#98 Wie bist du so erfolgreich geworden, Sarah?

Shownotes

In dieser Folge des Female CEO Podcasts trifft sich Sarah mit der inspirierenden Reporterin und Moderatorin Michelle. Die beiden sprechen über die Herausforderungen und Meilensteine auf ihrem Weg zu mehr Selbstvertrauen und Erfolg, wie sie es geschafft haben, persönliche und berufliche Rückschläge zu überwinden, und welche Strategien ihnen dabei geholfen haben, trotz Rückschlägen weiterzumachen. Sarah teilt wertvolle Insights zu Themen wie Zielsetzung, Durchhaltevermögen und das Loslassen der Angst, was andere denken könnten, um so die volle Kontrolle über ihr Leben und Business zu gewinnen. Ein inspirierender Austausch für alle, die auf ihrem eigenen Erfolgsweg sind!

Timenotes: [00:00:00] Einleitung: Vorstellung des Podcasts und Mission - Mentale und finanzielle Freiheit. [00:00:21] Sarah erzählt von ihrer vollen Interviewwoche und wie das heutige Interview zustande kam. [00:01:04] Michelle wird vorgestellt: Ihre Arbeit als Reporterin und wie sie Sarah kennenlernte. [00:03:06] Hintergrund zu ihrem Treffen und die Frage: "Für wie viel würdest du dich ausziehen?" [00:06:04] Über den Wert von Schnelligkeit und wie wichtig dieser Wert für Sarahs Erfolg ist. [00:09:31] Michelles Weg in die Medienbranche und ihre Erfahrungen in männlich dominierten Feldern. [00:14:42] Der Wunsch nach starken weiblichen Vorbildern und welche Rolle Vorbilder im Leben spielen. [00:20:06] Wie Sarah ihre Karriere als Coach und Unternehmerin aufbaute, beginnend mit ihrem ersten Business. [00:36:17] Sarahs Ratschlag: Wie man den eigenen Weg findet, ohne sich von äußeren Einflüssen bremsen zu lassen. [00:42:06] Tipps zum Selbstbewusstsein: Die Einstellung, durchzuhalten und die Selbstzweifel zu überwinden. [00:49:05] Die Wichtigkeit des Netzwerks und wie Sarah durch den Austausch mit Gleichgesinnten wuchs. [01:03:26] Die Bedeutung der eigenen Standards in Beziehungen und Geschäftspartnerschaften. [01:10:01] Ziele setzen und Durchhaltevermögen aufbauen: Wie Sarah ihre großen Visionen im Alltag verankert. [01:18:08] Strategien für den Cashflow: Die Rolle von Marketing, Vertrieb und Produktqualität. [01:25:02] Die Bedeutung von Mentoren und worauf man bei der Auswahl achten sollte. [01:29:40] Wie man gute Mentoren findet und den Coachingmarkt richtig navigiert.

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00:00:00: Willkommen beim Female CEO Podcast, dem Podcast für Frauen, die das Beste aus ihrem Leben

00:00:06: und aus ihrem Business herausholen möchten.

00:00:09: Unser Ziel ist es, eine Zukunft voller Mentaler und finanzieller Freiheit zu erschaffen.

00:00:16: Hör' ich jetzt in die nächste Folge für weitere wertvolle Umsetzungsstrategien.

00:00:21: So ihr Lieben, wir haben ne nächste Podcast-Folge und ihr wisst, ich hab diese Woche Interviewmarathon.

00:00:27: Ich glaub, ist die Woche mit den meisten Interviews, ja.

00:00:31: Aber sie machen mir auch echt richtig Spaß.

00:00:33: Bei mir ist jetzt heute ne interessante Frau und wer mich auf Instagram folgt, weiß schon

00:00:38: so ein bisschen die Backstory.

00:00:41: Ich war auf dem Weg zur Kosmetikerin und dann wurde ich an einer Ecke an der Hauptwache

00:00:47: abgefangen von einer hübschen Moderatvorin und also normal halt ich immer Kopfhörer drin,

00:00:52: hatte ich so keine Zeit, ne, ne, ich hab keine Zeit, ja, so.

00:00:54: Wenn ich irgendjemand anspricht und dann irgendwie hatte ich den Impuls anzuhalten

00:00:58: und dann hat die Michelle mich tolle Fragen gestellt über ja, eine interessante Plattform,

00:01:04: ein interessantes Thema und dann irgendwie sind wir dazu gekommen, beziehungsweise du

00:01:09: bist mir dann nochmal kurz hinterher gerannt.

00:01:11: Du, das war irgendwie ganz cool, ob ich noch mal länger was reden kann und dann waren aber

00:01:17: meine Schnipsel echt gut und so hatten wir aber die Nummer und dann lag ich bei meiner

00:01:20: Kosmetikerin.

00:01:21: Ich bin ja dann immer so eine, ich bin man, also auf der einen Seite der Vorteile, auf

00:01:25: der anderen Seite der Nachteile, ich bin mir dann schnell so in meiner eigene Welt zusammen

00:01:29: und dann lag ich auf dieser League und hab gesagt, ah, komm, also das ist jetzt dein

00:01:34: Einstieg in die Großradium.

00:01:36: Und ja, egal ob das funktioniert oder nicht, aber ich fahre mit der Eigenschaft gut, immer

00:01:44: so groß zu träumen und deswegen, was schon mal funktioniert hat, ist, dass ich dich hierher

00:01:47: gebracht habe.

00:01:48: Genau, Michelle und ich haben uns dann nochmal getroffen und dann habe ich auch so rausgehört,

00:01:53: dass du ja auch Fragen an mich hast oder irgendwie Interesse quasi hast, wie bin ich

00:01:58: dort hingekommen, wo ich jetzt stehe und dann habe ich gesagt, komm, wir machen das ganze

00:02:03: mal in einem Podcast-Format, denn ich glaube, die Fragen, die du hast an mich, haben bestimmt

00:02:09: auch andere.

00:02:10: Ich find's selber immer, deswegen liebe ich Podcasts, wenn ich jetzt auch mal Fragen gestellt

00:02:14: werde, so die eigene Reflexion und ich find das ist auch immer total schön.

00:02:19: Deswegen, langes Intro, Michelle, schön, dass du hier bist.

00:02:22: Ja, vielen Dank.

00:02:23: Stell dich gern mal vor.

00:02:25: Ja, was du machst und wer du bist.

00:02:28: Vielen Dank für die Einladung.

00:02:30: Ich find's super spannend, mal hier in deinem Büro zu sitzen, weil ich hab ja schon jetzt

00:02:33: ein paar Mal in deinem Podcast reingehört.

00:02:36: Ja, hi, ich bin die Michelle.

00:02:37: Ich arbeite als hauptsächlich Reporterin bei einem größeren Medienhaus hier in Frankfurt.

00:02:44: Bin deswegen sehr oft draußen auf der Straße unterwegs, darf immer viele coole Sachen

00:02:50: ausprobieren für Reportagen.

00:02:52: Genau, und bin hauptsächlich im Radio und guck jetzt grad so ein bisschen, will so ein bisschen

00:02:58: meine, die Moderatoren in mir ausbauen, sagen wir's mal so.

00:03:02: Ja, genau.

00:03:03: Und dadurch haben wir uns einfach getroffen.

00:03:06: Also ich war gerade für eine Reportage draußen.

00:03:09: Es ging um eine, jetzt hören alle wahrscheinlich gespannt zu, Erotikplattform.

00:03:14: Ich hatte eine Reportage zu einer Erotikplattform und hab eine spicy Frage an dich gestellt.

00:03:21: Und mir ist gleich aufgefallen, wie offen und authentisch du warst.

00:03:29: Also ich treff ja viele Leute und ich treff viele Leute gerade auf der Straße, die sagen,

00:03:34: naja, ich hab keine Zeit und das kennt man ja.

00:03:36: Man muss zu einem Termin und man muss irgendwie schnell jemanden treffen in einem Café und

00:03:41: so.

00:03:42: Und ich bin einfach auf dich zugegangen, das war so ein Impuls.

00:03:44: Ich dachte mir so, hey, die ist doch perfekt für unsere Zielgruppe.

00:03:47: Ich spreche sie jetzt einfach mal an.

00:03:49: Und du warst direkt super offen, super ehrlich und hast dich auf alles eingelassen.

00:03:55: Und das ist mir super, das ist mir total positiv aufgefallen.

00:03:58: Weil, also es gibt diese Menschen da draußen, aber es ist nicht unbedingt die Mehrheit,

00:04:03: würde ich mal sagen.

00:04:04: Und deswegen hatten wir einfach ein ganz tolles Gespräch und dann dachte ich mir so, hey,

00:04:10: nee, du musst die noch mal, du musst noch mal ihr nachrennen.

00:04:12: Du musst die noch mal ansprechen und sagen, können wir vielleicht den Kontakt bleiben.

00:04:18: Und das hat auch geklappt und dann haben wir uns ausgetauscht, weil ich dir ja auch so ein

00:04:22: bisschen deinen Mitschnitt geben wollte, etc.

00:04:24: Ja.

00:04:25: Und dann hat sich irgendwie so ein kleiner Chat entwickelt.

00:04:30: Ja.

00:04:31: Magst du mal nochmal die Frage wiederholen, die du mir gestellt hast?

00:04:34: Gerne kann ich machen.

00:04:35: Die war, wie gesagt, sehr spicy.

00:04:37: Für wie viel Geld würdest du dich im Internet ausziehen?

00:04:42: Genau.

00:04:43: Ich weiß nicht, darf man die Plattform einfach so sagen oder ist es jetzt ...

00:04:46: Ja, wir können, ich weiß nicht, wie es mit der Werbung ist, aber ja, es ist halt eine

00:04:50: Erotikplattform im Internet, die gerade ...

00:04:52: Halbt.

00:04:53: Halbt, genau.

00:04:54: Ja, genau.

00:04:55: Genau.

00:04:56: Und ich fand, also ich habe wirklich den ganzen Tag über diese Frage nachgedacht.

00:05:00: Und während du mir die auch gestellt hast, ich habe mich dann wirklich rein gedacht.

00:05:04: Ich habe zuerst gesagt, fünf Millionen.

00:05:06: Dann bin ich irgendwie hoch auf keine Ahnung, wieviel Millionen.

00:05:09: Dann war ich daheim und dachte mir, naja, Sarah, aber vielleicht auch schon für 100.000.

00:05:13: Also das war dann so, ja, für wieviel.

00:05:17: Und ich ... also warum habe ich mich darauf so eingelassen, habe ich mich gerade gefragt,

00:05:22: als du erzählt hast.

00:05:23: Ich finde einfach, es ist total interessant, sich Szenarien im Kopf zusammenzuspinnen.

00:05:29: Und ich glaube, dass es halt wieder auf diese Eigenschaft ein mit dem Großdräumen und von

00:05:35: A nach B und so zu denken, dieses Komm, Sarah, mal dir die Welt jetzt mal angenommen, du

00:05:41: würdest dafür fünf Millionen.

00:05:42: Okay, dann ging mein Kopf weiter.

00:05:43: Okay, was machst du mit den fünf Millionen?

00:05:45: Also erstmal würde ich, glaube ich, eine Million wirklich rausknallen, einfach weg mit so.

00:05:50: Und so geht es dann weiter.

00:05:51: Und ich finde jegliche Art von so Fragen, das ist doch total spannend.

00:05:54: Also ich könnte da wirklich, ich kann auch noch mein Leben damit verbringen, über so etwas

00:05:58: zu philosophieren.

00:05:59: Und ich glaube, das ist auch ein bisschen so ein geheimen Rezept.

00:06:04: Also ich habe jetzt auch schon ein paar Mal in deinem Podcast reingehört und mir fällt

00:06:08: da positiv auf, dass du sehr offen gegenüber Ideen bist und Möglichkeiten bist und auch

00:06:20: eine Macherin bist.

00:06:22: Also wenn du siehst, da eröffnet sich eine Sache, dann also schon allein wie wir, so wie

00:06:28: unsere Beziehung jetzt zustande gekommen ist.

00:06:30: Du hast dann direkt geschrieben, hey, lass doch mal in einem Café treffen und wir können

00:06:33: mal ein bisschen quatschen und du hast ja auch Fragen, lass mal austauschen und dann

00:06:37: kam als nächstes in diesen Café dann die Idee hier eine Podcastfolge aufzunehmen, weil

00:06:43: du gemerkt hast, ich habe total viele Fragen an dich, weil wir haben ja schon direkt bei

00:06:48: uns im ersten Treffen über Geld gesprochen und über Business.

00:06:51: Also wir waren praktisch schon mitten im Thema drin und dann haben sich natürlich ganz viele

00:06:56: Fragen angeschlossen und du hast halt direkt Dinge in die Wirklichkeit gebracht.

00:07:03: Du bist direkt in dieses Tun gekommen und das ist mir halt am Anfang voll positiv aufgefallen.

00:07:09: Stimmt, das ist das System, deswegen mag ich Interview, also ich bin mir gerade selber

00:07:13: über mich viel bewusst und zwar dieses, genau ich habe dir ja dann direkt danach auch geschrieben,

00:07:19: hey, dann und dann Interview machen, so die Termine.

00:07:22: Also ich sehe halt irgendwie gar keinen Sinn darin, wenn man was machen will, warum sollte

00:07:26: man das aufschieben.

00:07:27: Also wenn ich jetzt sage, keine Ahnung, wenn ich jetzt die nächsten drei Wochen wirklich

00:07:30: knarke voll wäre, dann hätte ich dir aber einen Termin in sechs Wochen gesagt.

00:07:34: Also dieses Fix machen und irgendwie in die Realität bringen.

00:07:39: Genau.

00:07:40: Und ich meine dein Thema war ja auch so ein bisschen, hey Sarah, wie hast du das geschafft,

00:07:43: um dorthin zu kommen.

00:07:44: Ja.

00:07:45: Ich glaube, das ist so dieses eine Idee haben und direkt etwas in die Wege leiten für

00:07:51: diese Idee.

00:07:52: Also so warum warten, weil ich kann es mir ja mal mindestens in den Kalender schreiben,

00:07:57: dass ich darüber nachdenke.

00:07:58: Voll.

00:07:59: Und ich weiß noch, ich habe mal ein anderes tolles Interview gehabt mit meinem Versicherungsmakler,

00:08:04: dem Tobi Fetter, also wer dieses Interview nachhören möchte und der hat mich in diesem

00:08:08: Interview so getriggert, weil der so extrem aufzack ist.

00:08:12: Also der hat dann so, der hat gesagt, mein größter Wert ist Schnelligkeit.

00:08:16: Und du schreibst ein Tobi und eine Antwort kommt in zehn Minuten.

00:08:20: Der ist irgendwie immer egal, wann du dem schreibst.

00:08:22: Der antwortet dir ja, ich sag, wie kriegst du das hin?

00:08:25: Und dann hat er einfach über sein Wertschnelligkeit geredet.

00:08:28: Und dann weiß ich noch, habe ich mir nach diesem Interview, das war glaube ich vor einem

00:08:31: halben Jahr, mir an meinem PC ein Post-It gemacht, Schnelligkeit.

00:08:37: Sarah, du musst Schnelligkeit mehr etablieren.

00:08:41: Jetzt, ich glaube dieses Macher, das hatte ich schon länger als vor einem bis vor einem

00:08:45: halben Jahr, aber so wirklich das nochmal so nennen, den Wertschnelligkeit, dass das

00:08:49: ultra, glaube ich, wichtig ist und eine Eigenschaft für Erfolg ist, wenn man einfach schnell ist.

00:08:58: Total.

00:08:59: Also gerade jetzt als Medienmacherin kann ich das zu 100 Prozent unterschreiben, weil

00:09:05: also da geht es darum, die ersten zu sein, die die Eilmeldung raushauen, die ersten

00:09:12: zu sein, die das Thema haben.

00:09:14: Absolut.

00:09:15: Die ersten, die jetzt posten, die haben den Traffic auf ihrer Seite, egal wo diese Seite

00:09:21: ist.

00:09:22: Absolut.

00:09:23: Also kann ich 100 Prozent nicht unterschreiben und ich glaube, also klar, man muss immer

00:09:30: so ein bisschen abwägen.

00:09:31: Ich glaube so ein Schnellschuss ist jetzt auch nicht immer unbedingt das Beste, jetzt mal

00:09:36: allgemein gesprochen.

00:09:38: Aber Dinge anzugehen und nicht lange vor sich her schieben ist schwierig.

00:09:45: Ich glaube auch.

00:09:46: Ist schwierig.

00:09:47: Ich weiß, dass mir gerade kam die Zuhörer wissen gar nicht so viel über dich, wie ich

00:09:50: über dich weiß.

00:09:51: Ja, okay.

00:09:52: Magst du mal so deinem Weg bis zu deiner Radiostation jetzt sagen, weil ich finde das ein sehr beeindruckenden

00:09:58: Weg, ich habe sehr Respekt davor.

00:10:00: Ja, und ich finde, das dürfte du erzählen.

00:10:03: Okay, gerne.

00:10:04: Also, ja, wie ging es los?

00:10:07: Eigentlich ging es so ein bisschen mit meinem Studium los.

00:10:09: Ich habe Abi gemacht und dann habe ich erstmal de-de-deem Theologie studiert.

00:10:14: Ich weiß ehrlicherweise gar nicht mehr so genau warum.

00:10:17: Ich glaube, ich war immer so eine Sinnsucherin und wollte immer so ein bisschen alles hinter

00:10:23: Fragen und Antworten auf die Welt und das Leben finden und fand Theologie war eigentlich

00:10:30: eine ganz gute Idee.

00:10:31: Und habe dann wirklich das bis zum Master durchgezogen und innerhalb meines Studiums

00:10:40: ein Burnout gehabt.

00:10:41: Weil ich einfach in einer kompletten Männerdominierten Szene war.

00:10:49: Im Endeffekt war ich die einzige Frau im letzten Jahr, die da noch wirklich weiter studiert hat

00:10:55: und musste mir halt wirklich fast tagtäglich anhören, mehr oder weniger direkt, dass

00:11:01: ich hier nicht so ganz richtig am Platz bin, weil ich eine Frau bin.

00:11:05: Genau.

00:11:06: Und das hat viel mit mir gemacht und das hat zum einen so ein bisschen so eine Kämpfernatur,

00:11:10: glaube ich, hervorgehoben.

00:11:12: Aber gleichzeitig auch hat es mich in dem Moment sehr ausgebrannt.

00:11:18: Man war halt sehr allein.

00:11:21: Und dann habe ich eine 180-Grad-Drehung gemacht und habe gesagt, okay, jetzt verfolge ich

00:11:27: meinen Traum, den ich eigentlich schon immer hatte und ich war auch schon während des

00:11:30: Studiums immer wieder mal in den Medien tätig.

00:11:32: Ich habe zum Beispiel Artikel und sowas geschrieben und habe gesagt, okay, jetzt gehe ich in den

00:11:35: Journalismus.

00:11:36: Jetzt werde ich Moderatorin, Redakteurin, Journalistin und habe dann einen Volontariat

00:11:45: gemacht in einem Medienhaus, in einem kleineren.

00:11:47: Ich habe dann da sehr lange auch in den Nachrichten dann nochmal gearbeitet und bin dann weitergewechselt

00:11:55: sozusagen zu einem etwas größeren Medienhaus hier in Frankfurt.

00:11:59: Genau, und bin jetzt halt gerade ausgebildete Redakteurin, Reporterin und Moderatorin.

00:12:07: Genau, habe nebenher auch noch ein bisschen Politikwissenschaften studiert immer wieder

00:12:12: mal, weil mich das interessiert.

00:12:14: Und hatte da auch so diese Erfahrung, dass es auch wieder ein Feld ist, was natürlich

00:12:20: auch so ein bisschen Männer dominiert ist.

00:12:22: Was jetzt gar nicht schlimm ist, aber es ist schon auch sehr so, es hängt so ein bisschen

00:12:27: über meinem Leben, so dieses sich durchbeißen, sich durchkämpfen und dieses beweisen.

00:12:34: Ich bin glaube ich hier richtig.

00:12:37: Das war ja auch so, finde ich spät ein bisschen auf das Thema ein, was wir jetzt gerade im

00:12:44: Vorgespräch schon so angeschnitten haben, dass du ja dir so ein, ich sage mal Frauenvorbild

00:12:50: wünscht, wo irgendwie was verkörpert, wo du hin möchtest oder wie du dir das ähnlich

00:12:59: wünschst oder so.

00:13:00: Also durch diesen Kontrast, den du immer so in der Männerdominierten Szene hast.

00:13:05: Also warum ist dir dessen Anliegen zu jemandem zu finden?

00:13:11: Ich glaube es hilft einfach zu sehen, wo man hin möchte.

00:13:17: Sich das zu visualisieren.

00:13:20: Klar, ich habe auch einen Visionboard zu Hause und klar, ich habe auch Vorbilder, aber zum

00:13:26: Beispiel wenn ich an meine Vorbilder, also aus der Kindheit denke, die Menschen, die mich

00:13:31: inspiriert haben und die mich jetzt jobmäßig fasziniert haben, dann sind das eigentlich

00:13:39: fast nur Männer.

00:13:40: Also wenn ich darüber nachdenke, welche Moderatoren haben mich beeinflusst, dann sind das zu 100%,

00:13:49: ja nicht zu 100%, aber das sind in der Mehrheit sind es Männer.

00:13:53: Es gibt natürlich viele gute Moderatoren da draußen, Barbara Schöneberger, Janine

00:13:57: Michaelsen, Larissa Ries, finde ich mega cool, es sind alles tolle Frauen und es gibt

00:14:03: auch noch viele mehr.

00:14:04: Aber trotzdem so ein Thomas Gottschalk, das ist halt so eine Ikone, oder so ein Stefan

00:14:11: Raab, den haben wir auch geguckt, ja, aber fandest du ihn besser mal weniger gut.

00:14:16: Aber trotzdem waren das halt immer so auch viele männliche Vorbilder und ich habe manchmal,

00:14:23: ich merke manchmal, ich hätte gerne so eine Frau als Vorbild gehabt, wo ich mir so denke,

00:14:28: das ist eine Macherin, die lässt sich nichts sagen, das ist wirklich so eine Frau, die

00:14:32: hat ein Arsch in der Hose und die weiß wer sie ist und die hat sich was aufgebaut und

00:14:37: die lässt sich von niemandem was sagen.

00:14:38: Es gibt diese Frauen da draußen, aber ich finde es kann sie mehr geben.

00:14:42: Ja, auf jeden Fall spannend.

00:14:47: Also in die Annas formuliert "Warum hast du Fragen an mich?"

00:14:58: Und jetzt genau schon mit den konkreten Handeln.

00:15:04: Ja, genau.

00:15:05: Also wir kennen uns ja jetzt seit ein paar Tagen oder Wochen erst, aber ich fand dich von

00:15:11: Anfang an sehr inspirierend.

00:15:13: Ich habe es ja schon so ein bisschen angeschnitten, du hast direkt Sachen in die Realität gebracht.

00:15:18: Hey, okay Michelle, du hast Fragen an mich, lass treffen.

00:15:20: Hier in dem Café, das mag ich sehr gerne, ich habe ein Tisch reserviert.

00:15:23: Ja, das war super.

00:15:24: Und das mag ich sehr gerne, weil ich glaube, ich bin auch ein bisschen so, aber ich kann

00:15:28: noch mehr so werden.

00:15:30: Und ich habe halt direkt gemerkt, dass du so eine Machermentalität hast, die ich sehr

00:15:37: sympathisch fand und dir auch schon direkt was aufgebaut hast.

00:15:41: Also du weißt glaube ich genau wohin du möchtest und bist aber auch immer wieder bereit, dich

00:15:47: dafür weiterzubilden zum Beispiel.

00:15:51: Und das fand ich inspirierend und finde ich auch immer noch inspirierend und deswegen

00:15:57: dachte ich mir so mega.

00:15:58: Also das war so ein Matchmate in Heaven irgendwie, dass du dann auf einmal auch zurückgeschrieben

00:16:04: hast und gesagt hast du, hey, dann lass doch treffen und hey, dann komm doch mal vorbei.

00:16:08: Also ich musste irgendwie gar nicht jetzt groß, es kam nicht alles nur von meiner Seite, sondern

00:16:15: es kam so eins zum anderen.

00:16:16: Es war so ein perfektes Spiel miteinander und irgendwie hat sich das so richtig angefühlt.

00:16:22: So manchmal fühlen sich Dinge einfach richtig angemeldet.

00:16:25: Ja, manchmal führt das Universum ja auch irgendwie so ein bisschen dahin, dass sich

00:16:28: Dinge entwickeln und es hat sich einfach ja richtig gut angefühlt von Anfang an.

00:16:33: Ja, das stimmt.

00:16:34: Und das war so spannend.

00:16:35: Ich habe zum Beispiel ähnliches mit meiner, ich weiß gar nicht, darf man Friseurin sagen,

00:16:40: Friseuse, wie sagt man das denn?

00:16:41: Friseurin, würde ich sagen.

00:16:42: Friseurin.

00:16:43: Genau.

00:16:44: Ich habe heute geredet und das war auch so eine richtig tolle Frau, irgendwie 42 und

00:16:50: auch sage ich Sarah, was machst du eigentlich nochmal?

00:16:52: Ich glaube, ich komme auch zu deinem Seminar und wir haben dann so geredet und war so

00:16:56: interessiert und dann habe ich zu ihr gesagt, weißt du, ich habe irgendwie das Gefühl,

00:17:01: je mehr ich so immer, also so ganz bei mir bin, so in meiner Mitte oder einfach, also wie

00:17:08: ich sage, in alignment mit mir bin, so ziehe ich auch so echt mit einer Leichtigkeit so

00:17:17: Menschen an, wo das immer irgendwie so passt.

00:17:20: Also das ist echt verrückt, was jetzt besonders nochmal in den letzten halben Jahren sich

00:17:27: nochmal so verstärkt, also ich merke das bei Alex oder dann ziehen Alex und ich Leute

00:17:33: an, die uns da und da helfen und dann, also das ist schon krass, was das glaube ich einfach

00:17:38: für eine Energie ist, wenn man bei sich ist, wenn man sei Ding macht, dann trifft man auch

00:17:44: wirklich absolute Matches und dann fühlt sich das so leicht an und so schön an und

00:17:51: so war das eben bei dir auch, also ich folge dem dann einfach und ich habe mich total gefreut

00:17:57: heute Abend, ich wusste, das wird einfach schön und das wünsche ich jedem, dass er

00:18:03: dorthin kommt, aber ich muss auch dazu sagen, mein Magde und ich haben das mal zusammen

00:18:08: analysiert, warum fällt mir jetzt so viel leicht, weil ich durch eine Tal, also durch

00:18:16: Phasen von Schwere gegangen bin, also egal in welcher Art jetzt, also ich war eine Introvertierte,

00:18:23: eine die nicht, also nicht gut sprechen konnte, sagen wir mal so, dass das einfach nicht gelegen

00:18:27: hat, das heißt vor der Schwere kommt in meiner Meinung nach oft, vor der Leichtigkeit kommt

00:18:34: oft die Schwere so, also weil ich merke dann oft, dass dann Frauen das so interpretieren,

00:18:40: ja also ich mache jetzt nur die Dinge, die mir leicht fallen, weil sonst Sarah hat jetzt

00:18:45: gesagt, alles was leicht ist, ist gut, ne bitte so nett, das muss man jetzt differenziert

00:18:49: betrachten, weil mir ist am Anfang gefühlt im Business alles schwer gefallen, bis es

00:18:54: irgendwie leicht war, Stories schwer, Beiträge schwer, Podcast schwer, also alles, aber jetzt

00:19:02: ist es leicht, also deswegen, ich muss das immer dazu sagen, wenn ich so Überleichtigkeit

00:19:07: rede, weil ich will, dass es richtig interpretiert wird, so, jetzt fallen die 10 Setups leicht,

00:19:12: aber die waren mal die erste Wahl schwer, so, das ist ja überall so, deswegen, ja, genau,

00:19:18: total, eigentlich hast du gerade eine super Überleitung gegeben, weil du schon so ein

00:19:25: bisschen darüber gesprochen hast, dass du jetzt so in diesem, in dieser Position oder

00:19:29: in diesem Mindset bist, was du gerne erreichen wolltest früher oder wo du, wofür du früher

00:19:35: trainiert hast, ich würde mal so ein bisschen in meine Fragen reingehen, weil mich interessiert

00:19:42: es natürlich auch total, wir haben ja schon mal in dem Café so ein bisschen darüber

00:19:45: gesprochen, dass du früher Beamten warst, wie hast du es denn geschafft von der Beamten

00:19:52: zur CEO, kurzer Einstub, du darfst mir natürlich immer korrigieren, falls ich irgendwie was

00:19:57: falsch sage oder detaillierter sagen könnte oder so was, also genau, aber ja, wie hast

00:20:05: du es geschafft?

00:20:06: Wie habe ich es geschafft, also ich muss echt bei dem Punkt anfangen, wo ich eigentlich

00:20:12: immer anfange, wenn ich so oder so eine ähnliche Frage beantworte und zwar ist es der Punkt

00:20:17: der 13-jährigen Sarah und die war ganz anders als jetzt natürlich, aber ich glaube die war

00:20:27: der Ursprung für das, was jetzt ist, denn zu dem Zeitpunkt haben sich meine Eltern

00:20:32: entscheiden lassen und wir sind also vier Kinder insgesamt, drei Geschwister habe ich und ich

00:20:37: bin die zweit Jüngste, also ich habe einen jüngeren Bruder, dann komme ich, dann kommt

00:20:40: meine größere Schwester, mein größerer Bruder und ich war dort 13 und Mama hat so mir auch

00:20:46: gesagt, ich war eigentlich so in nem kritischsten Alter von uns Kindern, weil es so in der Pubertät,

00:20:52: Vaterfigur spielt da eine große Rolle und so, mein Bruder, mein Kleiner hat vieles

00:20:56: nicht gecheckt, meine Großen konnten es mit Abstand betrachten, aber ich war einfach ultra

00:21:01: überfordert mit meinen Emotionen in dieser Zeit und es war echt spannend, meine Mama,

00:21:08: sie ist dann ziemlich schnell auf Kur gegangen als quasi sich getrennt haben, dann hat der

00:21:13: Papa noch ne Zeit lang bei uns im Haus gewohnt und dann kam so ne Sozialhilfe irgendwie dazu,

00:21:19: man konnte die irgendwie so bekommen und die hat dann bei uns in Haushalt und so gemacht

00:21:23: und bei der habe ich immer nie was gegessen, weil ich das immer irgendwie ganz eklig fand,

00:21:26: aber eigentlich war halt nur meine Emotionen der Magen zugezogen und wie das halt dann

00:21:30: so ist und ab dem Zeitpunkt habe ich so ein ganz ganz schlechtes Verhältnis zu Essen entwickelt,

00:21:35: also da habe ich dann seit dann gar nichts gegessen, dann sehr viel, dann wenig, dann

00:21:40: habe ich ne Essstörung entwickelt, dann habe ich viel gegessen, mich erbrochen, also da

00:21:43: war irgendwie alles dabei, war aber halt die Ursache, ich war nicht fehlig mit meinen

00:21:48: Emotionen gesund umzugehen und das war dann irgendwie, das hat sich durch eine Realschulzeit

00:21:55: gezogen, wo ich immer mich net passen gefühlt hab bei den Leuten, also da waren dann Freunde,

00:22:01: die da saufen und trinken und heimlich zusammenrauchen und irgendwie übertüpen und die ersten

00:22:07: Male und ich war da immer nie dabei, weil A. war ich zeitlich einfach oft nie dabei,

00:22:11: weil ich habe dann halt zu Hause irgendwie gebügelt oder geholfen oder so, dann habe

00:22:16: ich mich da auch irgendwie immer net passen gefühlt, also so ein Ticken zu erwachsen,

00:22:22: ich fand das dann irgendwie so ein bisschen behemmert sich irgendwie heimlich zu treffen

00:22:26: und zu trinken oder so und ja, das hat sich dann so gezogen und dann, um es jetzt nicht

00:22:34: ewig zu gestalten, habe ich zu Büchern gegriffen und habe Toni Robbins angefangen zu lesen,

00:22:43: das ist ja mit so der größte Typ in der Persönlichkeitsentwicklung in den USA und da habe ich so

00:22:48: gedacht, krass, okay, das was du jetzt gerade denkst, wer du bist, bist du nicht wirklich,

00:22:56: sondern das haben deine Erfahrungen und deine damit entwickelten Glaubenssätzen mit dir

00:23:01: gemacht und dieses Buch "Awaken the Giant Within" war das, also was ganz im Umdach

00:23:06: Deutsch heißt, das war so der Game Changer für mich, weil das hat einfach so mich in

00:23:13: eine Welt gebracht, wo ich dachte, okay, krass, hier solltest du mehr sein und dann habe ich

00:23:19: da ganz viel gelesen, viele Kurze gemacht, YouTube Videos, ich habe es wirklich, ich habe

00:23:24: mal einen ganzen Stapel an Channels weggeschmissen, aber ich habe immer in den Channels YouTube

00:23:29: Videos mitgeschrieben, Wort für Wort und was ist das innere Kind und wie entwickeln sich

00:23:34: Glaubenssätzen und ich habe es mal so eine Zeit lang beschrieben, dass ich wie süchtig war

00:23:39: danach, herauszufinden, was Menschen glücklich macht und was Menschen antreibt, so irgendwie,

00:23:46: weil ich wollte unbedingt glücklich sein und irgendwie habe ich auch gedacht, ich schaff das

00:23:51: auch irgendwie, aber damit musst du dich jetzt mit auseinandersetzen und dann habe ich Kurse

00:23:57: gemacht, Qualifikationen gemacht und ja, ich sage mal, dann mit 17 würde ich sagen, 17, 18 habe ich

00:24:05: dann so gemerkt, ja, dass ich das alles so mehr zeigt in meinem Bewusstsein, habe mich dann aber

00:24:11: trotzdem für die gehobene Verwaltungslaufbahn entschieden, also das Studium im öffentlichen

00:24:16: Dienst letztlich, weil das war, das waren duales Studium, ich habe da was verdient, ich hatte

00:24:23: an sich ein großes Spektrum, wo ich später hin kann und Selbstständigkeit war dann noch gar

00:24:28: nicht auf der Platte, also das war einfach ich für mich Hobby und so, genau und dann war so,

00:24:33: dass im Studium, ganz am Ende vom Studium, wie immer so ein Abend hatten, wo wir Cocktail

00:24:39: gewürfelt haben und dann war ich dann ein paar mal mit dabei, ich war da gar nicht so oft dabei,

00:24:44: aber die paar Male, wo ich dabei war, war das dann immer so, ich saß am Tisch, habe irgendwas

00:24:49: erzählt und alle hingen mir an meinem Lippen mit irgendwie, wenn ich über Dankbarkeit und wie ich

00:24:54: was geändert habe und wie ich irgendwie die Welt sehe und keine Ahnung, also irgendwie war das dann

00:24:59: immer so, dass ich gewenkt habe, okay, das hat einen großen Impact auf die, ich ketch damit

00:25:05: irgendwie auch die Leute und dann hat eine mal gesagt, du Sarah, man kann vielleicht auch

00:25:09: Nebengewerbe anmelden, neben dem Antentum, wäre das nicht was und dann dachte ich, ja,

00:25:14: Nebengewerbe, okay, okay und dann aber irgendwie war dieser Gedanke geboren mit, hey, du kannst

00:25:21: damit nebenher was verdienen und dann habe ich angefangen bei Grader die Ausbildung zu machen

00:25:27: und da war dann auch so ein bisschen, quasi Business Coaching mit dabei, also was braucht man um

00:25:33: Business aufzubauen und dann bin ich da mehr reingegangen und habe step by step halt extrem viel

00:25:40: im Bekanntenkreis und Bekannte und im Studium gecoached und viel kostenlos und so weiter und

00:25:47: dann war ich nach meinem Studium den ersten Tag im festen Job dann im Sozialamt war das bei mir

00:25:55: und das war einfach nur für mich der absolute Horror, ich dachte nur so, oh Gott, was mache ich da

00:26:01: und dann war mir sehr schnell relativ klar, okay Sarah, schwing die Hof und du willst hier echt

00:26:06: schnell rauskommen, aber ich habe mich eigentlich für fünf Jahre verpflichtet, also das heißt,

00:26:12: wenn ich früher rausgehe, muss ich wie so eine Ablösung zahlen oder das zurückzahlen, was die

00:26:17: halt dann quasi mit mir halt nicht zurückkriegen und das war nicht eine niedrige Summe und dann

00:26:23: habe ich ja gedacht, okay, also die musst du zusammen haben, bloß halt irgendwie ein proof of

00:26:29: concept mit deinem business und ja und dann war es so, dass ich dann den ersten, den zweiten Kunden,

00:26:36: so die ersten 500 Euro nebenher verdient und dann würde ich so sagen über ein Zeitraum von 4-5

00:26:44: Monaten hatte ich dann so 4-5 Kunden gehabt und habe dann reduziert im Beamtentum und dann hatte ich

00:26:57: irgendwann so laufen, so zwischen 3 und 4.000 Euro Einnahmen, in der Selbstständigkeit war natürlich

00:27:03: noch nett, dass das dann letztlich das rauskam, was ich dann im Beamtentum verdient habe, aber dann

00:27:09: und jetzt kommt mein jetziger Partner ins Spiel, weil der hatte dann eine große Rolle auch, ich war

00:27:13: in einem Business Coaching drin, das war Januar, wir haben uns Ende 21 kennengelernt und Januar

00:27:20: 22 waren wir bei einem Seminar und da habe ich groß erzählt, ja also ich gehe dieses Jahr gehe ich

00:27:26: raus aus dem Beamtentum und er so ja und hast du die Kündigung schon abgegeben? Nein, habe ich nicht gemacht?

00:27:31: Also ja, so ernst kannst du es ja nicht meinen, doch ich meine es ist schon ernst, also wenn du so ernst

00:27:36: meinst, dann gibt es nächste Woche die Kündigung ab. Total und dann habe ich die Kündigung echt

00:27:43: geschrieben, habe die Entlassung zum 31.3.22 beantragt und habe dann abgegeben und ich kann

00:27:52: dir ehrlich sagen, ich weiß nicht woher ich diese Zuversicht genommen habe, dass ich da gekündigt

00:27:56: habe. Es war irgendwie ein, ich probiere es jetzt, ich weiß da wo ich bin will ich auf gar keinen Fall

00:28:03: bleiben und ich habe mal eine Übung gemacht und die hatte glaube ich auch einen großen Impact,

00:28:08: da war es und kannst du dir gerne mitnehmen die Übung, jeder Zuhörer auch, ich habe mir aufgeschrieben,

00:28:15: wenn ich jetzt so weitermache wie bisher, wo bin ich in einem, in zwei und in fünf Jahren und wenn

00:28:25: ich jetzt meinen Traum verfolge und Mut zusammennehme und mein Ding mache, wo stehe ich in ein, in zwei,

00:28:34: in fünf Jahren und diese zwei Szenarien zu lesen war einfach so Horror-Szenario und ich weiß zwar

00:28:44: nicht ansatzweise was da kommt, aber das klingt jetzt schon viel besser als irgendwie was so. Ich

00:28:51: habe mich dann halt keine Ahnung, in irgendeiner zwei Zimmerwohnungen mit meinem Mann den ich

00:28:54: halt so halbwegs passend finde, habe ich mich dann gesehen. So und das andere Szenarium, ich

00:29:00: hatte es so gekriegt und da habe ich halt auch so richtig fett gedräumt und ja und ich habe ja

00:29:05: keine Ahnung, kann ganz viel verdienen dann und und whatever alles was und dann hat mich das einfach

00:29:10: so diese Kombination kündigen lassen. Ja, ich glaube das war eine Mega-Motivation zu sehen.

00:29:17: Okay, da geht es jetzt oder so trifft die Schere auseinander. Also das hat den Blick so weit

00:29:27: werden lassen, also von wegen okay jetzt bin ich hier und das ist wie so ein Scheideweg und

00:29:31: entweder gehe ich halt dahin oder dahin. Okay, interessante Methode, also will ich auch mal

00:29:36: ausprobieren jetzt, weil das witzigerweise bin ich nämlich auch gerade an so einem Punkt wo

00:29:41: ich mich für zwei Sachen entscheiden muss. Ganz konkret. Ja, ja ganz konkret und also ich bin

00:29:49: gestern so die komplette Autofahrt, ich hatte eine lange Autofahrt und ich bin so also mein

00:29:55: Kopf hat geraucht und ich werde das jetzt mal anwenden und ich sage dir was dabei rausgekommen

00:30:00: ist okay. Ja, sehr cool. Kannst du noch mal ganz kurz erklären du hast über Grader gesprochen. Ja.

00:30:07: Was ist das genau und in welches Business hast du dir dadurch aufgebaut? Ja, also Grader ist eine

00:30:15: große deutsche Plattform zur Persönlichkeitsentwicklung. Es gibt das große Grader Festival in

00:30:22: Köln, das ist einmal im Jahr, wo ich dieses Jahr auf der Mainstage stehe. Nee, 25. Es ist

00:30:29: noch nicht sicher, aber ich geb es ins Feld. Ja, ich wollte schon dieses Jahr dieses Jahr nicht

00:30:33: geklappt. Genau, und genau, also die haben dieses große Festival und die sind auch die haben drei

00:30:41: so Main Kurse, die die verkaufen, das ist einmal der Speaker-Kurs, weil die eben durch diese große

00:30:47: Veranstaltung sich sehr ein Speaker-Branding aufgebaut haben, dann gibt es den Grader Coach,

00:30:54: den habe ich gemacht und Grader Business. Und als ich den Grader Coach gemacht habe,

00:30:59: war da so Teile-Business drinne. Genau, also das heißt es war eine Ausbildung, da ging es viel

00:31:05: um, wie arbeitet man mit dem inneren Kind, mit inneren Blockaden, mit Glaubenssätzen so eigentlich

00:31:13: hauptsächlich. Was da aber war, war, ich habe dort eine Kennen gelernt, die sich selber schon, die

00:31:19: war schon taken weiter mit ihrem Business und die war mein Buddy und die hat mich so sehr

00:31:24: vorangetrieben, ja jetzt mal der erste Kunde und mal der erste Probekunde und so war das dann.

00:31:29: Der andere ist die Frage. Ja, voll. Und was machst du dann jetzt ganz genau? Genau, also genau,

00:31:38: man darf es, welches Business habe ich mir damit aufgebaut, also es war zuerst das reine

00:31:42: Selbstliebe-Business, sage ich. Also meine erste Positionierung war, wie lernst du dich selber

00:31:49: zu lieben? Weil das war das, was ich ab 13 bis dann die 21 gemacht habe und das war auch das,

00:31:58: wo mich die Leute dann immer danach gefragt haben, Sarah, wie hast du das gemacht? Warum siehst du

00:32:02: dich so? Warum behandelst du dich so? Und das war also die Selbstliebe und ich sage immer,

00:32:07: die Selbstliebe besteht aus drei Komponenten, das ist das Selbstbewusstsein, also dass ich mir

00:32:13: meiner Selbstbewusst bin, aus dem Selbstvertrauen, dass du dir selber vertraust und aus dem Selbstwert,

00:32:20: dass du dich als wertvoll erachtest und das war quasi mein Business, mit dem ich gestartet habe.

00:32:27: Da habe ich sehr viel eins zu eins mit den Frauen gearbeitet in kleinen Gruppen, dann irgendwann

00:32:31: in größeren Gruppen und das war so mein Standbein und dann war irgendwann ein Punkt, da war ich in

00:32:38: einem Call und ich wurde die ganze Zeit über Business ausgefragt. Also ich habe gemerkt, okay,

00:32:43: ich habe jetzt irgendwie Selbstständige in meinem Call sitzen, die haben ja auch das Bedürfnis,

00:32:48: wie bauen sie jetzt ihr Marketing auf, wie geht jetzt der Vertrieb, Sarah, wie hast du dein Vertrieb

00:32:52: aufgebaut und plötzlich habe ich gemerkt, okay, die haben noch einander nie, die brauchen nicht nur

00:32:56: die reine Persönlichkeitsentwicklung, sondern die wollen ja jetzt auch das Business aufbauen.

00:33:01: Und dann habe ich mein Team erweitert um meinen Marketer, meine Vertrieblerin, die dann auch im

00:33:07: Fulfillment bei meinen Kunden eingestiegen sind und so ergab sich diese ganze Positionierung auch

00:33:14: zu Business, die jetzt, ich sage mal, ja, sage ich jetzt, das ist meine Hauptpositionierung, also es

00:33:20: ist beides, weil auch im Business machen wir eigentlich zu 70 Prozent Identitätsarbeit,

00:33:26: weil Business an sich ist einfach, du brauchst Marketing, du brauchst Vertrieb, du brauchst Produkte

00:33:31: und es ist relativ simpel alles, aber was im Weg steht, ist unser Mindset, unsere Glaubenssätze,

00:33:39: Angst vor Ablehnung, Angst vor, oh Gott, wenn ich ein Mann über den Kopf wach,

00:33:43: alles zwischen drin, sagen wir mal. Und genau, und deswegen war das halt so, dass ich jetzt

00:33:51: hauptsächlich eben Frauen ins Business, bzw. nicht ins Business führe, sondern denen ihr Business

00:33:58: skaliere. Und da ist ganz viel Mindset-Arbeit auch dabei und es ist halt tatsächlich auch noch so

00:34:05: dieses Selbstliebe, das existiert immer noch, da habe ich die Self-Lauf Academy, wo ich auch immer

00:34:10: noch selber mit drin bin, weil es einfach so mein, ja, wo mein Herzensthema ist und so mein,

00:34:16: mit was alles begonnen hat. Und ich habe meine Zeit lang überlegt, lass ich's, weil ich bin jetzt,

00:34:21: ich habe hauptsächlich nur Business-Ladies, aber dann habe ich so gedacht, nee, ich ziehe zu viel

00:34:27: Leute einfach auch an, die an sich inspiriert sind von mir, die jetzt nicht unbedingt ein Business

00:34:31: aufbauen wollen, also warum sollte ich denen das verwehren? Es ist ein cooles Produkt, es läuft

00:34:37: auch mega gut, also ja, warum nicht? Und genau, das heißt bei uns gibt es quasi die Self-Lauf

00:34:42: Academy und die Business-Programme und das ist jetzt status quo die Positionierung. Ja, und was

00:34:49: noch, was noch dazu gibt und das wird jetzt auch nächstes Jahr größer, ist das gemeinsam mit Alex

00:34:53: halt mit meinem Partner zusammen. Wir haben jetzt auch schon quasi Unternehmerpaare zusammen, die wir

00:34:58: begleiten. Ich bin auch bei einem Programm bei ihm mit dabei, wo wir das Ganze auch noch ausbauen

00:35:05: wollen. Ja, ich habe so viele Fragen noch, das ist wirklich krass. Schreibst du, kannst du dir die

00:35:12: merken? Also ich hätte jetzt schon 3000 mal was aufgeschrieben. Ja, ich habe zum Glück vorher auch

00:35:17: schon ein bisschen was aufgeschrieben und wenn ich, also werde ich mir einfach zwischendurch immer

00:35:20: wieder mal Notizen machen. Ich will glaube ich nochmal so ein bisschen vorne anfangen. Es ist so

00:35:30: schön, wie du dein eigenes Business gefunden hast. Ja, dass es sich im Endeffekt aus deinem

00:35:35: Leben so ergeben hat. Aus einem Nied sag ich mal, dass du selber stillen wolltest oder dass du

00:35:43: selber gestillt hast, diese Selbstliebe, diese Selbstwert und dieses Selbstvertrauen so. Aber

00:35:49: was würdest du denn jemandem raten, der noch ein bisschen auf die sehr Suche nach seinem eigenen

00:35:54: Business ist? Weil das ist zum Beispiel eine Frage, die ich mir gerade sehr stark stelle. Ich habe

00:36:01: einen guten Job und ich verdiene auch gut, aber dieser Wunsch nach dem eigenen Business und sich

00:36:07: selbst was aufzubauen, der ist schon auf jeden Fall da und ich kann mir glaube ich super viele

00:36:12: Sachen vorstellen. Also ich habe voll viele Ideen, aber wie findet man denn raus, okay,

00:36:17: das ist mein Business, damit kann ich mich identifizieren. Ja, also ich würde das so angehen.

00:36:26: Und zwar, wenn wir uns jetzt so zwei Straßen vorstellen, würde ich diese zwei Straßen parallel

00:36:34: fahren. Und zwar, es braucht diese Persönlichkeitsarbeit und des Faktische tun. Also heißt, was meine

00:36:45: ich damit? Wenn du dir gerade jetzt noch nicht mit absoluter Sicherheit sagen kannst, das ist das,

00:36:52: was ich machen möchte, dann legt es daran, dass sich irgendwas gerade blockiert, dass du das

00:36:58: noch sagen kannst. Also ich beschreibe das gerne, ich hatte so viele limitierende Glaubenssätze

00:37:04: oder sagen wir mal du hast gerade limitierende Glaubenssätze um dich rum, die so sind wie Nebel.

00:37:10: Ja, also du stehst da und da ist Nebel drum rum. So was macht Nebel? Nebel lässt nicht klar nach

00:37:16: vorne schauen. Das heißt du siehst gerade nicht mit Klarheit, wo es für dich hingeht. So, jetzt

00:37:24: ist es doch sinnvoll dafür zu sorgen, dass dieser Nebel gelichtet wird. Also das heißt, es darf

00:37:30: angeguckt werden. Wie nennt sich der Nebel oder was sind es für Glaubenssätze, die für Nebel

00:37:38: sorgen. Also ist es zum Beispiel etwas wie, bin ich gut genug, kann ich das überhaupt mein eigenes

00:37:45: Business? Bin ich dafür wertvoll genug? Also sehe ich mich als wertvoll genug den Weg zu gehen.

00:37:52: Net mutig genug sein, okay, warum net mutig genug sein? Angst vor Scheitern, Angst vor Ablehnung. Also

00:38:00: wir dürften quasi bei dir gucken in deiner Kindheit und Jugend, was es passiert, was dich gerade

00:38:07: net einfach machen lässt. Weil wenn du sagst, du hast viele Ideen, das ist ja auch schon im

00:38:12: Café, so gesagt du, hey, da kündig und da kündig und da kündig, dann wäre es doch, du kannst

00:38:20: doch ab heute Abend anfangen zu sagen, ich gehe jetzt einfach mal in die Idee rein, ich teste

00:38:25: jetzt mal, ich guck mal. Oder direkt nach unseren Interview oder schon vor zwei Jahren, wenn du sagst,

00:38:32: die Ideen, keine Ahnung, die Gedanken, schweben wir seit zwei Jahren rum. Warum hast du net seit

00:38:36: zwei Jahren schon gehandelt? Und es ist nichts Rationales, das ist was Emotionales, das ist

00:38:43: dieser Nebel. Also das heißt, es geht doch jetzt gar net darum und den Stress würde ich mir nie machen,

00:38:49: den habe ich mir auch net gemacht, den heiligen Gral jetzt gerade zu finden, wo du sagst, das ist es,

00:38:55: also das Business und das wir uns Leben lang machen. Du, wie ich es gerade gesagt habe, ich bin

00:38:59: mit der Selbstliebe gestartet, ich hätte niemals gedacht, ich coache mal Business, im Leben,

00:39:04: dann hätte ich gedacht, dass ich mal so einen tollen Partner finde und zusammen paar Coaching

00:39:07: mache, never. Aber das heißt, ich bin doch diesen ersten Schritt gegangen. Das heißt, wenn du sagst,

00:39:13: so, zum Beispiel habe ich jetzt, witzig, am Montag, nee am Mittwoch hat eine in der Self-Lauf-Akademie

00:39:19: genau das auch gesagt, ich sage Sarah, ich will jetzt durchstarten und eigentlich interessieren

00:39:23: mich schon immer finanzend, aber ich mache es nicht und dann haben wir mit ihr das ausgearbeitet.

00:39:27: Hat sie gesagt, sie guckt jetzt nach einem neuen Job mehr in der Finanzbranche, weil sie beschäftigt sich

00:39:33: hobbymäßig viel mit Aktien und so, dann habe ich gesagt, mach was, tu was, aber egal was,

00:39:40: gib deinem Unterbewusstsein, nicht länger das Feedback, ich mache eh nix, weil das hört die

00:39:46: ganze Zeit zu und das ist das größte Killer für Selbstvertrauen. Das heißt, ich würde dir und

00:39:56: Leuten, wie es ähnlich geht wie dir, raten, beschäftigt euch mit sich selber und kommt gleichzeitig

00:40:03: ins tun und ins ausprobieren. Wenn ihr sagt, also keine Ahnung, wie würde ich das ganz faktisch

00:40:09: machen, ich würde mir vielleicht so einen Monat sagen, okay, ich nutze jetzt den November und

00:40:14: verfolge jetzt mal mental und faktisch diese eine Idee, die du hast und hörst jetzt zu dieser Idee,

00:40:23: jeden Podcast den du finden kannst, jedes YouTube Video, sprichst mit den Menschen und guckst nach

00:40:29: dem Monat, was habe ich für ein Feedback? Genau, oder du hast ja vorhin auch gesagt, so, ich stehe an

00:40:36: der Entscheidung, welche zwei, jetzt wäre es natürlich interessant, was genau, aber geht, also

00:40:44: kommt mehr ins tun, wirklich tun. Ja, voll. Und das ist so witzig, weil das ist das, was ich

00:40:50: ja so bewundert habe von Anfang an dieses tun, dieses direkt zu sagen, okay, wann ist der Termin,

00:40:56: wann machen wir das? Weil wir bauen uns gerne so Luftschlösser. Ja, wahrscheinlich. Ich spreche

00:41:04: auch so ein bisschen zu mir selbst damit, weil ich will gar nicht sagen, von wegen, das machen

00:41:09: alle anderen, sondern das ist auch bei mir selbst dann so. Und wir sagen immer so, oh ja, das ist

00:41:14: eine tolle Idee und bla, und ich muss mal, das machen wirklich nice, aber so diesen ersten Schritt,

00:41:21: man muss ja nicht die ganze Treppe gleich gehen, sondern diesen ersten Schritt zu gehen, das ist

00:41:26: glaube ich total verändern. Und dann sieht man schon die zweite Stufe und dann sieht man vielleicht

00:41:30: die dritte Stufe. Ja, das inspirieren, was du gesagt hast. Ja, und weißt du, macht dir oder

00:41:36: macht euch auch net den Stress, dass ihr jetzt dieses Riesen, warum finden muss. Also ich bin

00:41:42: auch wirklich der Überzeugung, man findet das wirkliche wahre, wahre, warum, erst wenn man

00:41:49: ein Stück weit extrem abgesichert ist finanziell, also überhaupt eine Sicherheit hat, wo man mal ganz

00:41:56: frei denken kann. Also geht es für mich nicht darum, am Anfang zu sagen, ja, ich brauche jetzt hier

00:42:06: mein extrem starkes, warum, wenn du ein Business anfängst aufzubauen, dann musst du damit erst

00:42:12: mal Geld verdienen. Und vor allen Dingen, wenn es darum geht, deinen anderen Job abzulösen und

00:42:17: du jetzt nicht irgendwie 50k im Background hast, die dich irgendwie durch eine Zeit bringen, dann

00:42:21: geht es faktisch um Geld verdienen. Und dann aufgeguckt werden, wie geht es anstatt sich so

00:42:28: diese Riesenbürde aufzusehen, ich muss jetzt direkt mein Traumleben leben oder irgendwie so was.

00:42:34: Ja, also das hindert, finde ich, Menschen oft. Total, total. Ja, manchmal haben wir selber so

00:42:42: hohe Erwartungen an das, was wir dann erreichen wollen, dass, oder ich kenne das an meiner,

00:42:49: ich sehe es an meiner To-do-Liste, ich habe so eine lange To-do-Liste, dass ich dann gar nicht

00:42:53: anfangen will. Dass ich dann mir denke, so, okay, dann kann ich mich auch wieder ins Bett legen. Das

00:42:59: ist einfach erschlagend. Was mich noch interessiert, was waren denn am Anfang so gerne drei Key-Learnings,

00:43:10: die du selbst gemacht hast, als du dein Business dann aufgebaut hast? Vielleicht gab es irgendwas,

00:43:17: was dich überrascht hast, wo du gesagt hast, wow, das hätte ich gar nicht so gedacht. Und was sind

00:43:21: so drei Sachen, die du so in dieser Zeit mitgenommen hast, die du selber gelernt hast?

00:43:26: Also, wir kamen gerade direkt in den Puls, bitte drauf scheißen, was andere denken. Wirklich,

00:43:34: und es hat mich so unnötig lang aufgehalten, weil ich komme vom kleinen Dorf und ich habe

00:43:41: lange deswegen keine Sprech-Story gemacht, weil ich Kopfkino hatte, wenn ich jetzt spreche und

00:43:46: heute Abend im, McFitt war es, da war auch irgend so eine Kette, Trainieren geh, kenne ich 80 Prozent

00:43:52: dieser Fitnessstudio-Gänger und die haben zu 100 Prozent meine Story angeguckt, oder 100 ist

00:43:59: übertreben, aber 90 Prozent meine Story angeguckt, weil man sich einfach kennt halt und es war

00:44:03: Ultrascharm behaftet und deswegen, das war eigentlich mein Haupt-Learning, halt, nett, zurück und das

00:44:11: war auch wirklich, das wurde bei mir dann besser, als ich erst umgezogen bin an den Ort, wo mein

00:44:17: Partner wohnt, weil da kannte ich fast keinen und jetzt hier in Frankfurt ist es nochmal anders,

00:44:24: seit jetzt einem Jahr, weil irgendwie diese Stadt einfach auch echt was mit mir macht und dieses

00:44:32: ganze Selbstvertrauen, was wächst, indem du halt auch bessere Ergebnisse erzielt und so, das wird

00:44:37: dann irgendwann so ein Schneeball, der rollt und dann trauchst du dich ins Story, was du sagen,

00:44:42: wo ich es mir sehr überdenke, so krass, dass du das jetzt sagst, so genau, also einmal dieses

00:44:47: ganze am Anfang wirklich, wirklich achtet nicht darauf, was euer Kopf, euch erzählt, was andere

00:44:52: denken. Teilweise interessiert es die gar nicht so, wie man denkt, teilweise interessiert es die mehr,

00:44:57: als man denkt, aber es ist eigentlich total unrelevant, weil ich kann ja nett drauf hören,

00:45:03: was jetzt irgendwie die Maria aus der 12. über mich denkt, so, das ist doch, also, ja, also das

00:45:11: war ein krasses Learning, dann war wirklich ein Learning am Anfang in der Selbstständigkeit,

00:45:16: dieses, also Last-Taten-Folgen, das einzige, was messbar ist, sind Taten, weil ich erinnere mich,

00:45:27: ich war die Spezialistin in einen ganzen Tag lang drei Instagram-Beiträge zu posten und sich zu

00:45:33: erzählen, ich habe ja auch so viel gemacht und dann so, zum Beispiel auch mit Alex in Feedbacks

00:45:38: zu gehen, so, da haben wir noch voneinander weggewohnt und was hast du heute gemacht,

00:45:42: ich so, ja, ich habe viel gemacht, also, okay, was hast du gemacht, ja, drei Instagram-Beiträge,

00:45:47: okay, wie viel Geld hast du heute verdient? Null Euro, wie die letzten 14 Tage auch und das war

00:45:52: einfach, ich habe die falschen Dinge getan, also anders, ich könnte es vielleicht noch mal spezifischer

00:45:57: sagen, die Dinge zu tun, die einfach wichtig sind, also die wichtigen Dinge und meine Hörerschaft

00:46:06: kennt wahrscheinlich den Begriff schon von GPM, Geld produzierenden Maßnahmen, das ist einfach so

00:46:13: ein wichtiger Begriff, der darauf abzielt, du als Selbstständige und Unternehmerin bist dafür

00:46:22: verantwortlich, dass dein Business Cash bringt, also musst du Dinge tun, die Geld bringen und du bist

00:46:28: auch die erste und einzige Verantwortliche für Geld und diese Taten, die messbare Ergebnisse

00:46:38: erzeugen, weil ich ganz viel gemacht habe, die, also ganz viele Dinge gemacht habe, die langfristig

00:46:44: vielleicht irgendwie was gebracht hätten, aber nix kurzfristig, so nix, was mir wirklich bringt

00:46:51: und dann bin ich am Anfang, ich bin von Monat zu Monat und ich hatte eine fucking Angst, dass ich

00:46:55: meine Kostene zahlen kann und es war immer wieder so ein, ein existenzielles, existenzielles, ja,

00:47:08: genau, diese Angst, dass ich jetzt für meine Existenz verantwortlich bitten, das war richtig

00:47:13: hässlich am Anfang und nur durch diesen krassen Schmerz bin ich dort dann irgendwann

00:47:19: hingekommen, aber ich wünsch jedem, dass es das nicht braucht. Das ist das zweite, ich überlege

00:47:28: gerade mal was drittes, ja du kannst nur gekauft werden, wenn du sichtbar bist, zahlt eigentlich

00:47:36: wieder auf das erste ein mit der Story, also die meisten Leute sind halt einfach net sichtbar und

00:47:43: kein Mensch weiß, dass man existiert und das ist dein Job am Anfang oder immer, immer die

00:47:51: ganze Zeit, dass du sichtbar bist und dass du gekauft wirst und das beinhaltet auch Rede von

00:47:58: deinem Produkt, egal was du hast, ich habe das jedem erzählt, ich habe davon immer gesprochen,

00:48:03: ich war das ja quasi, also deswegen habe ich mir in der weniger eigentlich immer mich verkauft,

00:48:07: weil das meine, meine Identität ist, aber auch wenn du ein physisches Produkt hast oder so,

00:48:13: erzählt davon, also erzählen, erzählen, erzählen. Ja, ich finde diesen ersten Punkt so wertvoll,

00:48:19: den du genannt hast, einfach drauf scheißen, was andere denken, dass du einfach zu sagen,

00:48:23: es ist so schwierig umzusetzen. Man denkt ja permanent darüber nach eigentlich, ganz witzig,

00:48:34: ganz interessant, ich habe mal eine Reportage zu so einer Studie gemacht, die praktisch rausgefunden

00:48:41: hat, dass so und so viel wenige Prozent Menschen überhaupt bemerken, wenn was Peinliches passiert,

00:48:48: also wenn wir zum Beispiel ausrutschen und volle Kanne hinfallen, bemerkt das nur ein ganz geringer

00:48:55: Teil an Menschen um uns herum und wir denken uns, oh Gott, alle haben es gesehen, alle haben gesehen,

00:49:00: dass ich gerade gegen diese Glastürge laufen bin und eigentlich haben es, weiß ich nicht,

00:49:06: keine gerade die Prozentzahlen nicht mehr sagen, aber es haben vielleicht irgendwie nur 10 Prozent

00:49:11: gesehen oder so und ich weiß noch, ich bin damals mit, wir haben das getestet in der Fußgängerzone

00:49:19: und ich bin mit Klopapier an meinem Fuß durch die Fußgängerzone gelaufen und so, wie als er

00:49:26: nichts vergessen und wir haben geschaut, das mache ich nicht jeden Tag, ich mache auch seriöses

00:49:34: und es hatten wirklich nur ganz wenige Leute gesehen, also wirklich, wir haben dann Leute damit

00:49:40: konfrontiert und es haben wirklich nicht viele Leute bemerkt, dass da Klopapier aus an meinem

00:49:45: Fuß hängt und das waren wirklich nicht wenig Laken und das, also ich erzähle das, um Leuten

00:49:52: da draußen Mut zu machen, wir denken immer, oh Gott, alle denken sich gerade, wie peinlich ist die

00:49:59: eigentlich, egal, einfach weitermachen, die meisten machen es wahrscheinlich nicht, zerbrechen sich

00:50:05: gar nicht so oft den Kopf über dich wie du dir selber und darauf scheißen, was andere denken.

00:50:09: Ja, es ging so einfach, aber ja, und das ist genau, das ist eben auch spannend zu sagen, was,

00:50:16: ja, was interpretiert man dann rein, wie viele denken sich dann wirklich ihren Teil, ja,

00:50:22: total spannend, ja, voll oder wenn irgendwie, keine Ahnung, ich habe zum Beispiel mein erstes

00:50:29: Event, was ich hatte, da waren drei Leute da und mir war das zum Beispiel ultra peinlich,

00:50:34: dass nur drei Leute waren, weil ich das so interpretiert habe, ja mein Gott, also nur drei

00:50:38: Leute und das kann ja nichts Scheides sein und ich habe total Stories gemacht und dann war es

00:50:44: mir voll unangenehm, nur so drei Stühle zu zeigen und ich weiß noch, wo dann der Alex echt in einem,

00:50:50: wie soll ich sagen, in einem eindringlichen Ton gesagt, Sarah, wenn es dir nicht wert ist,

00:50:56: für drei Leute ein Event zu machen, ist es dir dann wert, mit 30 ein Event zu machen und wenn

00:51:02: ja, dann solltest du überdenken, warum du es machst und dann habe ich so gedacht, scheiße, der hat

00:51:08: so recht, wenn es mir nicht wert ist, mit drei Leuten das Event zu machen, nur weil mein Ego sagt,

00:51:13: oh, das sind jetzt keine 30 Leute und irgendwie das, keine Ahnung, könnten so und so denken,

00:51:20: geht es mir jetzt um den Menschen und um die Sache oder geht es mir jetzt um mein scheiß Ego?

00:51:23: Ja. Also das ist vielleicht auch noch ein Thema, sehr achtsam oder einfach auf

00:51:31: aufs eigene Ego achten. Also ich glaube, dass ein des antreiben kann, aber halt auch

00:51:35: Dinge sabotieren kann. Ja. Voll. Das waren echt interessante Learnings. Also drauf

00:51:42: scheißen, was andere denken, lass Taten folgen, weil nur Taten sind messbar. Und was war

00:51:48: das Dritte? Dieses in die Sichtbarkeit gehen. Genau, in die Sichtbarkeit gehen. Also du

00:51:52: kannst nur gekauft werden, wenn du sichtbar bist. Ja. Habe ich hier auch noch stehen. Ja,

00:51:58: voll interessant. Wie hat sich dein Umfeld verändert, als du dich verändert hast?

00:52:04: Ja, radikal. Radikal. So, wie fange ich an? Also, es war ja so, diese Greater Coach-Ausbildung

00:52:17: habe ich gemacht und da, das war mitten in Corona. Also ich habe quasi während Corona

00:52:22: mein Business aufgebaut, von daher war das mit dem Umfeld so ein bisschen verzerrt oder

00:52:29: zeitverzögert. Also sprich, ich habe gestartet und dann waren ja zwei Jahre, jeder gefühlt

00:52:36: bei sich. Und ich habe mich ultra verändert in den zwei Jahren und dann hat man sich wieder

00:52:44: getroffen und ich habe gemerkt, okay, es matched mit Gefühl keine mehr. Und das war dann schon

00:52:49: krass und ich hatte so viele kleinere Klicken in meinem Dorf. Also da die Dreierklicken,

00:52:57: da die Zweierkonstellation, da die Dreierkonstellation. Und ich habe, ich sage mal, step by step, alle

00:53:08: Freundschaften entweder aktiv beendet oder sie sind ausgelaufen. Ja, also das war, bei

00:53:16: manchen war es so ein stillschweigendes Agreement. Ja, ich glaube, wir sind uns alle immer so

00:53:21: grün, wie wir mal dachten. Mal gab es einen Ansprechen von mir bei einer Freundin oder

00:53:29: bei mehreren Freundinnen, wo ich gesagt habe, hey, ich merke, ich habe mich weiterentwickelt,

00:53:33: irgendwie fühle ich unsere Freundschaftsstand jetzt nicht mehr so. Also ich habe das auf

00:53:38: die liebevollste Art und Weise versucht zu tun. Mal kam es gut an, mal gar nicht gut. Das

00:53:45: war sehr unterschiedlich und ich habe tatsächlich mit einer Freundin nur noch in meinem alten

00:53:53: Umfeld was zu tun, also von irgendwie zwölf oder so und mit ihr auch an sich wenig. Aber

00:54:02: wir haben, wenn wir uns schreiben, wenn wir uns gratulieren, es ist immer ein sehr, sehr

00:54:06: respektvolles, liebevolles Verhältnis. Die feiert auch sehr, was ich mache. Die sagt

00:54:12: auch echt oft, ich bin so stolz auf dich und du bist so ein Vorbild. Es ist wenig Kontakt,

00:54:18: einfach weil wir haben eine Zeit, es ist ultra begrenzt. Das ist wirklich die einzige,

00:54:23: alle anderen nicht mehr und das hat sich da natürlich total ausgetauscht. Also es war

00:54:28: so, zuerst sind viele gegangen, dann kamen so eins, zwei dazu. Also ich war auch eine

00:54:35: ganze Zeit lang so alleine quasi, sehr ohne Freundinnen, was eine nicht so schöne Zeit

00:54:42: war, weil ich dann am Anfang sehr interpretiert, mit mir ist jetzt irgendwas verkehrt oder

00:54:46: meine Familie hat mir das teilweise auch so kompliziert, hey du ziehst dich nur noch

00:54:50: zurück und nur noch Business und das ist doch nicht okay und so. Also das hat mich schon

00:54:55: sehr hinterfragen lassen, so wer bin ich, was will ich und dann kamen aber auch wieder

00:55:02: tolle Menschen und ja, wer ist jetzt geblieben, mein Partner, meine beste Freundin und mein

00:55:09: Marketer, die drei sind eigentlich so die Ängsten, dann jeweils die Partner dann noch dazu, aber

00:55:15: eigentlich meine Go-to-Person ist mein Partner und auch eine Mentorin, meine spirituelle

00:55:20: Mentorin, die ich jetzt schon seit dreieinhalb Jahren habe, das ist auch so, ist wie meine

00:55:26: spirituelle Mama, also das ist eine 62-jährige alte Italienerin, die ultra hot noch ist,

00:55:33: so richtig hot and milk oder wie sagt man, hilft dann eigentlich, ne, aber die ist so,

00:55:39: also sie sagt auch, wir waren mal in irgendeinem Leben, Mama und Tochter so, deswegen haben

00:55:44: wir so eine krasse Verbindung und genau sie ist zum Beispiel auch ein sehr, sehr wichtiger

00:55:49: Mensch für mich, genau, aber einmal, einmal komplett gedrehtes Umfeld, ja und das ist auch

00:55:56: nie, also was heißt nie, ich will jetzt nicht pauschalisieren, aber das ist schon nicht einfach,

00:56:01: das ist was, was sehr, sehr viele blockiert, aber ich bin da mittlerweile auch sehr radikal,

00:56:08: glaube ich, in mancher Ansicht, ich nenn selbst Liebe und Standard, andere nennen es radikal,

00:56:15: aber für mich ist es einfach so, meine Energie ist mir das aller, allerwichtigste und ich

00:56:22: merke einfach, je mehr ich mich mit mir selber beschäftige, je sensibler bin ich mit meiner

00:56:28: Energie und ich sage zu ganz vielem, nein, ich will keine Freundschaft haben, die zu 90%

00:56:36: passt, ich will nur 100 von 100, das habe ich bei meinem Partner, das will ich bei meinen

00:56:40: Kunden, das habe ich bei meinen Geschäftspartnern, also ich habe mir einfach immer gesagt, das

00:56:46: höchste ist gerade gut genug, so, das ist und das merke ich, das kriege ich auch, also

00:56:51: ich habe erst gestern mit meiner Mama telefoniert und dann sagt sie immer, zur Geld mit Alex

00:56:56: und die hat, klappt es schon richtig gut, sage ich, das ist nicht nur richtig gut, das ist

00:57:00: wirklich, ich wünschte es jedem, aber ich kenne keiner, der so eine tolle Beziehung hat wie

00:57:03: wir und ich weiß, dass wir beide die Arbeit getan haben und ich weiß aber auch warum es

00:57:07: so gut geklappt und das war aber einfach, weil ich für mich irgendwann die Messer, ich

00:57:12: mache die Armchreit ganz, ganz hoch, ganz nach oben gelegt habe, nur so ein Partner,

00:57:17: alle anderen, tschüss und ja und das in meiner Welt finde ich, muss man das auch machen,

00:57:22: weil es eine viel Messier auch, wenn wir bei dem Begriff bleiben wollen, die viel Geld

00:57:27: verdienen will, die schöne Sachen haben möchte, die liebevolle Kontakte haben möchte, die

00:57:34: Heilig ist mit ihrer Energie, das hängt für mich alles zusammen und ja, so würde ich das

00:57:40: sagen.

00:57:41: Ja wow, wow, wow, wow, das ist schon sehr interessant oder sehr inspirierend einfach,

00:57:47: weil es ist schön zu sehen, dass wenn man die Messlatte so hoch hängt, dass es dann

00:57:54: auch funktioniert.

00:57:55: Also was du erzählst, das ist einfach inspirierend, wenn du sagst, okay ich habe das als Maßstab

00:58:01: gehabt, dann ist es einfach wunderschön zu hören, dass es auch funktioniert hat.

00:58:06: Hast du dann zum Beispiel so Gedanken oder Zweifel quasi, wenn du die Messlatte hoch

00:58:12: hängst, dass das gar nicht möglich ist oder dass es zu hoch gegriffen ist oder so?

00:58:18: Also ja, wie würdest du das sagen?

00:58:20: Ja, auf jeden Fall.

00:58:21: Ich glaube, ich habe dann einfach Angst, Gesundheit, ich glaube ich habe dann einfach

00:58:31: Angst am Ende des Tages oder der Woche oder des Monats festzustellen, bitte, hat nicht

00:58:39: geklappt.

00:58:40: Oder ich stehe allein da.

00:58:41: Ich glaube diese Angst ist schon da, also jetzt mal ganz offen gesprochen, auf jeden

00:58:46: Fall so dieses, man guckt sich das an und denkt sich so, puh, da hoch zu kommen, ja,

00:58:52: wie so ein Stab hoch springert, der sich da diese, diesen Balken da anguckt, puh, das

00:58:58: wird eine gute Stück Arbeit und ich weiß nicht, ob ich das in mir habe.

00:59:03: Ich glaube, das ist schon eine ganz reale Angst, die man hat.

00:59:07: Und du bist ja auch noch Single, ich denke wir reden auch zur Thema Partnerschaft, oder?

00:59:12: Ja, also ich habe einen Freund.

00:59:14: Also du alle?

00:59:15: Hä?

00:59:16: Okay, okay, sorry.

00:59:17: Okay, da habe ich mit jemand anderem drüber gesprochen.

00:59:19: Weil, ich stimmt nie, da war es nicht jemand anderes, die hat gesagt, ich bin jetzt Single,

00:59:23: Annie war Ende 30, genau.

00:59:25: Und dann hat sie gesagt, wenn ich jetzt, ist es okay, eine Messlatte nach oben zu liegen.

00:59:30: Ja.

00:59:31: Und ich hatte das 1a genauso.

00:59:33: Also Alex ist eigentlich mein erster richtiger Partner mit 25 war das, ja.

00:59:38: Also ich war lang diejenige, die entweder Scheißmänner angezogen hat oder gar keine.

00:59:44: Und ich habe immer gefragt, wann kommt der Punkt wohl, wo du hier auf diesem Weg, also

00:59:48: ich habe immer so ein Spazier gelaufen in meiner Heimat, habe mich immer gefragt, wann

00:59:52: ist der Zeitpunkt, wo du hier läufst und einen Freund hast und er war nie, war nie der Zeitpunkt.

00:59:57: Und so oft dachte ich mir, das ist okay und dann habe ich halt, hör mal vom Umfeld, ja

01:00:02: Sarah, ich meine, du darfst euch jetzt nicht zu anspruchsvollzugschaue, weil das ist doch

01:00:05: auch ein ganz netter, ja, so, ich will so reinschlagen können, ja, wenn man so etwas hört, ja, ganz

01:00:09: netter.

01:00:10: Und dann denke ich, ich fand das immer so scheiße und da bin ich auch immer dieses Pingpong,

01:00:16: träumig zu groß, ist das für mich realistisch, egal ob mir jetzt von Job, von Mann, von Freundschaft,

01:00:21: von Haus, egal was wir reden.

01:00:23: Es war immer diese, wie so Englischen und Teufelchen ist es ja.

01:00:27: Das ist halt meistens das Umfeld, das uns dann nochmal unterstützt, die eigenen Zweifel.

01:00:32: Absolut.

01:00:33: Ja, und davon wirklich, deswegen, ich finde, Ladies und auch Gentlemen, wenn ihr das hört,

01:00:38: geht in die Eigenverantwortung und macht die Arbeit an euch selber, dass ihr derjenige

01:00:43: seid, der daran glaubt und dann folgt auch das Umfeld.

01:00:47: Es war ja nicht so, dass ich plötzlich die Person war und dann, dass ich plötzlich das

01:00:53: Umfeld hatte und dann die Person wurde.

01:00:55: Ich musste doch jemand werden, um das Umfeld anzuziehen.

01:00:59: Also das ist nicht anders drum, nicht das Geld kommt und dann fühle ich mich reich, sondern

01:01:03: ich fühle mich reich und dann kommt das Geld.

01:01:05: Und das ist wirklich echt auch in dieser Freundschaft, Beruf, Partner-Thematik.

01:01:12: Ihr bekommt halt nun mal immer das, was ihr für euch als Standard setzt.

01:01:18: Und das ist einfach, das sind die Gesetze, die hier auf der Erde herrschen bzw. die

01:01:24: Kosmischengesetze.

01:01:25: Also können wir uns das doch zu Nutze machen, weil wenn du dir gerade den unteren Standard

01:01:31: sagst, okay, dann bekommst du das und dann schöpfst du dir halt auch immer wieder diese

01:01:35: Realität.

01:01:36: Aber wenn du sagst, und jetzt nach oben und spoiler, das war bei mir auch nicht nach

01:01:41: zwei Monaten, sondern nach zwei, drei, vier Jahren dann teilweise, die Arbeit, grad so

01:01:46: Männer waren mein Entgegner, bis ich die ganzen Glaubenssätze aufgearbeitet habe mit

01:01:49: meinem Papa.

01:01:50: Aber es ist passiert, ja.

01:01:52: Und ich bin der 20-jährigen Sarah und der 21er, zwei, drei, 24-jährigen Sarah dankbar,

01:01:58: dass sie diese Arbeit über diese Jahre gemacht hat, dass sie mit 25 diesen Mann angezogen

01:02:02: hat.

01:02:03: Und deswegen, ja, und mein Businessjahr auch so, ja.

01:02:06: Ich bin jetzt im vierten Jahr, also das ist ja, das ist auch nicht nach ein paar Monaten

01:02:11: passiert.

01:02:12: Und das glaube ich, seht diesen Zeitaspekt, dieses Erlauben.

01:02:17: Ja, mit, mein Entgegner war zum Beispiel lang meine Figur, ja.

01:02:22: Ich habe nie daran geglaubt, dass ich meine Traumfigur erreichen kann.

01:02:25: Und jetzt habe ich mein dritten Personal Trainer und er, so wie wir jetzt gerade mein Training

01:02:31: machen, so wie ich meinen Körper gerade lerne zu verstehen, habe ich das erste Mal den Glauben,

01:02:37: dass ich meine Traumfigur erreiche.

01:02:38: Das erste Mal nach, seit wann trainiere ich für eine Studie 17, also zehn Jahre jetzt,

01:02:43: ja.

01:02:44: Ich habe lange allein trainiert, weil ich mir kein Trainer leisten konnte.

01:02:47: Dann habe ich einen Trainer gehabt, dann sind wir immer umgezogen oder er ist weggezogen.

01:02:51: Aber jetzt habe ich einen William und er steht fast jeden Tag in meinem Dankbarkeitsjourne

01:02:55: drin, dass ich dankbar für ihn bin, weil das einfach, weil ich nicht aufgegeben habe,

01:03:02: ja.

01:03:03: Also gebt einfach nicht auf, früher oder später.

01:03:06: Passiert das, ja?

01:03:08: Ob ich jetzt hier mit dir und deiner Firma ins Radio kommen oder in fünf Jahren mit einer

01:03:13: anderen ist mir doch scheißegal.

01:03:14: Ich weiß, irgendwann komme ich ins Radio und irgendwann auch ins Fernsehen und irgendwann

01:03:18: stehe ich auf der Grader Bühne.

01:03:19: Wenn es 25.000 ist, dann 6.000, 27.000.

01:03:21: Ist mir scheißegal.

01:03:22: Da gibt es so lange nicht auch, bis ich dort bin.

01:03:26: Ja, und diese Einstellung brauchen wir einfach alle.

01:03:29: Hammer.

01:03:30: Super gut.

01:03:31: Wäre das auch, weil ich habe diese Frage hier stehen, dein Rat an dein jüngeres Ich.

01:03:38: Also wenn du dir jetzt vorstellst, die sagen 13-jährige Sarah, weil das war ja so ein

01:03:44: Wendepunkt in deinem Leben, sitzt jetzt vor dir oder steht jetzt vor dir, was würdest

01:03:48: du dir sagen?

01:03:49: Also welchen Rat würdest du ihr geben, wenn du so einen Rat geben könntest?

01:03:53: Also wenn ich der Sarah einen Rat geben könnte.

01:04:04: Ich würde dir echt sagen, glaube an dich, mach weiter und das bist nicht du.

01:04:18: Also so dieses, die Sarah war halt ganz unwohl in sich und unsicher und alles und ich würde

01:04:26: dir echt sagen mach weiter, da kommt noch so viel mehr.

01:04:31: Ich würde der, glaube ich, einfach von einer schönen Zukunft erzählen.

01:04:35: Ich glaube, ich würde ja noch gar nicht mal so irgendwie was, also raten, man könnte

01:04:39: es jetzt auch so nennen, aber ich glaube, ich würde sie ja dieses ermutigen und gehen

01:04:44: weiter und die Zukunft, die du dir erdräumst, es wird noch zehnmal schöner.

01:04:50: Also mach weiter so, glaube ich.

01:04:53: Oh, wie schön.

01:04:54: Wunderschön.

01:04:55: Das ist schon richtig.

01:04:59: Weil das ist einfach ja, ja witzig, weil, oder nicht witzig, aber extrem, was ist das perfekte

01:05:12: Wort dafür, berührend, weil ich glaube, was Ähnliches würde ich meinem Jüngeren auch

01:05:20: sagen.

01:05:21: Ich glaube, es wäre in einem anderen Alter, aber ich würde der vielleicht 18-jährigen

01:05:30: Michelle sagen, genieß es, genieß jeden einzelnen Moment, in dem du jetzt bist und

01:05:38: hör auf, dich von selbst zweifeln zerfressen zu lassen und auch diese Gedanke wieder,

01:05:45: was denken die anderen und was kann, was muss, was erreichen oder was muss, was ist

01:05:51: jetzt mein Weg, was ist der perfekte Weg, sondern genieß es, sei in dem Moment, in

01:05:56: dem du jetzt gerade bist und in jedem anderen zu 100 Prozent präsent und liebe diesen Moment

01:06:03: einfach, so wie er ist.

01:06:06: Weil ich glaube, man ist so oft in diesem, ich muss das jetzt noch erreichen und ich

01:06:14: muss das schaffen.

01:06:15: Ich glaube, es ist gut zu visionieren auf jeden Fall, aber nicht aufgrund eines Mangels,

01:06:20: sondern aufgrund eines Reichtums, aufgrund der Tatsache, dass ich sage, es ist so wunderschön

01:06:24: und ich werde noch so viel mehr erleben und ich glaube, das würde ich ihr sagen, so dieses

01:06:30: "Hey, was du auch gesagt hast, es kommt noch so viel geiles Zeug auf dich zu, freu dich

01:06:37: einfach drauf.

01:06:38: Genieß es, schöpfe aus einer Quelle der Reichhaltigkeit, weil es kommt noch ganz viel.

01:06:46: Ja, selbst selbstbewusst und hab einfach Spaß bei der Sache.

01:06:50: Ja, so über diesen Ist-Zustand herausschauen, sich immer wieder zu erlauben.

01:06:57: Also dieses "Ja, das ist jetzt gerade der Ist-Zustand" oder du interpretierst den

01:07:03: vielleicht jetzt auch negativer, als er vielleicht auch ist, aber da gibt es noch so viel mehr.

01:07:10: Also ich weiß, ich denke gerade an eine Meditation, die habe ich mal gemacht und da war es so,

01:07:15: man redet ja immer vom Universum und fällt ja Möglichkeiten und keine Ahnung, wie man

01:07:20: es auch nennen kann, aber das war wie, da habe ich mich so gesehen, in ganz viel Schwarz

01:07:28: eigentlich und ganz viel Weite und ich habe da so realisiert, Sarah, du kannst eigentlich

01:07:37: genau das picken, was du möchtest.

01:07:41: Also da ist so viel drum rum, suchst dir doch in Gott's Namen einfach aus.

01:07:46: Ja, und ja, daran muss ich grad ringen.

01:07:50: Schön.

01:07:51: Jetzt haben wir super viel über Selbstliebe und inneres Kind gesprochen.

01:07:57: Vielleicht können wir auch gerade nochmal so ein bisschen mehr auch in diese Businessrichtung

01:08:02: gehen, weil im Endeffekt bist du ja auch CEO und dieser Podcast heißt "The Female CEO".

01:08:09: Über den Start haben wir ja schon gesprochen, wir haben über Key Learnings gesprochen und

01:08:15: was dir am Anfang geholfen hat und wie sich dein Umfeld auch verändert hat.

01:08:20: Lass uns mal über das Durchhalten ein bisschen sprechen.

01:08:26: Ja.

01:08:27: Wie hast du dich immer wieder motiviert weiterzumachen oder was sind gute Strategien, um diese anfängliche

01:08:36: Flamme, die ja da ist, weiter am Lodern zu halten, weil ich glaube, es kommt tiefen,

01:08:42: oder?

01:08:43: Ja, ja, ja, ja, auf jeden Fall.

01:08:45: Oh, diese Flamme aufrecht erhalten.

01:08:47: Ist echt eine gute Frage.

01:08:49: Ich saß tatsächlich heute auf dem Sofa und habe meine Morgenroutine gemacht und habe

01:08:53: mir selber die Frage gestellt, warum bleibst du eigentlich immer dran?

01:08:57: Also, was ist das?

01:09:00: Also, ich glaube, es ist eine Kombination aus mehreren Sachen.

01:09:05: Wie beschreue ich das jetzt möglichst einfach?

01:09:10: Ich glaube, es ist die Kombination aus kurzfristigen, mittelfristigen, zielen und großen Visionen,

01:09:20: die mich alle antreiben und mich emotional catchen.

01:09:26: Also, was meine ich damit?

01:09:28: Ein kurzfristiges Ziel ist zum Beispiel, jetzt bleiben wir mal auf der Körperebene,

01:09:34: ist ich verliere jetzt ein Kilo im Monat zum Beispiel und habe irgendwie pro Woche 8000

01:09:42: Schritte gemacht und ein Kilo verloren.

01:09:44: Und wenn ich das jetzt über die nächsten sechs Monate mache, dann verliere ich sechs Kilo,

01:09:48: dann bin ich an meinem Traumgewicht.

01:09:50: So, dann sind diese, dieses kurzfristige Ziel, die sind in einem Monat ein Kilo, ein Ziel,

01:09:56: was messbar ist, wo ich ungefähr weiß oder mir dann halt überlege, was braucht es da

01:10:01: für dieses Ziel zu erreichen.

01:10:03: Also, jetzt weiß ich dann auch, wenn ich das so weitermache, definiere ich mein mittelfristiges

01:10:09: Ziel, sechs Kilo in sechs Monaten, wenn es jetzt ein gesundes Ziel ist, ich weiß ehrlich

01:10:13: sagen, machen wir es mal einfach.

01:10:15: So, das heißt, wenn ich mir dann vorstelle, hey, sechs Kilo in sechs Monaten und dann

01:10:21: pass ich in die Jeans rein, dann bin ich bei dem Gewicht, oh ja, dann haben wir Sommer,

01:10:25: dann ziehe ich mein Bikini an, dann fühle ich mich wohler, dann bin ich da im, keine Ahnung,

01:10:30: im Türkeiurlaub und fühle mich wohl.

01:10:32: Das heißt, das macht was emotional mit mir.

01:10:35: So, gehen wir weiter in zwei Jahren zum Beispiel, also das langfristige Ziel zum Beispiel,

01:10:41: hey, wirklich ich fühle mich immer komplett wohl in meinem Körper, ich bin, ich fühle

01:10:48: mich toll, ich gehe wieder tanzen, ich fühle mich beim Sex mit meinem Partner wohl, so

01:10:53: alt ist was quasi kommt, so dieses langfristige Ziel oder auch, ich sag mal Vision genannt

01:11:00: im Sinne von ja irgendwie ein gesundes, energetisches Leben zu führen in dem schönen Körper so.

01:11:10: Das heißt, also was meine ich mit diesem Beispiel?

01:11:13: Ich glaube es braucht eine Form von Tracking, in Form von Messbarkeit zu sagen, okay, was

01:11:20: brauche ich jetzt ganz konkret für die ein Kilo diesen Monat?

01:11:23: Weil wenn ich diese ein Kilo diesen Monat und dann dem nächsten Monat, dann stehe ich

01:11:26: im vierten Monat da und hab kein Kilo verloren und denke mir, was hab ich gemacht?

01:11:31: Also heißt jetzt ganz bezogen aufs Business, ich hab mir halt das Ziel gesetzt, was will

01:11:36: ich diesen Monat verdienen und warum?

01:11:39: Ja, zum Beispiel auch welche Programme hab ich herausgebracht und was machen diese Programme

01:11:46: mit diesen Menschen zum Beispiel?

01:11:48: Ja, so was hab ich mir immer zu Nutze gemacht als Antrieb, so mir vorzustellen oder jetzt

01:11:53: auch, ich höre mir immer wieder selber meine Testimonials und Kunden Feedbacks an, damit

01:11:58: ich so dieses Feedback-Pom, oh ja, was machten das eigentlich mit den Leuten?

01:12:03: So, also das heißt, ich würde mir im Business das Ziel stecken, was für ein Geldeingang

01:12:07: will ich in diesem Monat machen?

01:12:09: Was macht es mit meinen Kunden?

01:12:11: Was macht es mit meiner Familie, wenn ich diesen Monat das erste Mal meine 10.000 Euro

01:12:15: zum Beispiel verdiene?

01:12:16: Dann in einem halben Jahr, in einem halben Jahr will ich konstant meine 30.000 im Monat

01:12:21: haben.

01:12:22: Oh, was hab ich denn dann für Freelancer oder für Mitarbeiter an der Seite?

01:12:26: Welche Programme hab ich?

01:12:28: Was macht mein Instagram-Kanal oder mein YouTube oder mein Podcast mit Leuten?

01:12:32: Was kann ich mir selber gegönnen bis dahin?

01:12:36: Was hat das für mein Umfeld aber für mich für Auswirkungen?

01:12:39: Welche Kosmetikbehandlung mache ich dann, was ist dann Regelmäßigkeit so?

01:12:42: Und dann in zwei Jahren, okay, ey, jetzt mal angenommen, ich mache irgendwie keine Ahnung

01:12:46: meine eine Million im Jahr oder so, hey, was hab ich dann?

01:12:50: Also das heißt, ich mache mir das so, also genau diese Dynamik zu Nutze, dass ich emotional

01:12:57: als auch faktisch abgeholt werde.

01:13:00: So, und ich glaube, das ist das, was mich antreibt, ja.

01:13:03: Ja, zum Beispiel jetzt mich treibt so diesen Monat total an, dass wir ein geiles November-Event

01:13:10: haben, dass ich diesen Monat mir auch als to-do gesteckt so echt nochmal krasseren

01:13:17: Content rauszuhauen, mehr, mehr Wert, mehr von mir zeigen von dem, was ich mache.

01:13:22: So, das sind ganz konkrete Ziele für November.

01:13:25: Und dann habe ich konkrete Ziele, ich bin in Ansel Weste in Kapstadt, wie an was will

01:13:31: ich einen Haken gemacht haben in Kapstadt, ja.

01:13:34: Oder wie will ich in einem halben Jahr sein?

01:13:37: Also ich habe es gerade mal in Journalnet in der Nähe, aber da steht drinne, in einem

01:13:41: halben Jahr, ich habe krasse Kooperation, ich werde eingeladen zu Podcasts, ich war im

01:13:46: Fernsehen, ich war im Radio, ich habe die und die Summe verdient.

01:13:50: Also das holt diese Kombination an, was bringt mein Herz zum Hüpfen, kurz, mittel und langfristig.

01:13:58: Ich glaube, das lässt mich immer durchhalten, ja.

01:14:01: Ich bin immer voll der Fan von Dinge praktisch zu machen.

01:14:08: Ja.

01:14:09: Und du hast in Journalnet jetzt auch gerade schon angesprochen, wie hältst du das alles

01:14:12: fest?

01:14:13: Ja.

01:14:14: Damit das wirklich auch ja wieder in der Realität ist.

01:14:17: Ja.

01:14:18: Also ich habe Jahresziele, ich habe Monatsziele, Wochen- und Tagesziele.

01:14:23: Also heißt, Jahresziele habe ich mir letztes Jahr an Silvester oder um Silvester rum quasi

01:14:32: mir gesteckt, was soll dieses Jahr passieren?

01:14:35: Auf allen Ebenen.

01:14:36: Also wirklich, ich habe dann Jahresziele, dann ist die Abteilung, okay, Umsatz, Geld

01:14:42: Eingang.

01:14:43: Dann was soll im, also Business-Ziele, was für ein Geld Eingang wollen wir gemacht haben,

01:14:49: wie sieht das Team aus, was ist mit den Produkten passiert, wie ist mein Marketing, wie ist

01:14:54: alles im Hintergrund Backoffice?

01:14:56: Ganz runtergeschrieben.

01:14:57: Super detailliert.

01:14:58: Super detailliert, runtergeschrieben.

01:15:00: Dann privat, ja.

01:15:01: Also das heißt, privat mache ich es immer mit so einer Mindmap, da schreibe ich mich

01:15:05: in die Mitte und dann schreibe ich auf, wie soll meine Gesundheit, meine Partnerschaft,

01:15:09: das Verhältnis zu mir, meine Familie, Freundschaft, ja genau, das war das so.

01:15:15: Also dann steht dann drin, einmal im Monat mache ich, keine Ahnung, Gesichtsbehandlung,

01:15:19: ich habe immer frisch gemachte Nägel, ich gehe viel mal in den Sport, keine Ahnung,

01:15:23: also so ein Zeug steht da drin.

01:15:25: Ja, das ist doch cool.

01:15:26: Genau, das heißt, dieses Jahresziel steht dann da, ich persönlich, wo habe ich das

01:15:31: Nieder geschrieben, ich arbeite mit dem Tool Notion, ich weiß nicht, ob dir das was sagt,

01:15:35: das ist Trello, Asana, Notion, Mondays, keine Ahnung, also gibt es ganz viele verschiedenen

01:15:41: Tools, ich nehme halt Notion und da stehen meine Jahresziele drin.

01:15:45: Und dann steht immer am Anfang vom Monat, schaue ich mir dieses Jahresziele an und

01:15:49: breche die dann, guck, wo stehe ich gerade und überlege mir dann, okay, was soll dafür

01:15:54: im November passieren.

01:15:55: Ja.

01:15:56: Und da habe ich meine Novemberziele.

01:15:57: Und dann jeden Montag setze ich mich hin und lege meine Wochenziele fest, aufgrund

01:16:02: der Monatsziele.

01:16:03: Also sag mir dann, okay, wie viel Geld eingang diese Woche, damit ich mein Monatziel erreiche,

01:16:10: was mache ich im Marketing diese Woche, damit ich mein Monatziel erreiche und so weiter,

01:16:15: genau.

01:16:16: Und dann, mein Wochenziel, jeden Morgen schreibe ich mir meine Tagesziele auf.

01:16:20: Und dann ist meine Tagesziele.

01:16:21: Und dann manchmal ist mein Tagesziele an einem Sonntag, wo ich gar nicht arbeite, ich lach

01:16:24: heute viel, ich mache heute 10.000 Schritte, ich genieße den Abend mit Alex, ich lese ein

01:16:29: Buch, ich schaue einen Film, keine Ahnung, es sind auch manchmal Tagesziele.

01:16:32: Aber das ist dann immer individuell.

01:16:34: Und zusätzlich nutze ich halt so was wie meine Wischenboards und so noch um mich halt

01:16:38: so emotional nochmal mehr abzuholen.

01:16:41: Genau, das hast du erzählt, dass es auch etwas sein muss, was dich emotional einfach antreibt.

01:16:45: Und ich glaube, das ist ein ganz großer Faktor, weil ja, wenn du direkt morgens weißt, okay,

01:16:51: deswegen stehe ich auf und es triggert in dir etwas, also eine positive Emotion, dann springst

01:16:56: du aus dem Bett.

01:16:57: Genau.

01:16:58: Dann willst du so bam, bam, bam.

01:16:59: Genau.

01:17:00: Und dann ist auch immer mein Journal, da steht dann auch nochmal meine Ziele drauf,

01:17:04: da stehen irgendwie Sätze drin, die mich motivieren, da sind Bilder drin, die mich

01:17:09: ketschen, also so, das ist auch immer so meine Energiequelle so auf emotionaler Art und Weise.

01:17:16: Okay, jetzt haben wir sozusagen unser Business gestartet, wir wissen, was wir machen wollen,

01:17:22: weil wir haben einfach unsere Leidenschaft gefunden.

01:17:24: Also ich fasse so ein bisschen mal zusammen, was zuvor wir gesprochen haben.

01:17:27: Und jetzt sind wir sozusagen mitten in unserem Business.

01:17:32: Es hören ja auch glaube ich ganz viele, diesen Podcast, die schon praktisch mittendrin sind

01:17:38: und sich überlegen, wie kann ich ein Step up machen, also Level up, ist so ein bisschen

01:17:46: auch manchmal der Begriff.

01:17:48: Was sind gute Strategien, um zum Beispiel den Cash Flow am Laufen zu halten?

01:17:55: Also weil klar, super cool, wenn wir tolle Strategien haben und voll mit uns überein

01:18:02: sind, aber wie schaffe ich es einfach, dass ich zum Beispiel jeden Monat mehr verdiene?

01:18:08: Ja.

01:18:09: Was sind erfolgreiche Strategien?

01:18:10: Also jetzt liegt es natürlich daran, in welchem Business du bist.

01:18:14: Ja, also jetzt kann es sein, ist es Dienstleistung, hast du ein physisches Produkt?

01:18:21: Gehen wir jetzt mal vor diesen zwei Szenarien aus.

01:18:25: Entweder du hast eine Dienstleistung, Beratung, dann vor you irgendwas oder du hast ein Produkt.

01:18:32: Was sind erfolgreiche Strategien?

01:18:34: Also der erste Hebel ist immer dein Marketing auftreten.

01:18:38: Also das heißt, das ist das Thema Sichtbarkeit, Bekanntheit, Werbung.

01:18:44: Ja, also ich beschreibe das immer gerne als Drichter.

01:18:48: Meine Träunfollower kennen bestimmt schon den Drichter.

01:18:51: Ich sage immer Business ist wie ein Drichter.

01:18:54: Oben ist Marketing, da machst du viel rein.

01:18:57: Wo es schneller wird, ist der Vertrieb und unten was rausgeht ist die Produkt- oder

01:19:02: die Dienstleistung.

01:19:03: Das heißt, je mehr du oben reintust, desto mehr kommen unten raus.

01:19:07: Das ist ein Filterprozess, beziehungsweise natürlich welche aussortiert werden, nicht

01:19:14: jeden, der von dir inspiriert ist oder angezogen wird, kauft dann auch wirklich oder ist dann

01:19:18: überhaupt auch die passende Zielgruppe.

01:19:20: Aber je mehr das so besser beziehungsweise je passender auch das so besser.

01:19:25: Also heißt an deinem Marketing feilen, wo bist du präsent, wo bist du sichtbar.

01:19:31: Also wenn wir jetzt mal über Online-Marketing sprechen, würde ich mir genau angucken, wo

01:19:36: ist meine Zielgruppe aktiv und was braucht die um wirklich mit dir zu connecten.

01:19:41: Also ich habe das Gefühl, dass das Online-Marketing gerade auch sehr dort hingeht, dass Menschen

01:19:47: von Menschen kaufen.

01:19:49: Also eine Marke wie zum Beispiel Juid, ich erwähne es jetzt ganz oft, ich hoffe ehrlich

01:19:55: gesagt, dass ich einen Rapatcode oder so brauchte.

01:19:58: Aber Juid ist eigentlich eine Essenslieferin.

01:20:02: Und die ändern es mittlerweile auch immer mehr so in was wird eigentlich transportiert

01:20:10: und die Frische kommunizieren und das alles viel, viel sichtbarer zu machen.

01:20:15: Also heißt dein Marketing ausfeilen und also wirklich an diesen kleinen Stellschrauben

01:20:23: drehen.

01:20:24: Was will die Zielgruppe hören?

01:20:25: Was sind wirklich die Schmerzpunkte?

01:20:27: Was sind wirklich die Wünsche?

01:20:29: Ich habe mal so eine geile YouTube-Video über Tinder gehört.

01:20:34: Da haben die es so analysiert, quasi das Verhalten von Personen auf Tinder und irgendwie, dass

01:20:41: ich dann Leute aufregen.

01:20:42: Ah, scheiße, ich kann immer zurückgehen, jetzt war die oder der doch gut.

01:20:46: Und dann haben die irgendwie den Button eingeführt.

01:20:48: Man kann zurück, muss aber dann bezahlen, irgendwie upgraden.

01:20:52: So, mega schlau natürlich.

01:20:54: Was braucht der Kunde?

01:20:56: Was will der Kunde?

01:20:58: Bei einer Dienstleistung, wenn du eine Dienstleistung verkaust, immer wieder gucken.

01:21:03: Wo stehen die Kunden?

01:21:05: Geh in Kommunikation mit deinem Kunde.

01:21:07: Was holt dich ab?

01:21:09: Wie man hier beim Radio geht ja sicher auf ein Feedback.

01:21:12: Was will die Zielgruppe?

01:21:13: Du hast mir von Euren Amataren erzählt.

01:21:16: Also das heißt, was interessiert die Miriam und die Bier geht wirklich?

01:21:21: Da extrem verfeinern.

01:21:23: Also mein Market hat mir zum Beispiel jetzt auch gesagt, an dem Punkt wo wir stehen, mein

01:21:28: Content Game wird so wichtig wie noch nie.

01:21:31: Ich habe das immer ein bisschen vertan.

01:21:33: Ich habe gesagt, ja komm da, ob ich jetzt viel YouTube Videos mache oder nicht, oder

01:21:38: ob ich mich jetzt in der Story oder dabei träge.

01:21:41: Hat gesagt, dein Content muss noch viel geiler werden.

01:21:44: Das ist der Hebel jetzt zum Beispiel bei uns.

01:21:46: Aber wie wird der geiler, indem ich das wording meiner Zielgruppe verwende, indem ich die

01:21:52: besser verstehe als sie sich selber und die das begreifen durch mein Content.

01:21:56: Genau, also das ist der Hebel Marketing.

01:22:00: Dann natürlich Vertrieb.

01:22:02: Du hast Leute angezogen, aber verwandelst du die auch in Kunden.

01:22:05: Das heißt, wie sind deine Vertriebsprozesse?

01:22:08: Also je nachdem wie du verkaufst, ob du wirklich durch ein Setter-Closer-Prinzip zum Beispiel

01:22:15: verkaufst oder durch automatisierte Verkauf, wo das dann deine Landingpage besser werden

01:22:20: muss, du deine Vertriebler ausbildest.

01:22:24: Also du musst ja da im Vertrieb ganz genau die Kennzahlen angucken.

01:22:28: Wo quasi Sand im Betrieb getriebe ist.

01:22:31: Also was meine ich damit?

01:22:32: Wenn du zum Beispiel jetzt sagst, okay ich ziehe 200 Interessenten an im Monat, davon

01:22:39: spreche ich mit 50 in einem Setting-Gespräch, aber nur, ich mach das jetzt mal drastisch,

01:22:45: nur 3 Comments-Closing-Gespräch.

01:22:47: Was passiert zwischendrin?

01:22:49: Warum?

01:22:50: Oder es kommen viele Leute auf die Website, buchen aber net.

01:22:53: Warum net?

01:22:54: Also dann muss der Vertriebsprozess genau angeguckt werden.

01:22:57: Und der dritte Hebel ist die Produkte.

01:23:01: Also wirklich die Produkte besser zu machen.

01:23:03: Dadurch zum Beispiel auch eine höhere Bestandsquote, also immer wieder Verkäufe.

01:23:09: Ich fand das zum Beispiel krass, welches ... ich hab das mal angehört von Just Spices,

01:23:16: diese Witze, diese bunten Dinger, die haben zum Beispiel eine extrem hohe Wiederkaufsrate.

01:23:24: Also die Sagen, wenn jemand einmal bei Just Spices ist, ist die Wahrscheinlichkeit, dass

01:23:28: der immer wieder kauft, extrem hoch.

01:23:30: Das heißt, die konzentrieren sich in ihrem Marketing, so war das in dem Podcast, weiß

01:23:35: nicht ob das noch aktuell ist, mehr auf die Bestandskunden, dass die die betreuen.

01:23:39: Also das heißt, die feilen übelst am E-Mail-Newsletter, weil die ja schon im Funnel sind, verbessern

01:23:45: die Website.

01:23:46: Also genau das Thema Produkte.

01:23:48: Ja.

01:23:49: Und die alle drum herum natürlich darf die Persönlichkeit oder muss die Persönlichkeit

01:23:53: immer mitwachsen.

01:23:54: Ja voll, voll.

01:23:55: Okay, sausspannend.

01:23:57: Ich kann mir vorstellen, dass sich so was aufzubauen, alleine extrem schwierig ist.

01:24:06: Welche Rolle spielen Mentoren, Mentorinnen und wo findet man gute?

01:24:12: Also du hast ja schon ganz oft jetzt auch über deinen Mentor gesprochen, William.

01:24:16: Genau, der Personal Trainer ist es.

01:24:18: Personal Trainer, genau.

01:24:19: Ja, ich habe schon auch schon.

01:24:20: Genau, ja.

01:24:21: Ah, okay, sorry, dann habe ich das gerade ein bisschen verwechselt.

01:24:23: Aber trotzdem hast du glaube ich auch einen...

01:24:24: Ich habe mehrere Leute.

01:24:25: Für verschiedene Sachen.

01:24:26: Ja, ja.

01:24:27: Ja, genau.

01:24:28: Und also wie wichtig ist das?

01:24:32: Ja.

01:24:33: Und ich weiß, dass ich sehr, sehr lange nach einer guten Mentorin gesucht habe und ganz

01:24:38: oft vor dem Punkt stand und mir dachte, wo finde ich die, wo ist diese Person?

01:24:43: Ja, also wie kann man so jemanden finden?

01:24:47: Gibt es irgendwie Strategien, Möglichkeiten, sich nach so jemandem auszustrecken?

01:24:52: Ja, also erstmal die Wichtigkeit der Mentoren.

01:24:55: Ich würde sagen, überlebenswichtig, wirklich.

01:24:58: Also ich bin keine One-Woman-Show.

01:25:00: 100 Prozent hätte es nicht geklappt, ohne die Unterstützung, die ich hätte.

01:25:04: Weil ich einfach auf mentaler und auf strategischer Ebene, beides nett.

01:25:08: Also, weil genau, wen habe ich um mich herum?

01:25:12: Ich habe meine spirituelle Mentoren um mich herum, die einfach immer auf emotionaler

01:25:18: und ich sage mal energetischer Ebene eine ganz wichtige Rolle für mich hat.

01:25:22: Dann meine Vertrieblerin und beste Freundin, die mir extrem viel im Vertrieb beigebracht

01:25:27: hat und auch immer noch beibringt.

01:25:30: Wir brauchen einfach Vertriebswissen.

01:25:32: Dann mein Marketer und sehr, sehr guter Freund Dennis, der mir auch immer wieder irgendwie

01:25:37: den Kopf wäscht, was überhaupt alles Marketing ist.

01:25:40: Und ich glaube, ich habe auch erst 10 Prozent davon verstanden.

01:25:43: Er hat eine extrem wichtige Rolle.

01:25:45: Mein Partner ist sehr auch, Alex bespricht mit mir viel Strategisches, weil er dein

01:25:52: vielem einfach auch weiter ist als ich und kennt mich halt auch sehr gut.

01:25:57: Und mein Personal Trainer, also im Gym, der William auf der körperlichen Ebene.

01:26:02: Habe ich jemand vergessen?

01:26:04: Ich überleg grad.

01:26:06: Das waren die und das ist, also ja, das ist einfach für mich so wichtig, weil zum Beispiel

01:26:14: bei William, also ich kann ihn einfach mich zu 100 Prozent auf ihn verlassen und er hat

01:26:20: da einfach auch, er führt mich da in der Hinsicht, weil das fühlt sich so gut an, dass ich

01:26:25: einfach selber dann jetzt mir nicht auch noch überlegen muss, was für ein Trainingsplan

01:26:30: mache.

01:26:31: Und was heißt jetzt mein Gewicht und wie ist jetzt die Schwankungen?

01:26:34: Und der sagt mir, Sarah, du hast die letzten drei Tage nicht so gut getrackt, hier die

01:26:37: Erinnerung oder hey, wir machen mit deinem Körper jetzt das und das, schauen wir, wir

01:26:41: haben das.

01:26:42: Und wir gehen jetzt hier weiter.

01:26:43: Ich muss einfach nur mit meinem Arsch im Gym stehen und das machen und das tut mir

01:26:47: es so gut.

01:26:48: Also das ist einmal so diese Art von Personal Training, diese Art von Mentor, so dieses

01:26:55: wirklich abgeben.

01:26:56: Ich kann mich darauf verlassen.

01:26:57: Ich schick ihm also auch mal die Lebensmittel, hey, ist das gut, ist das schlecht?

01:27:00: Ja, das ist gut, das ist nicht gut.

01:27:02: Da ist man teils bei mir einen Haken dran.

01:27:05: So, jetzt wie habe ich ihn zum Beispiel ausgewählt?

01:27:08: Alex hat mit ihm vorher gearbeitet und er hat ihn auch ganz genau angeguckt und er

01:27:14: hat halt einfach auch sehr lang nach einem Personal Trainer hier gesucht.

01:27:17: Also Alex war doch sehr wählerisch und das würde ich auch jedem empfehlen, seid sehr,

01:27:21: sehr wählerisch in der Auswahl.

01:27:23: Denn der hat sich einfach angeguckt, ist dieser Mensch dort, wo ich stehe und verkörpert

01:27:30: mir das, wo ich hin möchte.

01:27:32: Und das sind die wichtigsten Parameter.

01:27:34: Ich glaube, das sind echt so Key Aspects.

01:27:37: So ist dieser Mensch da, wo ich sein möchte und dann nämlich das, was er sagt und halte

01:27:44: mich daran.

01:27:45: Genau.

01:27:46: Und in der Hinsicht, die ich halt quasi haben möchte.

01:27:50: Also mir ist jetzt ehrlich gesagt ziemlich egal, ob jetzt William eine glückliche Ehe

01:27:56: hat oder wie er mit seinen Kindern ist.

01:27:58: Das kann ich gerne zu beurteilen.

01:28:00: Jetzt wären wir trainieren jetzt immer mehr, aber am Anfang bei der Entscheidung nett.

01:28:03: Und es ist in der Hinsicht auch unrelevant.

01:28:06: Ich wusste, er hat einen guten Body, er hat andere dort hingebracht.

01:28:09: Er ist mega sympathisch, fachlich, sehr kompetent.

01:28:13: Wie er sein Produkt, also seine Dienstleistung aufgebaut hat, hat mich überzeugt.

01:28:17: Also schaut euch einfach alle Parameter an.

01:28:19: So.

01:28:20: Genau, das heißt zu der Frage, wie ich die finde, ich habe oft ins Klo gegriffen.

01:28:27: Ich habe wirklich viel, viel Geld ausgegeben für schlechte Mentoren.

01:28:30: Es gibt extrem viele schlechte da draußen.

01:28:33: Das ist auch leider echt so.

01:28:35: Und das ist auch eigentlich mit so meinen Hauptantrieb.

01:28:37: Jetzt auch, warum ich Live-Events mache oder warum ich auch so gerne so was hier mache

01:28:44: oder einfach auch so gern Mehrwert raushaue.

01:28:49: Weil ich will zeigen, dass ich und meine Firma es drauf haben und ich bin davon 100 Prozent

01:28:55: überzeugt.

01:28:56: Aber ich glaube, ich darf sehr, sehr viel im Voraus geben bis überhaupt Menschen mir

01:29:01: das Vertrauen schenken.

01:29:02: Weil gerade der Coachingmarkt sehr klischeebehaftet ist und das hat auch teilweise eine Berechtigung.

01:29:09: Also das ist auch nicht so, dass das jetzt irgendwo herkommt, sondern das ist schon

01:29:17: teilweise so, ja, nicht alles, aber teilweise.

01:29:20: Und genau, und deswegen, es gibt ja auch so tolle Sachen.

01:29:24: Also wenn man sich mal auf die Suche gibt, wenn man googelt oder so, dann schaut man sich

01:29:29: die Website an, dann folgt leutende Zeit lang auf Instagram oder auf den Plattformen, wo

01:29:34: die unterwegs sind.

01:29:35: Schaut euch die YouTube-Videos an, hört die Podcast an, schaut Gibt's dort Live-Events.

01:29:40: Also meine spirituelle Mentoren habe ich durch mehrere Einzel-Sessions zum Beispiel kennengelernt

01:29:48: und arbeite dann längerfristig mit ihr.

01:29:51: Mein Marketer, da habe ich einfach mir angeschaut, wo hat er seine Kunden hingebracht, habe

01:29:57: ich mir Workshops, Webinare von ihm angeschaut.

01:30:01: Ich wusste selber, weil er war ein Freund von mir, dass er selber total gut da drin ist.

01:30:05: Also guckt, erhaltet echt die Augen offen, weil dann findet ihr welche und dann konsumiert

01:30:12: diese Leute in der ganze Zeit lang.

01:30:14: Also das ist einfach so was, was ich empfehlen würde.

01:30:18: Ja, genau.

01:30:19: Was mir gerade auch noch gekommen ist, du hast es aber auch schon so ein bisschen mitschwingen

01:30:28: lassen, hält die Person sich auch an die Sachen selbst, die sie predigt sozusagen.

01:30:35: Das hatte ich in der Vergangenheit schon so oft.

01:30:38: Es gibt Menschen, die schwingen die besten Reden und die predigen dir Gefühl, was von

01:30:43: der ganze runter.

01:30:44: Und dann, keine Ahnung, haben sie die besten Ausreden dafür, warum sie selber nicht machen.

01:30:51: Die können dir tolle Motivationsreden für "Du musst mehr joggen" schreiben und sagen.

01:30:58: Und dann, wenn du sagst, ja und warum warst du jetzt gestern nicht joggen, ja, keine Ahnung.

01:31:02: Ich habe zu lange gearbeitet, jetzt nur mal so als Beispiel.

01:31:06: Das war für mich zum Beispiel in der Vergangenheit total der Punkt, weshalb ich gesagt habe,

01:31:10: okay, an deine Ratschläge werde ich mich wahrscheinlich jetzt nicht mehr so halten.

01:31:13: Oder vielleicht auch das Challengen, die dich, also reden die dir nur nach dem Mund oder

01:31:24: sagen die jetzt auch mal, hier Sarah, hier Michelle, nö.

01:31:27: Das ist jetzt glaube ich nicht so ganz der Weg, the way to go, der Weg für dich.

01:31:33: Ich glaube eher, dass das und das vielleicht dein Weg ist.

01:31:36: Oder ich würde dir das empfehlen.

01:31:38: Oder mach das nicht, sondern mach lieber das.

01:31:40: Ist mir jetzt auch nur gerade so ein bisschen gekommen.

01:31:43: Sehr guter Punkt auch, genau.

01:31:44: Also dieses steht die Person da, wo du möchtest, verkörpert die das.

01:31:49: Ich bin schon auch ein Freund, so ein bisschen nach links und rechts zu gucken.

01:31:54: So, wie soll ich sagen, ja mit wem umgibt er sich noch?

01:32:00: Oder ist mein Grund, ist eine Grundsympathie da für die Person?

01:32:06: Also auch wenn jemand jetzt ein fachlicher Übermensch ist und ich würde mit dem Person

01:32:10: nicht gar nicht konnekten, würde ich glaube ich auch nicht den oder diejenige als Mentorin

01:32:14: haben wollen.

01:32:15: Also, wenn ich mir dann glaube ich nicht öffnen würde und so, also das darf schon, finde ich,

01:32:19: so sein.

01:32:20: Aber klar, dieser letzte Punkt, wie hast du es gerade für dich gesagt?

01:32:25: Challengen, die dich.

01:32:26: Ja, genau.

01:32:27: Und das ist auch, ja, das ist auch echt ein wichtiger Punkt und ich muss gerade dann denken,

01:32:33: das muss dich zum Beispiel auch erst lernen, weil ich das lang, ich hatte Impulse.

01:32:38: Also ich hatte Leute in Karlsruhe und ich dachte, ich redet das nicht gerade nicht, das ist

01:32:42: ein volles Selbsthäbutage Programm und so.

01:32:44: Und ich habe das dann teilweise nicht gesagt, weil ich Angst hatte, Angst vor Ablehnung

01:32:49: hatte.

01:32:50: Ja, kenne ich.

01:32:51: Genau, und dann merke ich aber, seitdem dieses Vertrauen da ist und also die besten Kunden

01:32:59: sind die, wo ich seit der Zahre hat mich Hardcore geträgert, dann bin ich erst mal entfolgt,

01:33:02: dann bin ich eh wieder gefolgt und dann habe ich immer, ich scheiße die ganze.

01:33:06: Das sind die besten eigentlich, ja.

01:33:08: Und ja, das würde ich auch sagen, genau.

01:33:11: Also ich glaube, wenn man da so ein gesundes Gespür hat, merkt man das doch wie beim Date.

01:33:16: Wenn man sagt, ja ja, rot, oh ja, rot ist eine tolle Form, ja.

01:33:18: Was ist das denn ganz so?

01:33:19: Ja, so schön ist super.

01:33:20: Also ich finde, wenn man sich das so ein bisschen auf seine Grundtour tut, dann ist man auch

01:33:25: nicht so nah.

01:33:26: So jemanden will man ja auch nicht beim Date.

01:33:27: Ja, genau, also wer will es, ja.

01:33:28: Man braucht so einen Spielpartner, man braucht einen Partner und nicht jemand, der zu allem

01:33:32: ja und Arm sagt, ja, wow, wir haben super lange gesprochen.

01:33:38: Eine Stunde drinnen.

01:33:39: Ich glaube, es ist das längste Podcast Interview ever.

01:33:42: Okay, tut mir leid.

01:33:44: Nein, ich finde es gut.

01:33:45: Ja, ich fand es sehr, sehr interessant.

01:33:47: Ich habe wahrscheinlich trotzdem immer noch voll viele Fragen und aber auch sehr viel

01:33:53: Inspiration, die ich so jetzt mitnehme.

01:33:55: Man sieht es nicht, aber ich habe hier so eine komplette Dienerviersite voll geschrieben,

01:34:01: weil ich ganz viele Dinge auch für mich jetzt so selbst mitnehme und Inspiration für mein

01:34:06: eigenes Business finde ich, ja, mich sehr schön.

01:34:09: Pass auf, wir machen es so.

01:34:10: Ich habe eine Idee.

01:34:11: Du hast ja diese Entscheidung dazu treffen, gell?

01:34:17: Oh je.

01:34:18: Hast du eine Date-Line, bis wann du die treffen musst?

01:34:21: Ja, ich habe genau eine Woche Zeit und mir eine Woche auch selbst gesetzt.

01:34:24: Also diese Date-Line ist so ein bisschen selbst gesetzt und dann kommuniziert.

01:34:28: Okay, okay.

01:34:29: Ja.

01:34:30: Und du hast auch gesagt, du kommst zum Live-Event, oder?

01:34:33: Ich komme ja sehr gerne.

01:34:34: Also ganz witzig, ich habe da eigentlich eine Paris-Reise geplant.

01:34:37: Das war komisch, wenn das so ist.

01:34:39: Stimmt, das hast du auch in der Audio gesagt.

01:34:41: Ja, ich bin voll der Paris-Fan und wollte unbedingt da mal wieder hin.

01:34:45: Und dann hatte ich das in der Podcast-Folge schon gehört, dass du da ein Live-Event hast

01:34:50: und ich dachte mir so, nee, ich will da hingehen.

01:34:53: Und ich habe jetzt diese Paris-Reise erst mal gekänzelt, weil Paris rennt ja nicht weg.

01:34:58: Das muss man ja auch wieder sagen.

01:35:00: Das stimmt.

01:35:01: Ja, das Event am 16.17 gibt es noch einmal.

01:35:03: Okay, was auf?

01:35:05: Also dann erzählst du mir und diejenigen, die dort sind, um die Folge hören, uns, was

01:35:09: du für eine Entscheidung getroffen hast.

01:35:11: Okay, mache ich gerne.

01:35:13: Ja, also ich bin gespannt.

01:35:15: Und die Fragen, die bis dahin kommen oder die noch sind, wie darfst du natürlich

01:35:19: dann auch zum Event mitbringen?

01:35:21: Gerne.

01:35:22: Ja, also beim Event habe ich schon eine Entscheidung getroffen, oder?

01:35:25: Warte, wir haben heute den, ach Quatsch, habe ich noch gar nicht.

01:35:28: Das ist doch jetzt genau in einer Woche, wir haben noch einen Samstag, ist es nicht

01:35:32: nächstes Wochenende?

01:35:33: Genau, aber ich muss am Freitag praktisch dann eine Entscheidung treffen.

01:35:36: Ah, okay, dann berichtest du quasi die Entscheidung in der Samstag.

01:35:39: Genau, wenn ich dann sagen will, wofür ich mich entschieden habe und warum.

01:35:43: Ja, nice.

01:35:44: Ja.

01:35:45: Mega nice.

01:35:46: Magst du mir mal erzählen, wie es dir jetzt geht und was du glaubst, was sich jetzt verändert

01:35:54: durch den Podcast?

01:35:56: Also ich bin super inspiriert, ich glaube, ich habe das schon jetzt ganz oft gesagt,

01:36:01: dass ich ja total viele Ideen habe und total motiviert bin, einfach in diese, in diese

01:36:08: Macherin-Energie zu gehen, so nennst du jetzt einfach mal.

01:36:11: Und ich bin durch diese Podcast-Folge und auch durch vergangene Podcast-Folgen mutiger.

01:36:19: Ich habe gerade eher das Gefühl, hey jetzt mach doch mal, du hast das so schön beschrieben.

01:36:28: Es gibt ganz viele verschiedene Möglichkeiten und die sehe ich auch immer noch.

01:36:31: Ich denke, also ich kann mich da noch in die Twickeln, in diese Richtung oder ich kann

01:36:35: das machen.

01:36:36: Ich könnte jetzt was mit, ich rede jetzt mal die Tüte rein, ich könnte was mit Gaming

01:36:41: machen, ich könnte was mit Büchern schreiben machen, ich könnte was mit Audio machen und

01:36:46: irgendwie keine Ahnung, meine Stimme weiterverkaufen etc. sind also Beispiele.

01:36:51: Aber ich habe mir jetzt einfach mal vorgenommen, mit einer Sache zu starten, die gerade bei

01:36:56: mir so am meisten Emotionen und Motivation auslöst und dann mal zu gucken, wie sich

01:37:00: es entwickelt.

01:37:01: Weil was ist denn das Schlimmste, was passieren kann?

01:37:06: Also das Schlimmste, was passieren kann, passiert eigentlich jetzt grad schon, du bleibst

01:37:12: dort stehen wo du stehst.

01:37:13: Genau.

01:37:14: Das ist eigentlich das Schlimmste.

01:37:15: Und immer wieder auf seinen Visionboard zu gucken und sich zu denken, eigentlich bin

01:37:19: ich der größte Verhinderer, das ist nicht passiert, weil ich einfach auf meiner Couch

01:37:27: sitze und lieber eine Serie gucke, zum Beispiel jetzt.

01:37:30: Ich glaube, ich bin jetzt so ein gutes Stück mutiger geworden, auch einfach mal zu sagen,

01:37:35: ich mache es und wenn ich da bei einen Fehler mache, dann ist das auch okay, aber ich habe

01:37:39: es dann wenigstens mal gemacht.

01:37:40: Und dann mache ich die zweite Sache vielleicht oder vielleicht ist es auch eine totale Erfolgsgeschichte.

01:37:45: Krass.

01:37:46: Mut, mut, würde ich sagen, nehme ich da raus.

01:37:50: Voll schön.

01:37:51: Und ich hoffe ganz viele andere auch.

01:37:53: Ich glaube auch.

01:37:54: Also ich glaube, ja und ich muss grad tatsächlich denken, als ich so auf die Zeit geguckt habe,

01:38:03: also ich glaube ja immer, dass es nichts ohne Grund passiert und dadurch, dass ich so viele

01:38:07: Interviews jetzt diese Woche hatte und die alle länger gingen als auch meine Solo-Folgen,

01:38:12: die gehen ja meistens maximal so 20 Minuten, denke ich irgendwie grad so, ja, sollte ich

01:38:18: mehr Interviews machen oder ich bin da selber auch mehr irgendwie im Flow oder keine Ahnung.

01:38:24: Also ich bin so mal total gespannt, was quasi so passiert oder was sich überhaupt irgendwie

01:38:29: so entwickelt.

01:38:30: Total.

01:38:31: Ich glaube, es kommen noch ganz viele tolle Sachen.

01:38:32: Ich glaube auch.

01:38:34: Ja.

01:38:35: Wow.

01:38:36: Wie beendet man so eine Folge?

01:38:38: Ja, das ist eine gute Frage.

01:38:40: Das ist auch Neuland für mich, um ehrlich zu sein.

01:38:46: Ich glaube, ja mit Vorfreude auf das, was kommt und vielleicht mit so, ja mit dem schönsten

01:38:55: Punkt, den man heute gelernt hat.

01:38:57: Wir haben es schon ein bisschen drüber gesprochen, mutig zu sein.

01:38:59: Was ist, glaube ich, ich guck mal hier kurz gerade während des auch mein D4 blatt.

01:39:04: Schau mal, ich überleg mal, was mein schönster Punkt war.

01:39:05: Das war so das, was ich hier am coolsten gerade fand.

01:39:09: Also mein Ahamoment heute.

01:39:15: Ahamoment.

01:39:16: Oder das stimmt so nenn ich es als immer, genau.

01:39:18: Am Ende frage ich nach dem Ahamoment.

01:39:20: Also mein Ahamoment ist von der Folge, dass ich mich einfach darauf verlassen darf, wie

01:39:31: viel ich kann und wie viel ich weiß.

01:39:34: Und ich dazu auch einfach zu 100 Prozent stehen darf.

01:39:41: Und das nämlich, also es ist nicht so, dass ich nicht zweifel oder denke, habe ich jetzt

01:39:49: alles, was es braucht oder ich mache dann halt Dinge trotzdem, trotz Zweifel, aber sie

01:39:56: kommen trotzdem als mal hoch.

01:39:58: Und das war heute für mich so.

01:40:00: Ich habe mich bei jeder Frage ganz auf meine Intuition so konzentriert.

01:40:06: Was ist jetzt gerade mein erster Impuls oder was kommt mir jetzt gerade hoch.

01:40:10: Und damit fahre ich extrem gut und ich glaube, das ist so das pürste, so das, was in den

01:40:20: Moment rauskommt.

01:40:21: Und ob das jetzt Business-Fragen waren oder persönliche Fragen so.

01:40:26: Ich habe doch die Antworten auf alle Sachen.

01:40:30: Also lasst du nur hochkommen.

01:40:31: Ich glaube, das ist so mein Ahamoment von heute.

01:40:33: Ja, dieses Selbstvertrauen in sich zu haben.

01:40:37: Total gut.

01:40:38: Und ich glaube etwas, was man sich immer wieder zusprechen darf.

01:40:42: Ich habe das in mir.

01:40:45: Ich darf das hochkommen lassen.

01:40:47: Mein Ahamoment ist ganz stark dieses Last-Taten-Folgen.

01:40:54: Du hast von Nebel zum Beispiel gesprochen, dass dieser Nebel in unserem Kopf unsere

01:41:00: Glaubenssätze sind, die uns limitieren.

01:41:02: Und ich glaube, dass ich das in der Vergangenheit auf jeden Fall hatte.

01:41:08: Und ich jetzt mir diese zwei Straßen, von denen ich gerade stehe, so ganz klar vor mir

01:41:16: visualisieren möchte und gucken möchte, welchen Weg will ich gehen.

01:41:20: Und dann wirklich aber auch Taten folgen zu lassen und zu sagen, das ist jetzt der erste

01:41:25: Schritt und den gehe ich wirklich.

01:41:27: Weil in diesem Gedankenkarussell kommt niemand weiter.

01:41:32: In diesem Over-Thinking, so nennen wir es ja ganz oft.

01:41:36: Immer wieder in dieser Gedankenspirale sich zu verfangen.

01:41:40: Und ich glaube, lasst Taten folgen, das will ich mir jetzt gerade so zuschreien.

01:41:45: Ja.

01:41:46: Geil.

01:41:47: Okay.

01:41:48: Liebe Zuhörerinnen und Zuhörer, ich weiß, dass die Folge extrem viel mit euch machen

01:41:55: wird.

01:41:56: Ich freue mich, dass ihr bisher jetzt zugehört habt.

01:41:58: Und ich würde sagen, es gibt auf jeden Fall noch eine zweite Folge mit der Michelle, so

01:42:04: irgendwie, keine Ahnung, zwei Monate später.

01:42:06: What happened?

01:42:07: Machen wir auf jeden Fall.

01:42:09: Geil, das ist ein gutes Commitment.

01:42:11: Ja, genau.

01:42:12: Okay, ne, warte mal, zwei Monate ist dann, was haben wir heute?

01:42:15: Dann sind wir praktisch am Anfang des neuen Jahres.

01:42:18: Am Anfang des neuen Jahres.

01:42:19: Also, ja, lass das auf Mitte machen, weil da bin ich wahrscheinlich noch in Kapstadt.

01:42:22: Aber dann irgendwie Mitte Januar.

01:42:24: Okay.

01:42:25: So, hat's gesagt.

01:42:26: Habe ich ein Go-Rail?

01:42:27: Ja, auf jeden Fall.

01:42:28: Das ist eine gute Motivation des Feuer und am Hintern.

01:42:32: Ja, okay, okay, sehr gut.

01:42:33: Haben wir alle gehört.

01:42:34: Ja?

01:42:35: Sehr gut.

01:42:36: Ich würde sagen, wir hören uns bei der nächsten Folge.

01:42:38: Wenn ihr, nee, wenn die Folge rauskommt, könnt ihr wahrscheinlich nicht mehr zum Event.

01:42:42: Also, dann kommt zum nächsten Event und zwar ist es am 7. und 8.12.

01:42:46: Haben wir das letzte Live-Event für dieses Jahr.

01:42:49: Genau, wir sind auf, ich blieb es auf vier Plätze, glaube ich, sind wir voll.

01:42:53: Aber wie fast?

01:42:54: Ja, und mutig.

01:42:55: Also, wir hören uns.

01:42:56: Tschüssi.

01:42:57: Ah, das war ganz toll.

01:42:58: Ganz toll.

01:42:59: [Aufregende Musik]

01:43:01: [ beantragt ]

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