe so schön, Dinge, die dich von der Stufe 1 auf die Stufe 2 bringen,

00:46:24: bringt dich halt nicht unbedingt von Stufe 2 auf Stufe 3, da braucht es dann irgendwann

00:46:28: halt auch nochmal andere Dinge, und auch da kann man helfen, und das ist halt eben ganz

00:46:33: wichtig, und das sage ich immer ganz am Anfang, am Anfang ist es wichtig, dass du schnell

00:46:37: deine erste Immobilie kaufst, und eben nicht ein Jahr, zwei Jahr, drei Jahre Zeit investierst,

00:46:42: verschwindest dann meiner Meinung nach wieder, und dann nie am Ende eine kaufst, weil dann

00:46:46: hättest du die Zeit anders nutzen können.

00:46:47: Und ich sage immer, kauf dir schnell deine erste Immobilie, ich gucke, dass du keinen

00:46:51: Riesenfehler machst, sondern dass das, was du kaufst, am Ende ein solides, gutes Investment

00:46:56: ist, und wenn du dann das Gefühl hast, ja, das macht mir Spaß, da habe ich Bock drauf,

00:47:00: da will ich mehr davon machen, mach dann mehr davon, und halt nicht schon irgendwie deine

00:47:04: Holdingsstruktur und deine Stiftung gründen und was weiß ich, was alles ums Maximalsteuer

00:47:07: optimiert zu machen, und du hast dann alles so stehen, und das kostet alles ein Riesen

00:47:10: nach Haufen Geld, und am Ende kaufst du deine erste Wohnung und du merkst, du hast eigentlich

00:47:14: gar keinen Bock auf Vermieter sein, dann hast du nichts gewonnen, ja, deswegen ist so mein

00:47:18: Ansatz eben relativ schnell an den Punkt zu kommen, dass jemand dann die Hürde nimmt,

00:47:22: und da ist es halt einfach schön, wenn man jemand an der Seite hat, der halt ein bisschen

00:47:25: mehr Erfahrung hat, und der einfach da guckt, dass man keinen Fehler macht, und dann wenn

00:47:29: ich dann merke, wenn ich mal Vermieter bin, mal ein halbes Jahr, mal vermietet habe oder

00:47:33: so was, und merke, ich habe da richtig Bock drauf, das macht mir total viel Spaß, dann

00:47:37: kann ich da auch unendlich weiter skalieren, und wie du es auch vorher gesagt hast, ich

00:47:40: muss erst mal irgendwas machen, um dann danach besser zu werden, ich muss nicht perfekt

00:47:44: anfangen, das macht keiner, sondern ich fange mit irgendwas an, und ich werde dann Stück

00:47:48: für Stück verbessern, und das mache ich auch jetzt noch nach über 30 Immobilien Transaktionen,

00:47:53: ja, da wird sich trotzdem immer noch bei jedem Projekt passiert irgendwas, was wir dann

00:47:58: wiederum nutzen, um unseren Prozess zu verbessern, was uns dann beim nächsten Mal wieder weiterhilft,

00:48:02: das ist nie endender Prozess.

00:48:04: Ja, ja, ja, du, das ist ganz wichtig, ich fand es schön, wie du das gerade gesagt hast,

00:48:10: und wir nehmen erst mal ganz viel weg, ich glaube dieser Zustand der Verwirrung und

00:48:16: dieses um einen Rumpfweben, ganz viele Themen und Dinge, das ist das, was uns lähnt, und

00:48:26: ich weiß noch, wo ich mich jetzt im mobilen Branche, aber eben halt quasi online Business,

00:48:32: ich gebe dir jetzt zuerst Newsletter, brauche ich jetzt zuerst irgendwie, ist jetzt Facebook

00:48:36: oder Heilige Gral, ist jetzt Live-Event, ist jetzt Workshop, ist jetzt Eintag Workshop,

00:48:40: ist jetzt Abend Workshop, ist jetzt fünf Workshop rein, also das absolute Verwirrung, ja, soll

00:48:46: ich jetzt in Verkaufen reingehen, aber ich habe doch gar keine, an denen ich das verkaufe,

00:48:50: ja, ist soll jetzt der Post so krass sein, damit der irgendwie fünf Leute auf die Madde

00:48:54: zieht, also unfassbare Verwirrung und Chaos einfach, und ich halte es auch für normal,

00:49:00: weil woher sollen wir es dann wissen, und deswegen bin ich so dankbar, dass es da so Leute gibt,

00:49:06: die einhelfen, weil das ist einfach wirklich faktisch, die das wegnehmen und das schön

00:49:12: mit deinen Händen gezeigt, dieses Ranzum, Ranzum, Ranzum und den Weg gehen, ist letztlich

00:49:17: der Schlüssel, ja, also alles andere bleibt uns in diesem, oder lässt uns in diesem verwirrten

00:49:23: Zustand länger als unnötig verharren, ja, voll krass. Warum glaubst du, dass Grenzen

00:49:33: nur in deinem Kopf existieren oder in unserem Kopf existieren?

00:49:38: Zum einen, einer meiner Arbeitskollegen, der erzählt mir das immer wieder und der sagt

00:49:45: auch immer wieder so einen schönen Satz wie, man sollte all älteren Menschen zuhören,

00:49:51: weil viele davon haben oft eben in ihrem Leben Dinge erlebt, und das ist dann auch wieder

00:49:56: quasi wie eine Art Coach oder Mentor, die uns vielleicht dann nochmal einen anderen

00:50:00: Blick auf Dinge geben, ja, und ich hätte mir am Anfang niemals vorstellen können,

00:50:05: als ich meine erste Immobilie gekauft habe, was das mal irgendwann auslöst, dass ich

00:50:08: irgendwann mal selbstständig bin, meine eigenen Mitarbeiter habe und sonst irgendwas, das

00:50:12: war völlig jenseits meiner Vorstellungskraft. Bei meinen Kopf und meine Grenzen in meinem

00:50:16: Kopf waren ja bestimmt von dem, was ich bis dato kannte irgendwie halt, meine Eltern,

00:50:20: wie die arbeiten, vielleicht so ein paar Freunde, was deren ihre Eltern arbeiten, auch wie viel

00:50:23: Geld man verdienen kann im Monat oder am Tag oder sonst irgendwas, ja, das war ja immer

00:50:28: limitiert auf das, was mir bekannt ist, ja, da bin ich immer limitiert, ja, und dementsprähend

00:50:34: ist es mein Kopf, der meine Grenze ist irgendwo, und wenn ich aber dann eben irgendwann mal

00:50:38: Leute kennenlerne, die halt viel mehr Geld verdienen oder die halt irgendwie keine

00:50:42: 100.000 Immobilien haben, dann merkt man irgendwann, das ist ja möglich, weil es gibt ja diese

00:50:47: eine Person, die das macht, ja, und weil es irgendjemand anders gemacht hat, dann kann

00:50:51: ich theoretisch ja auch machen, ja, und dann ist ja immer nur die Frage, will ich das

00:50:55: überhaupt machen, aber die Grenze, auch wenn du dir ein Elon Musk anguckst, der ist ja

00:50:59: genauso auf die Welt gekommen wie wir oder sowas, ja, also auch als Mensch mit zwei Beinen,

00:51:05: zwei Armen im Kopf, ja, aber der ist halt völlig in Anderns Ferien unterwegs, ja, weil

00:51:09: der halt vielleicht hier oben halt einfach ganz anders vorgeprägt ist, gar keine Grenzen

00:51:14: kennt, der irgendwie will hier zum Mond und sonst was, ja, und dementsprähend glaube ich,

00:51:19: dass jeder in sich ein unhau- glaubliches Potenzial trägt, und wenn man einfach mal diese Grenze

00:51:25: oder diese Fessel, die man so im Kopf hat, die einen so an dieses, da wo ich jetzt gerade

00:51:29: mich befinde in meinem Umfeld irgendwie vielleicht auch fesselt, wenn man das mal loslässt, einfach

00:51:33: mal so träumt, ja, und überlegt, was wirklich sein kann, ja, da kann super viel sein, und

00:51:40: am Ende ist es nur eine Frage von, bin ich halt bereit, das, was es braucht, um an diesen

00:51:44: Punkt zu kommen, auch zu geben und zu investieren, ja, weil, und das ist eine Sache, die ich

00:51:49: halt auch gelernt habe, ja, meine Zeit, die ich dafür reinstecke und die ich da reininvestiere,

00:51:55: hat auch so einen jungen Alter, so mit Anfang, mit der 20 schon mit so was anzufangen, ja,

00:51:59: wo halt die meisten anderen jedes Wochenende irgendwie Party machen und so auf und gehen,

00:52:02: wo ich halt da nicht so dabei bin, ja, oder zumindest weniger als viele andere, ja, denn

00:52:08: das muss es halt einmal wert sein, ja, und das muss jeder für sich selbst abwiegen,

00:52:13: ja, aber am Ende des Tages möglich ist es für jeden, ja, und gerade wenn man in so einer

00:52:18: zivilisierten westlichen Gesellschaft wie wir irgendwie groß werden in Deutschland, wo

00:52:22: ihr wirklich einen riesen Fallnetz hast, ja, ich sag auch immer, selbst, wenn ich jetzt

00:52:26: irgendwann mal voll in die Selbstständigkeit geh, es voll in die Hose geht, ja, dann hab

00:52:29: ich hier halt immer noch ein Sozialsystem, was mich irgendwie auffängt, mein Wissen und

00:52:34: meine Erfahrung nimmt mir ja keiner weg, das heißt, wenn ich dann wieder irgendwas versuche,

00:52:38: mach ich halt vielleicht nicht den gleichen Fehler nochmal, ja, und das ist, glaube ich,

00:52:42: einfach was, was man sich selbst einfach bewusst machen muss, dass man selbst das Leben lebt,

00:52:49: dass man sich in seinem Kopf zu träumen oder vorstellen mag, ja, um was man bereit ist

00:52:54: dafür zu geben, und wenn man halt mehr geben will und kann, dann kann man auch viel, viel

00:52:59: weiter kommen, wie man ist, ich glaube, das kannst du gerade auch wenn du mit einem Beamten-Tum

00:53:02: da kommst, ja, ist ja immer mal von Mai zent her alles ganz, ganz anders, hättest ja schon

00:53:06: echt niemals träumen können, dass du jetzt da bist, wo du bist, und jetzt bist du da und

00:53:10: denkst ja, dann geht es ja vielleicht noch viel weiter, weil wenn ich jetzt schon hier

00:53:13: hingekommen bin, dann, keine Ahnung, du bist jetzt noch nicht ganz oben, wenn ich so rumgucke,

00:53:17: da gibt es noch ein paar Schmuckländer bei da oben in dem Haus, ja, dann willst du vielleicht

00:53:21: da ganz da hoch, ja, und du weißt, hey, jetzt bin ich von ganz unten schon hier in den 20.

00:53:25: Stock gefahren, und zum 20. und 30. komme ich jetzt auch noch da.

00:53:28: Ja, ja, absolut, absolut, kommst du schön. David, wie geht es dir, wenn wir so reden?

00:53:35: Ja, das ist total cool irgendwie, auch einfach diese Reise, gedanklich dann wieder so selber

00:53:40: mitzumachen, weil das auch auch was, was ich immer wieder auch merke, wie wichtig es ist,

00:53:44: zurückzuschauen, wo man herkommt, was man gemacht hat, und auch dankbar zu sein für

00:53:48: sich selbst, auch für den Weg, den man gegangen ist, für die Opfer, die man da gegeben hat,

00:53:52: auch gerade im Sinne von zeitliches Investment, was ich da schon reingesteckt habe, und ja,

00:53:56: das ist halt auch das, was dann viele irgendwann nicht sehen, die sehen am Ende dann nur noch

00:54:00: irgendwie, aber jetzt ist er schon wieder im Urlaub oder wieder hier oder da oder macht

00:54:03: sonst irgendwas, ja, ist wieder Essen irgendwo in einem tollen Restaurant, aber dass man sich

00:54:07: das im Prinzip alles ganz, ganz mühsam auch irgendwie erarbeitet hat, und man selber

00:54:11: hat auch meistens von Lohl angefangen, hat da gucken halt viele nicht hin, ja, und das

00:54:14: ist dann immer wieder schön, wenn man so so eine Reise zurück macht, so und so guckt,

00:54:19: woher man kommt, was man alles schon geschafft hat, das ist immer, immer wieder cool, ja.

00:54:24: Finde ich auch schön, ja, ja, und ich finde, also persönlich, ich liebe so Geschichten

00:54:28: zu hören, weil das einfach so ein, ich finde immer, dass man dabei was lernt und so dieses

00:54:35: "ah ja, okay, wie denkt der, wie hat der was gemacht, wie ist was passiert", also ja,

00:54:40: ich finde so was persönlich immer richtig, richtig schön.

00:54:42: David zum Abschluss von einem Interview frage ich immer gerne nach dem Aharmoment aus der

00:54:49: Aufnahme quasi.

00:54:50: Mit welchem Aharmoment gehst du jetzt raus, beziehungsweise zum Beispiel, welchen Aharmoment

00:54:55: haltest du deiner Frau mit zu sagen, ey, ich habe das Interview mit Sarah, das war mein

00:54:59: Aharmoment.

00:55:00: Puh, mein Aharmoment, das hast du, mich hätte es mir mal vorhersagen können, dass ich mich

00:55:06: auch noch etwas davon erhauen möchte.

00:55:08: Schwontan ist ja die Beste.

00:55:10: Ich glaube, der Aharmoment ist für mich wieder dieses, du bist ja überhaupt nicht im Immobusiness

00:55:14: drin, ja, du machst auch ein Coaching, aber im Prinzip bist du in völlig anderen Bereichen

00:55:18: oder sowas drin, aber am Ende sind es irgendwo wieder die Kernelemente, die überall fast

00:55:22: gleich sind, ja.

00:55:23: Ein effektives Zeitmanagement, sich auf das zu fokussieren, was jetzt gerade wichtig ist

00:55:28: und an sich selber glauben und einfach ins Tun, ins Umsetzen kommen.

00:55:35: Das sind so die, wenn ich jetzt jetzt nicht ein Aharmoment, aber es sind jetzt drei, drei

00:55:39: ist für mich immer eine schöne Zahl.

00:55:41: Das sind so die drei Naggits, wo ich glaube, ich sage, was jetzt mir auch wieder deutlich

00:55:45: geworden ist, wie das im Prinzip bei mir so der Weg ist und aber du, das in deinem

00:55:48: Business im Prinzip genauso für dich als so die Kernelemente irgendwo vielleicht auch

00:55:53: ausarbeitest, ja.

00:55:54: Und dass es einfach doch viel, viel mehr Gemeinsamkeiten mit anderen Menschen gibt, die auch komplett

00:55:59: andere Träume und Ziele haben, aber die Gemeinsamkeit ist irgendwo immer dieses, ich muss am Ende

00:56:04: losgehen und den Weg gehen, denn geht keiner für mich.

00:56:07: Ja.

00:56:08: Ich muss es tun.

00:56:09: Ja, egal welches Business man dann hat.

00:56:12: Und gerade jetzt so zum Jahresende immer so lustig, dann die ganzen Leute, die sich jetzt

00:56:16: Vorsätze machen, ja, ab nächstes Jahr gehe ich dann ins Fitnessstudio.

00:56:19: Ich denke mir so, du hast jetzt noch zwei oder drei Wochen, geh doch jetzt, fang doch

00:56:21: einfach jetzt schon an.

00:56:22: Also so, du musst jetzt nicht warten bis 20, 25 ist, wenn du es machen willst, machst doch

00:56:26: jetzt ja.

00:56:27: Und dann denkst du immer so, diese Menschen sind meistens vermeint, sie halten noch nicht

00:56:30: so weit.

00:56:31: Das ist nichts, was man aus dem Kalenderzeitstempel oder irgendwas hat, sondern es ist halt was

00:56:35: was ich tagtäglich tun muss.

00:56:37: Ja, ja, absolut.

00:56:39: Voll schön.

00:56:40: Also mein Ahamoment ist dieses, ja wie viele Menschen bei Immobilien so eine Größe sehen

00:56:51: und diesen Ballon so groß aufblasen und es aber eigentlich gar nicht so ist, also diese

00:56:56: Sicherheiten und alle diese ganzen Vorteile von Immobilien aufgezählt hat, habe ich

00:57:00: gedacht, ja, es liegt ja auf der Hand.

00:57:02: Also was die Vorteile sind.

00:57:04: Aber irgendwas ist im Kopf so groß, weil Immobilien, weil greifbar, weil viel beton, kann ich gar

00:57:12: nicht sagen.

00:57:13: Das wurde mir noch mal so bewusst.

00:57:14: Und wie wichtig ist es, aber es da rein zu entwickeln.

00:57:17: Voll schön.

00:57:18: David, ich danke dir für deine Zeit.

00:57:20: Ich glaube, dass es ein sehr schönes Interview geworden ist und ich würde sagen, auf jeden

00:57:26: Fall sehen wir uns eh bald wieder auf allen möglichen Standtischen oder Events und vielen,

00:57:33: vielen Dank dir.

00:57:34: Ja.

00:57:34: wir Sarah. Mach's gut. Vielen Dank. Tschüss.

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